Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.10.1844

3127 92 3128 durch den Raub der Flammen bis auf den Grund zerstört; etwa 300 Hauser liegen in Asche, (800 zählt Clausthal) worunter sich auch das Gymnasium befindet, welches eine nicht unbedeutende Bibliothek hatte, wovon nichts gerettet ist. Es ergehet an meineHerren College», mitdenen ich nun seit ^Jah ren in Geschäftsverbindung stehe, die herzlichste Bitte, doch hülfrcichen Beistand zu leisten, daß zur Errich tung dieser Bibliothek vorläufig ein Grund gelegt wird. Die milden Gaben zur Erreichung des vorlie genden edeln Zweck's werde ich mit Dank aunehmeu und an die treffende Behörde zu Clausthal ohne Ko stenberechnung senden und seiner Zeit den Empfang veröffentlichen. Osterode, 17. Sept. 1844. A. Sorge. l7i26,; Theologische Werke. Die Herren Schriftsteller und Verleger, welche ihre Werke im britischen Reiche und Nord-Amerika bekannt zu sehen wün schen, können Er- zur Kritik im „toreiKn q»»rter1^ «c vlev" dem 0,. Bcard einsenden, durch die Agenten von Wil liam L Norgaie und zwar wie folgt addrcssirt: Ibe ksv. Or. Lvcucl, IVIanckester to tke care ok IVIssrn. lläapmann //ak, 18ü, 8rranel. Uoneion. welche auch den Zoll bezahlen. s7127.j Ein Packet von Hrn.J. P. Meli ne mit 5 lournal äes Vemviselles 1844 kevrier — ist uns bis jetzt nicht zugekom men und wahrscheinlich von uns. Herrn Commissionaire an eine andere Buchhandlung zugcpackt worden. Wir werden es sehr dankbar anerkennen, wenn uns das Packet von der betreffenden verehrt Handlung auf dem kürzest möglichen Wege auf uns. Ko sten zugesandt wird. Lemberg, den 4. Oktober 1844. Franz Piller Sk Co. s7128 j Handlungen, welche belletristische Schriften und beson ders Romane zu herabgesetzten Preisen abgeben, ersucht um Einsendung der Verzeichnisse Gerhard in Danzig. s7l29.s Antrag für Leihbibliotheken. Die Unterzeichneten besitzen einen reichen Vorrath französischer Romane und Memoiren in großen Pariser Ausgaben a 7 fr. 50 c. der Band, aus den letzten 10 Jahren, und liefern selbe frnnco Leipzig pr. Band 20 Nj/ netto bei einer Abnahme von wenigstens 6 Bdn. Verzeichnisse stehen aufVerlangcn zuDiensten. Schaumburg u. Comp. inWien. s7l3o.) Taschenbücher für 1845 erbitten wir uns in ^2 Ercmplaren s Loniiition, Bilder und Wandkalender in mehrfacher Anzahl. Raab, Oktober 1844. Gebrüder Schwaiger. f7l3I.s Verleger populärer Schriften mache ich Behufs Be. kanntmachung derselben auf den seit fast 40 Jahren erschei nenden Nicderschlcftschen Anzeiger aufmerksam. Derselbe ist in einem Umkreise von 8 Meilen das gclescnstc Blatt. 2000 Beilagen mit meiner Firma werden demselben gratis beigelegt. Glogau, im Oclbr. 1844. Carl Flemming. s7132Z Zu In seraten empfehlen wir die bei uns erscheinende Wescr-Ieitung. Bei der großen Verbreitung, welche diese Zeitung im Jn- und Auslande findet, sind dieselben gewiß stets von günsti gem Erfolg. Die Jnserations-Gebühr betragt f. Z. 1 g-s. C. Schünemann's Verlags-Buchh. in Bremen. s7i3Z.s Gefälligst zu beachten! Die Euterpe ist bekanntlich die einzige musikalisch- pädagogische Zeitschrift, welche sich der Schule anschlicßt, und die Musik insbesondere für Eantoren, Chor- dircktorcn, Organisten, Schullehrer, Gesang- lehrer rc. behandelt. Durch ihren gediegenen Inhalt und die ausgezeichnete Redactivn sowohl, als auch durch die äußere schöne Ausstattung hat sie sich seit ihrem kurzen Bestehen eines wahrhaft ungewöhnlichen Absatzes zu erfreuen, so daß darin Anzeigen aller Art bestimmt von bestem Erfolg sind. Die Jnsertionsgebühren betragen Isä N-s — 1 g-s oder 4 Kr. für die Zeile. Beilagen für die Euterpe werde» gegen Zahlung gern besorgt. Wilh. Körner in Erfurt. s7i34.s An die Verleger von Zugend- schristen rc. Da ich gegen Weihnachten ein Verzeichnis von Zu- gendschriftrn rc. drucken und solches dem hier erscheinenden Kreisblatt und Erzähler, Aufl. circa 3500, beilegen las sen will, so bin ick bereit, Inserate von Wcihnachtsartikcln ge gen dir höchst billige Gebühr von n u r 1 -s pr. Zeile darin aufzunehmen. Verleger, wclche diese vortheilhafte Offerte be nutzen wollen, belieben mir ihre Inserate gef. schnell einzusen den. Von den angezeigten Artikeln werde ich mir dann 2 bis 1V Eremplare ü Oonci. erbitten, und hoffe einen guten Absatz zu erzielen. Bautzen, 30. September 1844. F. A. Neichcl. f7I35.s Vom I. d. M. ab lassen wir unsere Commissionen nicht weiter in Berlin besorgen. Wir bitten daher die geehr ten Berliner Handlungen, für uns bestimmte Sendungen nicht mehr durch Herrn Springer dort, sondern durch Hrn. En- gelman» in Leipzig an uns zu befördern. Posen im October 1844. Gebrüder Scheck. s7i36.s Commissions-Wechsel. Nach gütlicher Ucbereinkunft mit Herrn E. F. Stein- acker wird Herr I. F. Harlknoch von heut an meine Commissionen besorgen, wovon ich Noriz zu nehmen ergebenst bitte. Cassel, d. 1. October 1844. Hcinr. Hotop.