Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1844

427 14 428 llOLb.j Hemittenäon - IHtur in zwei Exemplaren (nebst Rechnungsauszug für 1843) versen dete ich heut an alle diejenigen Handlungen, welche Nova von mir empfingen. — Folgende auf der Factur abgedrucktc Bemer kungen wiederhole ich zur gefälligen Beachtung hiermit nochmals: AK" Disponenda gestatte ich nur dann, wenn sie mit dem wirklichen Absätze in einem vernünftigen Verhältnisse stehen, und mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß Alles, waS ich davon zurückverlaiigcn sollte, jederzeit in Monats frist rcmittirt werde. Von Nicritz' Preuß. Dolkskalender 1844 kann ich mir unter keiner Bedingung etwas disponircn lassen. Berlin, 31. Januar 1844. Carl I. Klemann. sl057g Anfang dieses Monats versandten wir an diejenigen Handlungen, welche in verflossenem Jahre Novitäten von uns er hielten, unsere Remittenden-Factur in doppelter Anzahl. Hiebei bringen wir wiederholt in Erwähnung, daß wir uns von dem auf unserer Faktur mit * bezeichnet«! Artikel durch aus nichts zur Disposition stellen lassen können. Carfsruhe, Januar 1844. G- Braun'sche Hofbuchhandlung. fwL8.f werden nicht angenommen! Wiederholt bemerke ich, daß ich mir nichts zur Disposition stellen lasse. Handlungen, welche dieses nicht beachten, erhalten weder Neuigkeiten noch Continuationen. Bonn, im Februar 1844. H. B König. Erklärung wegen Dispvnenden. Kommende Oster-Messe 1844 bitten wir uns durchaus nichts zur Disposition stellen zu wollen. Wo es dennoch geschehen sollte, erklären wir im Voraus, daß wir dicsesmal durchaus keine Rücksicht darauf nehmen können und werden. Helwing'sche Hofbuchhandlung in Hannover. slvöO.j Um mehrfachen Anfragen zu begegnen, benachrichtigen wir hiermit unsere Herren Collcgcn, daß die Kritischen Blätter für Wissenschaft und Leben, die unter der Redaktion von vier ausgezeichneten Lehrern der hiesigen Universität, den Herren Professoren A. und F. Bcnary, Hotho und Vatke in unserm Verlage herausgcgeben werden soll ten, nicht erscheinen werden, indem die Concession zu die ser Zeitschrift verweigert worden ist, und zwar: „weil sich aus den amtlichen Verhältnissen der Herren Redaktoren gegen das von denselben beabsichtigte publicistischcUnternehmcn inBctracht der imPro- spcktus angczcigten Tendenz desselben, Beden ken ergeben haben, welche die Ertheilung der ge wünschten Concession verhindern." Berlin, d. 6. Fcbr. 1844. Veit L» Co. slOlil.j Ich ersuche die Herren Collcgcn, namentlich an Uni versitäts-Orten, die für die Universität Dorpat bestimm ten Packcte mit Universitätsschriften, Programmen ic. gefälligst an mich zur Spedition abgcben zu lassen, damit sic pünktlich und auf vorgczcichnetcm Wege nach Dorpat gelangen können. Leipzig, Iv. Februar 1844. . K. F. Köhler. s1062.j Zu Inseraten aller Art empfehlen wir den in der Expedition des „Unterhaltungs-Saal" in Ronne burg erscheinenden und durch uns dcbitirtcn „ Anterhaltungs - Saal" rcdigirt von Adolph Hofmeister. Die enggedruckte Spaltzcile wird mit nur 6 Pf. netto berechnet. — Bücher zur Reccnsion im Literatur-Blatt und Zeit schriften behufs Besprechung in der Zeitschriften-Muste rung werden gratis erbeten. I. C. Theile's Buchhandlung in Leipzig. s1063.j Bei Bekanntmachung Ihres Verlages kann ich Ihnen mit Recht das Bambcrgrr Tagblatt empfehlen. Die Auf lage ist 2500; hier ist es in jedem Hause zu treffen; ebenso in der Umgegend. Für den Verlag derjenigen Handlungen, welche meine Firma im Nürnberger Correspondcnten erwähnen, werde ich mich ganz besonders bemühen. Dagegen muß ich bit ten, meine Firma im Fränkischen Merkur, der hier erscheint, wcgzulaffen, da die Zahl seiner Leser zum Bckanntmachen von Literatur mir zu unbedeutend erscheint. Bamberg, 9. Februar 1844. F. Züberlein. fiv64.j Verlegern landwirthschastlicher Schriften empfehle ich das Jntclligcnzblatc bei dem, bei mir nun im 53. Jahrgang monatlich erscheinenden Archiv der deutschen Laudwirthfchaft zur Benutzung, ä Zeile 15 Pfennige. Bei dem steigenden Absätze dieses bekannten Journals dürften diese Anzeigen wohl von Erfolg sein; da ich nicht bei jedem Buche meine Collegen mit einem besonder»! Zettel belästige, so wähle ich diesen Weg der Auffor derung. Friedrich Fleischer in Leipzig. siv65.s Wer Holzschnitte oder Abklatsche da von, die sich zu biblischen Erzählungen für die Jugend eignen, um in den Tert mit abgedruckt wer den zu können, abzulassen hat, wird ersucht, Proben davon nebst Preis unter der Bezeichnung 8. L. an Herrn Buchhändler Köhler in Leipzig einzusenden. Auch Prvbeabdrücke von Kupfer- oder Stahlplatten (klein Octav), welche zu diesem Zwecke passen, werden willkommen sein. s1066.j Die Amelangsche Sort.-Buchh. -(R. Gaerlncr) in Berlin erbittet sich von allen die politischen, philo sophischen und theologischen Zeitereignisse be sprechenden Neuigkeiten sogleich nach Erscheinen 4—6 Expl. zur Post. (Mehr Exemplare werde nachverlangen). Mit Inseraten für die hiesigen polit. Zeitungen, die stets willkommen sind, 12—20 Expl. pro lVvv,