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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1844
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1844-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1844
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18441126
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3623 103 3624 (8202.) Bitte. Während der O.-M- 1844 soll ein Remittendcnpaquet der Unterzeichneten Buchhandlung an Herrn I. Sauerländer in Frankfurt a/M-, enthaltend: 4 Nickel, Kommt. 4 Schwenk Mythologie. 1 Baulcxicon ged. 8 v. Bentheim, Sandkornlein. 1 Ndein. Taschenbuch >844. 1 Haas, Ischokkestiftung. 1 Rückert, Gedichte 1—3. 2 Bodcn, Jordan. 1 - Liebesfrühling. 1 Cooper, Wyandotts. 3 Boden, Nachträge, nicht an seine Adresse gelangt sein. Sollte dieses Paguet vielleicht einer andern Handlung irr- thümlich zugckommcn sein, so bitten wir um gefällige Anzeige. Paderborn, Nov. 1844. Jnnfermannsche Buchhandlung. (8203.1 Am 18. d. M. Abends 10 Uhr wurde ein großer Theil unsres Lagers und unsre englische und französische Leih bibliothek ganz ein Raub der Flammen, welche traurige Nach richt wir hiermit pflichtgemäß unfern Herren College» mitlhellcn. Unser Geschäft erleidet hierdurch keine Störung; wir werden spätestens in 4—6 Wochen wieder im Stande sein, nach gewohn ter Weise unfern geehrten Abnehmern französischer und engli. scher Literatur zu genügen, da theilweisc noch ziemlich Lager und bereits Alles von Paris und London verschrieben, was zur Com- xletlirung desselben nothwendig ist und zwar ganz in der Art wie unsre resp. Abnehmer es bei uns zu treffen gewohnt sind- Zugleich ersuchen wir um gefällige Offerten von französischen u- englischen Büchern zur Gründung unsrer Leihbibliothek» wie auch um Wiederholung der letzten Bestellung, und behalten uns nä here nothwenbige Mittheilungcn vor. Berlin, den 20. Novbr. 44. B. Bchr's Buchhdlg. (8204.1 Ferner gingen an milden Gaben für die in Clausthal wieder zu errichtende Schulbibliothek ein: 1 Bcischluß von Herrn Dictze in Anclam. 1 — — Ludwig Oehmigke in Berlin. 1 - — F. A. Reichel in Bautzen. 1 — — Eyraud in Neuhaldenslebcn. 1 — — Jaeck in Nürnberg. Einen Thaler baar von Herrn Thomas in Leipzig. Len herzlichsten Dank im Namen der Behörde zu Claus thal hiermit sagend, sehe ich fernem geneigten Zusendungen entgegen. Osterode, 18. Nov. 1844. A. Sorge. (8205.1 Vorläufige Entgegnung. Die Schwcigersche Buchhandlung zu Clausthal hat sich cnlblödct, mittelst einer sogenannten „Bekanntmachung" in No. 97 dieses Blattes in sine meinen frühem „Aufruf zur Hülfe" betreffend, Beisteuer zur Errichtung einer neuen Bi bliothek für das dasige Gymnasium, unberufcnerweise, „als un päßlich und unbefugterwcise" zu bezeichnen. Die Gründe eines solchen Verfahrens meines nur 2 Stunden von hier wohnenden College» gegen mich hier zu erörtern, würde mich zu weit füh ren; zu meiner Rechtfertigung jedoch habe ich bei der löbl. Ecpcdilion d. Bl. ein Schreiben des Herrn Stadtrichter Ram- dohr zur Einsicht für meine wohlwollenden Herren College» niedcrgelegt, welches, wie ich hoffe, meinen Aufruf rechtfertigen, mein Verfahren in das rechte Licht stellen und jede Verdächti gung entkräften wird. Ucbrigens bitte ich alle diejenigen, welche Verlags-Artikel zu dem bekannten rdeln Zweck liefern wollen , um geneigte Ein sendung derselben, die ich mit Dank annehmen und, wie schon erwähnt, ohne Kostenberechnung für Fracht nach Claus thal befördern werde. Osterode, 18. Nov. 1844. A. Sorge. s8206-i Disponendttl zur O.-M. 1845 betreffend. Die geringe Anzahl der in diesem Jahre von mir versand ten Novitäten veranlaßt mich, kein Formular der Remittenden- Factur für nächste Ostermeffe zu versenden, sondern hiermit die Bitte an die verehr!. Sortirnenlshandlungen zu richten: dasje nige , was Sie davon noch abzusetzen hoffen, als Disponenda auf Rechnung 1845 zu übertragen, namentlich meine eigenen (orclin. berechneten) Verlagsartikcl und die letzteren Werke vom Professor Hager. Die übrigen (netto berechneten) Commissions-Artikel erbitte ich mir zurück. Auch was von früher erschienenen Werken mei nes Verlags zum ferneren Absatz geeignet erscheint, bin ich nicht nur gern bereit, als Disponenda zu übertragen, sondern werde denjenigen Handlungen dafür dankbar sein, die meinen Verlag vorräthig halten und das Verkaufte wieder a 6onll. nach- vcrlangen. Bitte zugleich nochmals wiederholt mir unverl. keine gewöhnlichen Gebetbücher, und keine Kochbücher einzusendcn. Wien, im November 1844. F. Decks Universitatsbuchh. (8207.1 Anzeige. Nachstehendes Circulair ist von mir ganz allgemein ver sendet worden: Berlin, am 16. Oktober 1844. „Bis Dato zahlten Sie Ihren Saldo von 1843 von „— — -l nicht. Ich bitte um umgehende Einzahlung „desselben. „Sie zahlten auf Ihren Saldo von 1843 —- und „blieben Rest — — /. Ich bitte um umgehende Einzahlung „dieses Restes. „Eine Anzahl von Collegcn zahlt jahrelang trotz freundlicher „und ernstlicher Mahnung nicht, oder machen unverhältnißmä- „ßigc Ueberträge, die sie aber keineswegs in der Michaelismesse til- ,,gen, sondern sie bis zur nächsten Ostermeffe foctlaufen lassen, „worauf sie dann wieder eine kleine Zahlung machen, so daß sie „dann oft mit einer ganzen Jahresrechnung oder mehr in Rest „sind. — Diesem Unwesen entgegenzutreten, hat seine großen „Schwierigkeiten, indem, wenn man den gemeinte» Handlungen „nicht liefert, dieselben ihren ferneren Bedarf aus der dritten „Hand beziehen, ihren Saldo aber nicht eher zahlen, bis sie „den Verleger mal wieder nöthig gebrauchen ic.; sie aber zu „verklagen, ist wegen der Wcitläuftigkeuen und oft gar kleiner „Beträge ebenso wenig möglich. Da ist mir denn nun nach „reiflicher Ueberlegung nichts weiter übrig geblieben, als folgen der Entschluß: „Ich weide Anfang Januar jeden Jahres in einem beson- „dern Circulair allen meinen Geschäftsfreunden und namentlich „allen Verlegern eine Art Geschäftsbericht bekanntmachcn, „worin ich 1) „diejenigen Handlungen namhaft machen werde, die in „der vorhergehenden Ostermesse bis zum Zeitpunkte der „Bekanntmachung ihren Saldo an mich gar nicht ge tilgt haben, mit Bezeichnung des Restbetrags; j 2) „diejenigen, welche noch länger restiren;
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