Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.04.1850
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- 1850-04-29
- Erscheinungsdatum
- 29.04.1850
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- Deutsch
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511 1850.^ 13719.) Stelle-Gesuch. Ein gut empfohlener, militairfieier junger Mann, seit 7 Jahren in mehreren bedeutenden Handlungen der Rhcinprovinz thätig, der Franzö sischen und Englischen Sprache mächtig, verlor durch die ungünstige» Jeitverhältnisse seine Stelle als Gehilfe und wünscht als solcher baldmöglichst unter bescheidenen Ansprüchen placirt zu werden. Offerten beliebe man unter -ä. II. ffsi 14. an Herrn Buchhändler Benrath in Aachen gelan gen zu lassen. Vermischte Anzeigen. s3720.) L. ZamarSki in Bielitz erbittet sich Offerten zum Ankauf von gediegenen belletri stischen Werken, behufs Errichtung einer Leih bibliothek. s372,.j „Die neue Zeit." Jur erfolgreichen Jnserirung vou Büchcr- Anzeigen erlaube ich mir die hier in Olmütz erscheinende politische Zeitung „Die neue Icit^ angelegentlichst zu empfehlen. Nicht allein in ganz Mähren und Schlesien, sondern auch in Galizien und der Bukowina ist sie das verbreitetste und gelcsenste Blatt, daher die Büchcr-Anzcigen nicht blos in meinem eigenen geschäftlichen Wirkungskreise, sondern auch in dem ganzen Umfange der genannten KrvnlänLcr von ersichtlichem Erfolge sind. Die Insertions-Gebühr ist für die gespaltene Zeile I N?( oder 3 kr. C.-M. Eduard Holzel in Olmütz. 13722.) Zur Nachricht. Jur diesjährigen Ostcrmcsse persönlich in Leipzig anwesend (durch meinen Sohn Eduard vertreten) zahle ich alle Saldi, ohne Uebertrag, nach Liste. Etwaige Differenzen werden gleich nach der Messe von Aachen aus geregelt. Ich erwarte dagegen die mich treffenden Saldi eben falls im Laufe der Messe, wobei ich namentlich der Reguliiung so vieler Reste auch vorigen und früheren Jahren entgeqensehc. Handlungen, die bis spätestens medio äuni ihren Beipflichtungen nicht nachgekommen sind, werde ich von meiner Auslieferungsliste streichen. Aachen, L. O.-M. 1850. I. A. Mayer. s3723.j Z„r grfl. Beachtung. Diejenigen Handlungen, welche zur bevorstc- henden Oster-Mcsse ihre Saldis nicht pünkt lich an mich zahlen, werden cs entschuldigen, wenn ich sogleich nach der Messe nichts mehr an sie auslicfcrn lasse, und die Bestellzettel so lange zurücklege, bis Zahlung erfolgt. Dasselbe gilt auch jenen Handlungen, welche noch von 1840 — 48 mit den Zahlungen im Rückstände sind, und wer den solche es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn sic nach der Messe öffentlich von mir gemahnt werden. Bautzen, 15. April 1850. F. A. Neichcl. 13724.) Zur gefälligen Nvtiznahine. Heute sandten wir unsere Zahlungsliste f. O--M. 1850 nebst Deckung an unseren Commis sionair, Herrn Fr. Volckmar in Leipzig, ab. Prag, den 17..April 1850. A. C. Kronberger sche Buchh. s3725.j Zur Nachricht. Wie früher wird auch diese Oster-Meffe Herr H. Hunger meine Abrechnung besorgen und die mir zukommenden Saldis gegen Quittung für mich und für die Lchlographische Anstalt in Empfang nehmen. Leipzig, den 27. April 1850. Eduard Krebschniar. s372s.j Zur Notiz. Um Irrungen zu vermeiden, ersuche ich wie derholt, alle Zahlungen für die Eepedition des Verlags der Slawi schen Buchhandlung hier; für die Expedition der Pfcrdezeitung in Berlin, für die Expedition der Musterzeitung für den Färberstand hier und die cominissionswcise unter der Firma H. F. Opitz versandten drei nachstehenden Artikel: Kreuzweg-Andachten, Spiegel der Frömmigkeit und Wachet und betet nur an mich zu leisten. Ausdrücklich verwahre ich mich gegen jede andere Quittung. Alle Zahlungen für den Verlag der Slawischen Buchhandlung kann ich nur dann als geschehen betrachten, wenn von mir darüber quitlirt ist- Jede Compensation muß unberück sichtigt bleiben, indem die Expedition des Ver lags der Slawischen Buchhandlung mit der Sla wischen Buchhandlung hier, Sortiments-Geschäft in Auerbachs Hof, durchaus in keiner Verbin dung steht. Leipzig, im April 1850. Oskar Lciner. 13727.) Diejenigen verehrlichen Buchhandlungen, welche mit der in Concurs gefallenen hiesigen Stuhrschcn Buchhandlung (Göttschied) in Ge schäftsverbindung gestanden und aus dieser Ge schäftsverbindung noch Ablieferungen an Büchern oder Zahlungen zu leisten haben, ersuche ich: diese Ablieferungen oder Zahlungen an den zur Em pfangnahme gerichtlich autorisirten Buchhändler Herrn B. Hermann in Leipzig in der näch sten Leipziger Messe leisten zu wollen, damit es der Einziehung dieser Außenstände im Wege Rech tens nickt bedürfe. Potsdam, den 12. April 1850. Der Justiz-Rath Tollt», als Curaior der Buchhändler Gottschick'schen Concurs-Masse. 13728.) Zur Nachricht. Don Herrn A. Lehmkuhl in Altona er halte ich so eben eine Summe zur Deckung seiner Zahlungsliste mit der Bemerkung, daß die Liste selbst erst in 8 Tagen Nachfolgen könne, was ich hierdurch auf den Wunsch des Genannten meinen Herren College» anzcigc.— Leipzig, den 26- April 1850. E. F. Stciuacker. 13729.) Verpackte Remittenden. An dies. Scidel'schcn Buchhandlung in Sulzbach remittirtc ich diese O.-M.: 1 Wilschel, Opfer. Tasch.-A. 4 Wirrer, Schußwunden 1. 2. 1 —cko. ——1. welche aber beim Verpacken fälschlich in ein ande res Paket gerathcn sind; ich bitte um recht bal dige gefällige Zusendung dieser Artikel an mei ne» Commissionair Herrn Wilh. Engelmann in Leipzig. Adolph Bädekcr aus Köln. O.-M. 1850. 13730.) Zur Nachricht. Es ist uns ein Remittendenpaket zugekom men, enthaltend: 3 Ex. Grundrechte, 3 Ex. Preußens Politik; auf der Rcmittenden-Factur wurde aber überse hen, den Namen des Absenders auszufüllen. Augsburg, O.-M- 1850. Schmid'sche Buchh. (F. C. Kremer.) 13731.) Wohl zu beachtende Anzeige und Bitte an die Herren Sortimentshändler sowol, als auch an die Herren Commissionaire, in und außer Leipzig: „Fortwährende höchst unangenehme Verwech selungen meiner Firma: G. W. F. Müller's Verlag in Berlin. (Commissionair in Leipzig: W. Engclmann) mit der Firma: Friedrich Müller's Verlagsbuchhandlung in Berlin (Commissionair in Leipzig: Hartknoch) oder der Firma: Ferd. Ludtv. Müller, Kunsthandlung in Berlin (Commissionair in Leipzig: Cnobloch), machen es mir in Ihrem und in meinem Interesse zur Pflicht, Sie auf das Dringendste zu ersu chen, meine Firma genau zu beachten. Nament lich bitte ich bei Anfertigung der Zahlungsliste» und bei Zahlungen auf die Anfangsbuchstaben meiner Vornamen G. W. F. zu achten. Der bloße Buchstabe F. ist nicht genügend, da er in allen 3 Firmen vorkommt. Ich kann natürlich nur eine Zahlung, die wirklich an mich oder an meine Herren Commissionaire: W. Engelmann in Leipzig oder Besser'sche Buchhandlung in Berlin geleistet ist, anerkennen/' Berlin, April 1850. G. W. F. Müller, (nicht Fr. Müller's Verlag) und (nicht Ferd. Lud. Müller's Kunsth.) s3732.j Zum vierten mal ersuche ich die zahlreichen Handlungen, bei wel chen meine früheren Anzeigen keine Beachtung fanden, sich zu merken daß die Firma Dann heim er'schc Buchhandlung in Eßlingen seit 1. Dccember vor. I. total erloschen und an deren Stelle mein Name getreten ist, unter welchem auch sämmtlichcr Verlag ausgeliefert wird. Ich bitte sehr, mich diesmal nicht wieder tauben Ohren predigen zu lassen. Eßlingen. Conrad Wcychardt. 13733.) Zur Nachricht. Den geehrten Herren College» erlaube ich mir die Anzeige zu machen, daß trotz meiner in Nr. 31 des Börsenblattes erwähnten Veru-thei- lung in Preßsachen mein Geschäft seinen ungehin derten Fortgang haben wird. Breslau, 23. April 1850. Carl Schmcidler. 13734.) Anzeige. Die im vorigen Jahre von uns angekündigte Subseription suslleelliovens Sonsten k. kkte. widerrufen wir und sind dieselben bis auf Weite res von jetzt ab nicht mehr zu beziehen. Leipzig, den 25. April 1850. Siegel se Stoll.
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