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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.04.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-04-29
- Erscheinungsdatum
- 29.04.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500429
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506 39 Herr Otto LckwnrtL aus Knpenkagen Kat vom Krükjakr 1847 bis 8ommer 1848 in meinem 6esckäkt gearbeitet, un<> ick Kake wäkrend dieser Zeit 6elegenkeit gekabt, seine wissenscksktlicke Lildung und seine Leiakigung rum Luckkandel kennen au lernen. Herr Sckwartr, der sick nunmekr, nackdem er sick nock weiter kuckkändierisck ausgekildet, in Kopenksgen selbständig ru etabliren gedenkt, ist, wie mir bekannt ist, mit mekr als kinreickenden Bütteln, und mit ausgedeknten Verbindungen versessen, und wird, wie bestimmt ru erwarten ist, einen nickt unbeträcktlicken r^bsata von Ileutscker Literatur bewirken können. Ick Kolke, dass meine Herren Lvllegen nickt instand nekmen werden, Herrn 8 ck warta Oredit ru bewilligen, und glaube, dass 8ie sicker nickt bereuen werden, mit ikm eine Verbindung anruknüplen. Zu jeder näkeren Auskunft bin ick gern bereit. Lerlin, 18. ^pril 1850. WllKelr» Ilertr. Kirma: Lesser'scke Luckkdlg. Herr Otto LcbwartL aus Kopenkagen Kat sick vom October 1848 bis Februar 1849 als Volontair in meinem Oesckälte aulgekalten. Ick ksbe wäkrend dieser Zeit 6elegenkeit gekabt, »eine Lünktlickkeit, Zuverlässigkeit und Kenntnisse kennen ru lernen; da er ru- gleick im Lesitre kinlänglicker lVlittel und guter Verbindungen ist, so kann ick ikn, nack meiner besten ileberreugung, bei seinem Eintritt in den Kreis der öuckkändler allen Veutscken (Kollegen, als des vollsten Ver trauens würdig, enipseklen. Leiprig, 22. rkpril 1850. <arl Ik. LoirK. s3672.j 8tuttgart, 19. >Iärr 1850. »lit Oegenwärtigem kaben wir dis Kkrs, 8ie au benackricktigen, dass Verkältnisse, die seine ganrs sflkätigkeit in einem andern Wirkungskreise in ^nspruck nelimen, unsere 6. Leubsrt veranlasst kaben, seinen -4n- tkeil an dem vor bald awvlllskren unter der Kirma Lbiier L 8euberi gemeinscksktlick gegründeten Verlagsgesckält an unsern L.. Hbner käullick abautreten. Letalerer übernimmt dasselbe vom 1. lanuar 1850 tür alleinige Lecknung und wird, rrnter Lel'öeäaltung' der seitAeri^err F'irma, stets bemükt sexn, das Oesckält in derselben Lücktung und mit denselben Orundsätaen svrt- autükreu, die uns von Anfang unseres Ktablisse- menls an geleitet kaben. ILit der Litte, von der nun allein gütigen Ilutersckrist Vormerkung nekmen au wollen, enipseklen wir uns mit Lockacktung und Kr- gebenbeit lüLaer. <7. 8e»ll>vr1. >4. Lincr wird ferner aeicknen: Hbner L. Seubert. 6. Seubert kört auf au aeicknen: Lbuer L Seubert. s3673.j öielita, O.-iVI. 1850. k>. k. ^Is ick mein Oircular vom 24. September 1848 in » Lörsenblatt einrücken liess, katte ick nock keineswegs die ^bsickt, eine allge meine directe Verbindung einauleiten; einmal sckien mir der Zeitpunkt kein günstiger au se)-n; andererseits wollte ick mick aber auck vergewissern, dass ei» direkter Leaug bei so weiter Entfernung — und den nalllrlick dar aus erwackscnde» Unkosten >—, auck ein Inknender se)-. Vielleickt mag es nickt kieiker gebären, dock kann es immerbin als Leweis dienen, dass ick vorsicktig und ängstlick au Werke ging, indem ick über ein lakr mit aller An strengung allein arbeitete und mir erst jetat einen Oekilsen aur Seite stellte, nackdem ick der Arbeit nickt allein mekr Kleister werden konnte. Ick glaube ein aiemlick gutes Oesckält seit dein Lesteken meines Ltablissements ge markt au kaben und wllnscke nun einen di rekten öeaug niit den Herren Verlegern anaudakuen ^ tkeils wegen des mir dadurck erwacksenden grösseren Vortkeils, tkeils um meinem 6esckä1t jenen iäufsckwung au geben, dessen es fäkig ist. 4ucK an sie erlaube leb mir die bötlicbe vitte au steilen, mir ein 4ontu au erülinen. Ick entkslts mick jeder Ledeweise und Verspreckungen, — Klvskeln, die leider oft genug gemissbrauckt worden sind — ; aakle ick aur IVIesse nickt prompt okne allen Llekertrag, verwirke ick natürlich den ^nspruck auf fer neren 6red!t. Ick berufe mick nock auf die mit oben erwäkntem Oircular abgedruckten Kmpfeklun- gen; übrigens möckten die namkafteren öster- reickiscken Hern. Oollegen über mein Oesckält nunmekr ein aiemlick genaues Ortkcil fällen können. Ick füge nur nock kinau, dass die Krricktung einer Lucb-, Kunst - und lVIusika- lienkandlung am kiesigen Llatae eine kivtk- wendigkeit war und ein Stückes Lltablissement nur durck das srükere System unmöglick ge markt wurde. — Seitdem ist in Krüge der neuen Orgsnisirung Lielita der Sita einer Leairkskauptmannsckaft, eines Leairksgerick- tes u. s. w. geworden, und es unterliegt kei nem Zweifel, dass stick der I^ackbarslsdt Liala dieselben Legünstigungen au 'Lkeil wer den. Lndlick ist liier vor der Hand nock von keiner lloncurrena und einer Leeinträck- tigung einer srllkern Kir»a die llede. Lenjenigen Herren Verleger», welcke bereits trüber so gütig waren, mir Lredit au »ckenken, sage ick meinen wärmsten Lank tür ikr Zutrauen. ledentslls bitte ick durck den meinem tlirculaire sngekängtcn Zettel UI» gefällige Lenackricktigung, ob Sie n>einem j^nsucken Oekör geben wollen und bemerke »ckliesslick, dass ick nur nack eigener Wakl l>IovL an- nekmen würde. Oenekmigen Sie die Versickerung meiner voraüglicken Lockacktung. itcktungsvoll und ergebenst 1L. /-»insr-slci. l3674.j Etablissemt'itts-Aiizt'ige. Ich beehre mich hierdurch ergebenst anzu- zeigen, daß ich unter heutigem Tage Hierselbst eine Kunsthandlung unter der Firma Adolf Billich eröffnet habe. Meine Commissionen für Leipzig war He rr L. Fernau so gütig zu übernehme». Posen, 20. April 18ä0. Adolf Billich. s3675.j ffltzilltz 6owllii88ioll Kai überiiowiiieii Lerr Wilk. Laensck (KuüacL's ^er/a-^); Kortsetaungen und Lriessckakten erbitte mir von jetat an durck denselben. Lasrburg, im ^.pril 1859. L. ireielieo»«. s3676.j Buchhandlungs-Verkauf. Ein gut eingerichtetes Sorlimentsgeschäst mit Leihbibliothek und Verlag eines Wochenblattes in einer Schlesische» Kreisstadt, woselbst der Sitz eines großen Kreis-Gerichts und eines Gym nasiums, ist aus freier Hand zu verkaufen. Anfragen sub Chiffre L. 6. befördert die Redaction d. Bl. Es wollen sich jedoch nur solche Kauflustige bemühen, welche über das Kapital von 3000 Thalern verfügen können. s3677.j Geschäflsverkauf. Ein in einer der schönsten und von zahlrei chen Fremden besuchten Residenzstädte Deutschlands bestehendes Kunstgcschäft ist Familienvcrhältniffe halber unter den annehmbarsten Bedingungen mit geringer Anzahlung sofort zu verkaufen. — Nähere Auskunft wild Herr Rud. LLcigel in Leipzig auf frankirke Anfragen zu ertheilen die Güte haben. s3678.j Vcrlagsgcschäft zu verkaufen. Ein renommirtcs Verlagsgeschäft von ca. 100 meist sehr gangbarenArtikeln mit einer größeren, bestens eingerichteten Buchdruckerci wild zu ver kaufen gesucht.— Dasselbe befindet sich im süd lichen Deutschland und bietet vorkheilhafte Gele genheit, auch ein Sorlimentsgeschäst damit zu verbinden. — Der Kaufpreis wird nicht unter 42,000^ gesetzt, und wild Herr F. L. Herbig auf gegründete Anfragen näheren Bescheid geben s3679.j Vcrlags-Vcrkauf. Ein Veelagsgcschäit, bestehend aus 8 giößeren gangbaren Artlkel» wissenschaftlichen und land- wirthschaftlichcn Inhaltes, erst seit 1845 verlegt, wird Familienverhältnissen halber zu verkaufen gesucht. — Dieselben sind gut ausgcstattet und von anerkannt tüchtigen Autoren. — Probe-Exem plare und Antwort auf gcfl. Anfragen hat Herr F. L- Herbig in Leipzig während der Messe zu ertheilen die Güte. s3680.j Vcrlags-Vcrkauf. Ein Cyklus von ca. 42 bis je nach Umständen ca. 74 Artikeln, worunter sich viele befinden, die schon 2, 3, 4, 5. und 6 starke Auflagen erlebt haben, ulid deren Absatz ein gesicherter genannt werden kann, wird zu veikaufcn gesucht. Während der Messe hat Hc>r F. L. Herbig die Gefällig keit Anfragen weiter zu befördern. s368i.j Kalifgesuch. Es wi d auf baa re »Ankauf von einzelnen ganz guten und dauernd couranten Ver- lagsartikcln reflectiit, am liebsten cingeführten Schulbüchern, die schon in mehreren Auflagen erschienen sind. Offerten erbittet man unter k. durch die Redaktion dieses Blattes. s3682.j Kauf-Gesuch. Ein solides Sortiments-Geschäft mittleren Umfangs, wo möglich in Mittel-Deutschland, wird unter billigen Bedingungen zu kaufen gesucht. Etwaige Offerten bittet man unter L. ä. an Herrn K. F. Köhler gelangen zu lassen.
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