271, 21, November 1908. Künftig erscheinende Bücher, BS-I'nbla, I, d, Dts»>n, Buchhandel. 13447 Haessel Verlag Leipzig, Roßstraße 5 -7 Demnächst erscheint in meinem Verlage: A Carl Ludwig Fernow Zur hundertsten Wiederkehr seines Todestages von L. Gerhardt Mit einem Porträt Fernows nach dem Gemälde von Gerhard von Kügelgen und einem Faksimile seiner Handschrift, M. 3.—; gebunden M. Z.80 In Rechnung mit ZZ'/,')», gegen bar mit 40^ Rabatt! Vor hundert Jahren, am 4, Dezember >808, ist Carl Ludwig Fernow in Weimar als Bibliothekar der Kerzogin Anna Amalia gestorben, Sein Name ist mit denen Winkclmanns und Goethes aufs engste verknüpft. Sein Leben liest sich wie ein Roman, Die einzige bisher von ihm vorhandene Biographie von Johanna Schopenhauer, die wenige Jahre nach seinem Tode erschien, ist voluminös und langweilig. Für das vorliegende Buch sind zum größten Teil bisher unveröffentlichte Briefe benutzt worden, die aus den Mann selbst neue Lichter werfen und seine Bedeutung noch größer erscheinen lassen als sogar von Kennern bisher angenommen wurde. In seinen höchst interessanten Schilderungen der unglücklichen Tage von Jena findet sich folgende Stelle: /Atmu; üoev/«// abe, n/c/tt /A//7E m/, Ootk ru u/rek /eckem Oen»a/r/E WM aloc/r b/kt-e/r/ ll/re/ a//e e/r e/e/r dall/ÄÜFe/r ll/rak l^ez/az^uttF, /ru, eSe/t ,/otckü^ftF -«ta/rch wer? Lt, er/rma/ e/a wa,, »ttcs M er nu, e//t,L wa>e rc/t ,t/c/rk §o wie meinem e/Z'Me/r Oaeei/tL Fewiee, so wü,eke ic/r t,alle/ve um OeüiLe/te/r /?e/e/reL ak>e, v/tch waL me/t, üt, Oeirt, e/eu/Lcstc w/,a! rt/e/?/ tttt/e/xe/te», wa^ /ü, at/c/t noc/i öei,e-/e» mö^ett, — Das Gedächtnis eines solchen Mannes verdient wohl am Erinnerungstagc seines Todes wieder aufgefrischt zu werden. Möchte das obige Büchlein das seinige dazu beitragen! Die Ausstattung ist dem Charakter der Zeit angemessen, der Ladenpreis ist absichtlich niedrig, der Rabatt hoch angesetzt worden, Käufer sind in erster Linie Bibliotheken, Goethe-Sammler, Literatur- und Kunst historiker. Das Buch ist aber auch für Geschcnkzwecke vorzüglich geeignet. Ich bitte zu verlangen, Leipzig, 20. November 1908 H. Haessel Verlag.