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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1844
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1844-07-19
- Erscheinungsdatum
- 19.07.1844
- Sprache
- Deutsch
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2083 66 2084 P e k a n n t m a ch u n g e n. Duchrr, Mnsikaiicn u. f. w. untrr der Prcssr. (4762.) In Folge vieler einlaufendcn Bestellungen auf Sttffcus Bolks-Kaltiider für 1845 ü 6oncl. sehe ich mich zu der Anzeige veranlaßt, daß es mir leider unmöglich ist, in den meisten Fällen diesem Ver langen meiner Herren Collegcn nachzukommen, indem ich den Kalender zwar auch L Oond., jedoch nur in geringer Anzahl expediren kann. Ich bitte daher, dies gefälligst beachten und so viel als möglich fest verlangen zu wollen. Ohne eine Bestellung empfangen zu haben, expcdire ich auch in diesem Jahre nicht. Der Kalender wird sich übrigens diesmal durch schöne Ausstattung und gemeinnützigen Inhalt ganz besonders auszeichnen, so daß er sich der bisherigen Gunst des Buchhandels und des Publikums hoffentlich auch ferner erfreuen wird. Insertionen populärer Werke (die bis 15. August eingchen muffen) finden wohl keine angemessenere Stelle, als in meinem Volkskalender. M. Simion in Berlin. (4763.) Bei L. Schwann in Neuß wird im September o. erscheinen: Katholischer Dolkskaleiider I»'o 1845. He raus gegeben von vr. W. Smets. V. Jahrgang. Mit mehreren Stahlstichen und Steinzeichnungen. Preis elegant broch. 10N-s(8gA), cart. I^N-sflOg-s) mit 25?o Rabatt und auf 100 fünf Freiexempl. Die immer sich steigernde Theilnahme an diesem Volksküche haben mich in die Möglichkeit versetzt, demselben nun auch eine wahrhaft würdige Ausstattung zu geben. Durch Stahlstiche aus dem Kunstverlage in Karlsruhe, so wie durch nunmehr sorgfäl tig behandelte Stcinzeichnungen, soll der katholische Volkskalen- dcr sich von nun an auch seinem Aeußern nach den besten Er scheinungen dieser Gattung würdig an die Seite stellen. Ich bitte daher die geehrten Herren Kollegen um recht thätige Ver wendung. Anzeigen und Subscriptionslisten stehen in beliebiger Anzahl zu Diensten. Den literarischen Anzeiger zum kath. Volkskalender empfehle ich zur Aufnahme geeigneter Ankündigungen und berechne die ungespaltene Zeile mit 5 R/ (4 g^). Neuß, den 1. Juli 1844. L. Schwann. (4764.) In einigen Lagen erscheint bei mir: Karte von Marocco, nach den besten und neuesten Hnlfsnntteln heraus gegeben von Handtke. Preis ^ Thlr. Alle Handlungen, welche sich für diese Karte, die jetzt großes Interesse hat, verwenden wollen, belieben ü const. zu verlangen. Glogau, den 10. Juli 1844. Carl Flemming. (4765.) Die früher von uns vorläufig angezeigte Uebcrsetzung des neuesten Romanes von G. P. R. James: Kose or troublnus time« ist jetzt unter der Presse und wird in unserer Taschen-Ausgabe von „James Romanen" unverzüglich erscheinen. I. B. Metzler'sche Buchhdlg. (4766.) Der in Bauern, besonders in der Beamten- und hö- hcrn Bürgcrklasse beliebte: bayerische Nationat-Kalender. Groß Quart. Mit Schreibpapier durchschossen. In 3 Ausgaben ü 24 kr., 36 kr. u. 1 fl. 12 kr. befindet sich für das Jahr 1845 unter der Presse. Durch die große Verbreitung desselben sind Inserate im „illustrirten literarischen Anzeiger", welche ich mit 9 kr. od. 2>^ (2 g/) per Zeile oder deren Raum berechne, nicht ohne Nutzen. Ich empfehle daher meinen Kalender, welcher dieses Jahr zum 2 5stcn Male erscheint, den Herren Verlegern zur Be kanntmachung Ihres Verlages und bitte noch besonders um Einsendung von Cliches, durch welche die Aufmerksamkeit eher auf die Anzeigen gelenkt wird. Solche Anzeigen erhalten über- dieß gleichzeitigen Abdruck in hiesiger Zeitschrift: „der Volks freund" welchen ich nicht berechne und worüber s. A. Beleg erfolgt. Demnächst kömmt zur Versendung und ist mir einst weilige Angabe des Bedarfs angenehm: ss/»ro. Ae, geb. -87V/-A, Briefe an eine Dame über gesellige Unterhaltung. Aus dem Französischen übersetzt von Or. v. Schlichtegroll. Brochirt 15 kr. od. 5 N-ss(4 g-s). Inhalt: Gefahren der schriftstellerischen Berühmtheit, welcher das Talent der geselligen Eonvcrsation vorzuziehen ist. Vorthcilc der Ausbildung dieses Talentes für die Frauen. Bei spiel der Me. Maintenon. Von dem Reiz des Wohlklangs der Stimme im geselligen Gespräch. Episode von Linval und Azelie. Lehren, den Mißbrauch des Witzes zu vermeiden. Den seinem Alter geziemenden Ton zu treffen- Mit Rückhalt von der Liebe sprechen. Durch Bescheidenheit sich Verzeihung für errungenen Erfolg erwerben. Den Gegenstand erspähen, welcher den Hörer am meisten anzieht. Das Ich vermeiden. Die medisante Frau. Die Schweizerin. Die Kunst zu hören. Es ist nothwendig mit den Gegenständen der Conversation abzuwechseln und das In teresse durch gefällige Erzählungen zu fesseln. Regeln über den Ton der Erzählung. Der angenehme Erzähler. Die ermüden den Berichterstatter. Episode der Scheherazade. Die verschiede nen Zeitalter in Bezug auf den Geist der geselligen Unterhal tung. Die Alten. Der Orient. Die Zeiten des Ritterthums. Die Regierungs-Epoche Ludwig XIV. Das Ende des 18. Jahr hunderts. Die Souper's dieser Zeit im Gegensatz zu den Heu. tigen Diners. Huldigung an Delille. München. Jos. A. Finsterlin.
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