Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1844
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- 1844-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1844
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- Deutsch
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425 14 426 diesen beiden Artikeln diesmal keine Disponcnden gestatten, son dern muß bitten, alle etwa noch a «onck. lagernden Exemplare spätestens bis zur nächste» Jubilate-Messe zu remittiren. Nach Verlauf dieser Zeit würde ich deren Zurücknahme verwei gern müssen, daher ich diese meine billige Anforderung gefälligst nicht zu übersehen bitte. Frankfurt a/M-, den I. Februar 1844. G- F- Kettembcil. Vermischte Inzeigen. f1054.f Frankfurt a/M., d. 1. Februar 1844. k. k. Hiermit beehre ich mich Ihnen die ergebene Anzeige zu machen, daß ich vom I. Januar ab meine Sortiments- Buchhandlung, jevoch ohne Dativs und Passiva, an Herrn Hermann Johann Keßler aus Marburg verkauft habe, der selbige vorläufig noch unter der Firma k. Vru'l'6ll1l'Lpp'8 t FU. F. für seine alleinige Rechnung fortführcn wird. Herr Keßler, dem ich die Leitung meines Sortiments- Geschäfts in den letzten vier Jahren zum großen Theile allein übertragen, hat sich durch seine dabei bewiesene Lhätigkeit und Umsicht meine vollkommene Achtung und Freundschaft erworben, und ich kann ihn in jeder Hinsicht bestens empfehlen. — Dan kend für das mir seither gewordene Zutrauen, ersuche ich Sie, dasselbe auf meinen Herrn Nachfolger, der sich oestelben gewiß immer würdig zeigen wird, zu übertragen, und Alles was Sie mir bereits in laufender Rechnung geliefert haben dessen Conto zu belasten. Ich hoffe um so weniger eine Fehlbitte zu thun, da mir Herr Keßler, durch hinreichende Fonds un terstützt, den größten Theil der Kaufsumme gleich baar be zahlt hat. Mein Verlagsgeschäft führe ich wie bisher ungestört fort, werde aber, um Verwechslungen zu vermeiden, künftig W . Varre»trapp 8 Verlags sirmiren, bittend, hiervon gefällige Notiz zu nehmen. Hochachtend und ergebenst F*/l. t t welcher zeichnen wird F. Varrentrapp's Verlag. Frankfurt a/M., den 1. Februar 1844. k. k. Aus voranstehender Mitthcilung des Hrn. Philipp Krebs werden Sie ersehe», daß ich von dessen unter der Firma Franz Varrcntrapp bestehenden Buchhandlung das Sortiments- Geschäft vom i. Januar ab käuflich übernommen habe und für meine Rechnung, vorläufig unter der Firma: Franz Parrcntrapp's Sortimcntsbuchhandlung II sl. Itvsslvr) fortführen werde. — Ich erlaube mir nun Sie ergebenst zu bit ten, Ihr diesem alten und rcnomirten Geschäfte bisher geschenkte Vertrauen auch auf mich zu übertragen; Sie versichernd, daß ich Alles aufbieten werde, demselben zu entsprechen und Ihnen die fernere Geschäftsverbindung mit mir angenehm und nützlich zu machen. — Kctiva und Passivs bis ultimo 1843 verbleiben Herrn PH. Krebs, welcher, um Weitläuftigkeiten zu vermeiden, auch alle Journal- und sonstige Sendungen, die in die Rechnung 1843 gehören, zur bevorstehenden Ostermeffe verrechnen wird. Dagegen ersuche ich Sie, mir güligst Disponcnden von Dem zu gestatten, was ich in meinem erweiterten Wirkungskreise noch > abzusetzcn hoffe, und werde cs dankbar anerkennen, wenn Sie die Gefälligkeit haben wollten, mir Ihre Bewilligung da»» auf einliegendem Zettel anzuzeigen. Alle Sendungen, welche Sie be reits auf laufende Rechnung gemacht haben, bitte ich mir zu belasten und mich durch fernere rechtzeitige unverlangte Ein sendung Ihrer Novitäten in meinem Geschäfte zu unterstützen. Seit dem Jahre 1830 unausgesetzt im Buchhandel thätig, habe ich mich bemüht, denselben in allen Zweigen kennen zu ler nen, wozu mir ein mehr al» zehnjähriger Aufenthalt in der Buchhandlung Franz Varrcntrapp, und der weitere in den so geachteten Geschäften der Herren Dunckcr LHum blot in Berlin und des Herrn B. G. Teubncr in Leipzig die beste Gelegenheit gegeben hat. lieber die zur gehorchen Be treibung eines eigenen Geschäftes erforderlichen Kenntnisse wer den meine früheren Herren Prinzipale wohl gerne Zeugniß ge ben, so wie ich Ihnen auch über meine Zahlungsfähigkeit durch die geachtetsten hiesigen Handlungen jede zu wünschende Aus kunft ertheilen lassen kann. Mit der Bitte, von meiner Unterschrift gehörige Vormerkung zu nehmen, empfehle ich mich Ihrem Wohlwollen und zeichne hochachtungsvoll und ergebenst t n/r Leeren H. I. Keßler wird zeichnen: Franz Varrcntrapp s Sortiment. (H. I. Keßler.) slObL.j Die Unterzeichnete» erklären hiermit die von Herrn Joseph Baer in seinem Aufsatze (Börs.-Bl. Nro. 5) gebrauchte Phrase: „er habe durch Rccurs an die Behörde, dem hiesigen Corporations-Unfuge ein baldiges Ende gemacht," für eine jener Unverschämtheiten, durch die sich seine Persönlichkeit bisher stets charakterisirt hat. — Man erwarte nicht, baß wir diesen Schmähartikcl irgend einer Erörterung oder Widerlegung wür digen werden, denn er beweist ohnehin zur Genüge, daß das kürzlich von Herrn Baer gebrauchte Motto: „die Frechheit ist der Lüge stärkste Waffe," ihm aus der Seele kommt und sein eigener Wahlspruch ist. Frankfurt rechnet es sich zur Ehre, in Süddeutschland den ersten Impuls zu den Vereinen gegeben zu haben, in denen der Buchhandel gegenwärtig das kräftigste Mittel findet, die Ord nung des Geschäfts zu erhalten und den hercinbrechcndcn Miß bräuchen einen Damm entgegen zu setzen. Wcnn nun, wie es nicht zu läugnen, diese Bestrebungen überall Anerkennung finden, so müssen wir den Mangel an Takt bedauern, den die Redak tion des Börsenblattes an den Lag legt, indem sie den Schmä hungen derer ihre Spalten öffnet, die nicht einmal befugt sind, über die Angelegenheiten des Buchhandels ihre Stimme zu erheben. Das Börsenblatt sollte nur die Interessen des Buchhandels vertreten, nicht aber Artikel aufnehmcn, die ihn beschimpfen. Frankfurt a. M., den S. Februar 1844. Andrenische Buchhandlung. Ferd. Bvsclli. H. L. Brönner. Gebhard Kz Korber. Hermann'sche Buchhandlung. Carl Jügcl. Carl Körner. I. D. Snuerlnndcr. S. Schmcrber'sche Buchhandlung. Nachfolger H. Keller. I. P- Ttreng. Fr. Varrcntrapp. Fr. Wilmans. Heinr. Zimmer.
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