Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.08.1844

2377 73 2378 Wo es verlangt wircl everäs ick übrigens gern nock speciellere Auskunft ertkeilen. 1-eipnig, üen 20. IVIsi 1844. LFt1/e^1»r» LnASkrnanr». Herr Hermienn Ltodort aus Homburg vear wükrenü ein unil eines kolken lakrss 6ekölse in meinem 6e»ckösts. Ick Kobe ikn in üiessr 2eit ols einen IVIsnn kennen gelernt, «ler nickt nur vollkommenes Vertrauen, sonüe^i ouck -kck- tung uncl k,iede verciivnt. OenI, üen 2. Vecember 1843. ^ 154373 x x Pforzheim, den I. Mai 1844. Wir geben uns die Ehre, Ihnen die ergebenste Anzeige zu widmen, daß wir heute unsere Verlags-Buchhandlung mit al len Aktiven, sowie unsere Buchdruckerci, Schrift- und Stereo lupen - Gießerei an die Herren Scheible, Ri egcr L Satt ler in Stuttgart verkauft haben, und daß in dessen Folge un sere Firma für die Zukunft aufhört. Ihnen für das uns bisher geschenkte Vertrauen dankend, zeichnen wir mit Hochachtung und Ergebenheit Dennig, Finck L Co. k. k. Stuttgart, den 1. Mai 1844. Indem wir Vorstehendes bestätigen und uns Vorbehalten, Ihnen über die Vereinigung dieses Geschäfts mit dem unsrigen demnächst nähere Mittheilung zu machen, bemerken wir den verchrlichen Buchhandlungen, daß, sollten irgend Passiv-Posten auf deren Conris siguriren, wir dieselben tilgen. — Die Saldis erwarten wir in Leipzig oder Stuttgart ausbezahlt. l3» Frank furt haben wir bekanntlich keinen Commissionär mehr.) Von heute ab wird der frühere Verlag der Herren Dcn- nig Finck L C. unter unserer Firma erpedirt. Mit Hochachtung Scheible, Rieger Lt Sattler^ I?438.) Stuttgart, den 25. Juli 1844. Unter Berufung auf unsere Anzeige im Börsenblatt 1843, S. 1835 beehren wir uns, die verehrl. Buchhand lungen, welche Subscribenten auf C. F. Hang, Wie allgemeine Geschichte Ke. haben, zu benachrichtigen, daß der dadurch, daß das Manu skript nach unserem Dafürhalten nicht vertragsmäßig gelie fert wurde, schon vor mehr als 2 Jahren entstandene Pro- ceß nunmehr dahin beendigt ist, daß wir den ganzen Verlag des Werks an den Herrn Verfasser dessel ben übergeben. Da wir sonach ferner in keiner- lei Beziehung mehr zu diesem Werke stehen, auch von uns in keinem Falle Fortsetzung des selben zu erwa rten ist, so halten wir es zur Tilgung der von uns als bisherigen Verlegern gegenüber den Sub- scribentcn übernommenen Verbindlichkeiten für Pflicht, dar auf aufmerksam zu machen, das es denselben srcisteht, entweder ihre Ansprüche, die sic bisher an uns als Verleger des Werks hatten, auf den Herrn Verfasser zu übertragen, oder, wenn sie dies) nicht wollen, die bezogenen Hefte an uns zurückzuscnden, worauf alsbal dige Rückvergütung des bezahlten Betrags erfolgen wird. Wir verbinden damit 1) die Bitte, daß, wo Letzteres vorgezogcn wird, cs in mög lichster Balde geschehen möchte und 2) die Bemerkung, daß wir da, wo die Hefte nicht zurück kommen, unsere Verbindlichkeiten als erle digt betrachten und uns gegen spätere Erneuerung derselben verwahren. Indem wir Sie ersuchen, Ihre Abnehmer hievon in Kenntnis) zu setzen, bitten wir zugleich, diese Erklärung als Antwort auf die vielen in den letzten Jahren an uns ergangenen Anfragen zu betrachten , die wir natürlich vor Beendigung des Protestes nicht im Stande waren, befriedigend zu beantworten. Hochachtungsvoll A. Liesching L Co. 15439.) Das Gesuch um das in No- 65 des Börsenblattes sub I>ko. 4719 verlangte Buch nehme ich hierdurch zurück, da ich erfahren habe, es sei unsittlichen Inhalts. Leipzig, d. 6. August 1844. Wilh. Engelmann. s544o.) I« Bezug auf das Inserat der ver- ebrlichcn Lind au ersehen Buchhandlung in No. 6» des Börsenblatts und Nv. 28 der süd deutschen Buchhändlerzcitung d. I. erlauben wir uns an unsere Geschäftsfreunde die Bitte zu richten, das darin ausgesprochene geringfü gige Ersuchen nach Möglichkeit zu erfüllen, da es uns ohnehin unbekannt ist, was dasselbe veranlagte. München, den 26. Juli 1844. I. I. Lentnersche Buchhdlg. 15441.) Notiz für die Herren Verleger. Durch viele Unannehmlichkeiten bei der Remission voriger L. O.-M. bin ich gezwungen, Folgendes dem Billigkeitsgefühl der Herren Verleger anheim zu stellen. Nur was bis Mitte November von Leipzig wirklich abgeht, kann ich noch auf alte Rechnung annchmen, späteres nicht, weil die Ucberschwemmungen der Theiß und anderer Flüsse, wie auch grundlose Wege, die Communication oft auf mehrere Monate unterbrechen. Ferner muß ich meiner Filialhandlungcn wegen die Remission Anfang Februar beginnen, damit ich nun nach dem Willen der Herren Verleger verfahre, so bitte ich die Rcmittenden-Facturen und sonstigen Notizen bis späte stens Ende November an mich abzusendcn, aus Nachremitten- den kann ich mich der hohen Fracht halber nicht cinlassrn. Wie kann ich meinen Verbindlichkeiten Nachkommen, wenn Artikel im Januar cxpedirt, die erst Ende März hier ankommen, noch auf alte Rechnung stehen, während meine Aahlungsliste schon unter wegs ist; ich bitte nur die große Entfernung und die natür lichen Hindernisse zwischen hier und Leipzig zu bedenken. Schließlich noch meinen Dank für vieles freundliches Zu trauen von allen Seiten; ich werde Sorge tragen mir dasselbe zu erhalten. Clausenburg, I. Stein. Juli 1844. Firma: Barras Wittwe L? Stein. s5442.s C. H. Hänichc in Oscherslebcn erbittet sich Nova einfach aus folgenden Fächern: evangel- Theologie, Phi losophie, wiffenschaftl- Pädagogik, Jugcndschriften, Forst- und Landwirthschaft, Erd- u- Reisebeschrcibung, Romane von rcnom- mirten Vers-, hist, u.polit. Flugschriften, Kunstsachen, Karika turen, populaire Schriften.