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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1939
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1939-02-07
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1939
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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vr. Walter Gerling an der U. Würzburg für Wirtschafts- und Kolonialgeographie sowie Amerikakunde, vr. Martin Göhring an der U. Halle für mittlere und neuere Geschichte. Neg.-Nat vr. JohannesGoldschmidt an die T.H. Dresden für Meteorologie. Reg.-Baurat Harald Hanson in Hirschberg zum o. Professor an der T. H. Stuttgart für Baugeschichte. Dr.-Jng. Bodo Heine mann zum Abteilungsleiter am Institut für landwirtschaftliche Technologie an der T. H. Braun- schweig. Prof. vr. Otto Hintner an der U. Erlangen für Betriebs wirtschaftslehre. vr. Paul Issel an der U. Münster für Zahnheilkunde. Dr.-Jng. PaulKluckow an die T. H. Berlin für Technologie des Kautschuks. Vr. Florian Laubenthal an der U. Bonn für Neurologie und Psychiatrie. vr. Walter Ludwig an die T. H. Karlsruhe für englischen Sprachunterricht. Prof. vr. Kurt May an der U. Göttin gen für das Schrift tum des Grenz-, Volks- und Auslanddeutschtums, vr. Hans Münstermann an die T. H. Aachenfür kaufmän nisches und technisches Spanisch. vr. Hermann Nolte an der U. Köln für deutsches bürger liches Recht und Handels- und Privatversicherungsrecht, vr. Karl A u g u st R e i s e r an der U. B o n n für Augenheilkunde, vr. Peter Rietschel an der U. Frankfurt a. M. für Zoo logie und vergleichende Anatomie. vr. Paul Friedrich Scheel an der U. Rostock für Ortho pädie. Prof. vr. Rudolf Schoen in Leipzig an die U. Göttin gen für innere Medizin. vr. ErnstVoß an der U. H e i d e l b e r g für Kinderheilkunde. Prof. vr. Walter Weddigen in Jena an die T. H. Dl: es d en für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Prof. vr. Hans Würdinger in Breslau an die U. Wien für Rechtsgeschichte und deutsches Privatrecht. Aus Anlaß der »Grünen Woche« in Berlin sind von der Preußischen Staatsbibliothek aus allen deutschen Biblio theken, Archiven und Sammlungen die wichtigsten und wertvollsten Bilddokumente zur Geschichte des deutschen Bauerntums in einer eindrucksvollen Ausstellung vereinigt worden. Es ist die umfassendste und reichhaltigste Schau von Urkunden des bäuerlichen Schicksals, die bisher gezeigt wurde. Ein eigener Bericht folgt in der näch sten Ausgabe. Die Bibliothek der Technischen Hochschule in Dresden legt nach vierzehn Monaten wieder Rechenschaft über ihre Arbeit ab. Der Leiter der Hochschulbibliothek Dr. phil. Ernst Koch gab wieder ein Verzeichnis: Neuerwerbungen (Zeitschriften und Bücher) heraus (Dresden 1939, Akadem. Buchhandlung Focken L Oltmanns, 128 S., Preis 25 Npf.). Der Leihverkehr hat außer ordentlich zugenommen. Das Ziel des vorliegenden Kataloges ist der weitere Ausbau dieser Beziehungen. Zugleich wird der Buch handel gebeten, an der Vervollständigung der Bestände und Aus füllung der Lücken mitzuwirken. Die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe eröffnete Ende Januar eine Ausstellung »Sudetendeutsche Ton dichter am Oberrhein«. In einer Auswahl von Musikalien, theoretischen Musikwerken und Bildern aus dem Bestände ihrer Handschriften und Drucke veranschaulicht sie den sudetendeutschen Einfluß auf die Musikkultur am Oberrhein vom 16. bis 19. Jahr hundert mit den Mittelpunkten Heidelberg (A. Schlick), Mannheim (I. Stamitz und seine Schule), Baden und Rastatt (I. K. F. Fischer), Douaueschingen (I. W. Kalliwoda) und Karlsruhe (Jos. Strauß; Fr. E. Fesca). In Wien wurde die Wehrkreisbücherei des XVII. Armeekorps zur Benutzung für die Allgemeinheit eröffnet. Vorläufig ist sie in den Räumen der Bücherei des ehemaligen Ministeriums für Landesverteidigung untergcbracht, deren Bestände sie mit über nommen hat. Im März wird sie ihr endgültiges Heim in den Räumen der Bücherei des Neichspatentamtes, Zweigstelle Wien, Ein gang vom Kopockplatz aus, erhalten. Ständige Fachbuchschau des Verlages Hans Holzmann Der Verlag Hans Holzmann in Berlin hat kürzlich in seinen Räumen eine ständige Ausstellung für das handwerkliche Fachbuch eröffnet. Die gesamte Einrichtung des über 100 qm großen Raumes ist gute handwerkliche Arbeit, die nach Entwürfen eines bekannten Berliner Architekten ausgefllhrt wurde. In sechzehn geräumigen Schaukästen finden die besten Fachbücher für das deutsche Handwerk Aufnahme. In dem behaglichen und Hellen Ausstellungsraum hat jeder handwerklich Schaffende die Möglichkeit, sich von der Güte der für seinen Beruf vorhandenen Fachbücher zu überzeugen. Diese groß zügig ausgestattete ständige Fachbuchschau soll der weiteren Ver breitung des guten Fachbuches dienen. Durch die besonders günstige Lage des Ausstellungsraumes — mitten im Verlagsviertel von Berlin, in der Nähe der Friedrich- und Leipziger Straße — ist mit zahlreichen Besuchern zu rechnen. Die Fachbuch-Schau ist nach der vom Kuratorium für das deutsche Fachschrifttum aufgestellten Gliederung der Fachbücher aufgebaut, uud zwar wie folgt: 1. Bau, 2. Metall, 3. Holz, 4. Nahrung und Ge nuß, 5. Bekleidung, 6. Sonstiges. Anläßlich von Tagungen uud Sonderveranstaltungen einzelner Handwerks verbände soll jedesmal eine besondere, auf das betreffende Handwerk zugeschnittene Fachbuch schau veranstaltet wer den, und die Beteilig ten werden zum Besuch aufgefordert. Weiter sollen besondere Füh rungen Berliner uud auswärtiger Berufs schulen stattfinden. An läßlich des Neichsbe- rufsmettkampfes wird eine besondere Schau für den jugendlichen Handwerker veranstal tet. Sämtliche Dienst- Aufn.: C. MeUng stellen des Handwerks (Handwerkskammern, Reichsinnungsver bände, Gewerbeförderungsstellen, Kreishandwerkerschaften, Innun gen), das Deutsche Handwerk in der DAF. (Gau-, Kreis- und Ortswaltungen) uud die HI. werden zum Besuch der Schau auf gefordert werden. Alle vorgenannten Dienststellen werden durch Versand von Werbeschriften über die Fachbuch-Neuerscheinungen auf dem laufenden gehalten. Besonderer Wert wird auf die Zu sammenstellung guter Fachbüchcreien für diese Dienststellen gelegt. Desgleichen wird durch ciue großzügige Werbung die Einrichtung von Werkbllchereien betrieben werden. Für die Auswahl der in der Fachbuchschau auszustellenden Bücher hat es sich die ausstellende Firma zur Regel gemacht, nur solche Bücher auszustcllcn, die von Deutschen für den deutschen Men schen geschrieben sind. Inhaltlich müssen die Fachbücher allen An forderungen, die an das NS.-Schrifttum gestellt werden, entsprechen. Inhalt und auch die äußere Ausstattung des handwerklichen Fach buches müssen Höchstleistungen darstellen. Dabei darf aber die Haupt aufgabe der deutschen Fachverlage: ein preiswertes Fachbuch für den Handwerker zu schaffen, nicht vergessen werden. Professor Dr. Hunke neuer Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft Der bisherige stellvertretende Präsident des Werberatcs der deutschen Wirtschaft, Ministerialrat Professor vr. Heinrich Hunke, der schon an den Vorarbeiten zur Errichtung des Werberates und an der Reorganisation des gesamten Werbewesens maßgebend be teiligt war und als ein hervorragender Fachmann auf diesem Ge biete gilt, ist nach dem Ausscheiden von Ministerialdirektor i. e. N. Neicharb zum Präsidenten des Werberates der deutschen Wirtschaft ernannt worden. Neichsminister Vr. Goebbels führte ihn am 1. Februar im Beisein von Staatssekretär Hanke in sein Amt ein. Professor vr. Hunke übernahm schon 1929 das Amt des Gau wirtschaftsberaters der NSDAP, für Groß-Berlin und hat seitdem Nr. 33 Dienstag, -en 7. Februar 19SS 111
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