Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.05.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-05-24
- Erscheinungsdatum
- 24.05.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500524
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185005249
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18500524
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1850
- Monat1850-05
- Tag1850-05-24
- Monat1850-05
- Jahr1850
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
63! 1850.^> (4437.1 Schäffer's Leitfaden retour! Wo Schäffer's „Leitfaden der Deutsche» Orthographie" ohne Aussicht auf Absatz lagert, wolle man gütigst die Exemplare an mich eiligst zurückscnden, indem eine neue Auflage vorbereitet wird und Exemplare »ach dem 4L. Juni nicht mehr angenommen werden können, auch wenn sie zur Disposition gestellt sind. Magdeburg, l4. April 1850. Emil Baensch. (4438.1 Zurück! Don: Ahn, Grundjüge der englischen Aussprache, erbitten wir die ohne Aussicht auf sichern Ab satz lagernden Epempl. baldigst zurück. M. Du Mont-Schauberg'sche Buchh. in Köln. Gehilfenftellen, Lehrlings stellen u. s. w. (4439.1 Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, welcher in Kurzem seine Lehrzeit beendet hat und nicht unbedeutende musi kalische Kenntnisse besitzt, sucht ein Engagement in einer Musikalien - Verlags- oder Sortiments handlung. Gefällige Offerten sub Dir. k'. 31. wird Herr Eduard Wengler in Leipzig entgegen zu nehmen die Güte haben, und ist auch derselbe zur Ertheilung näherer Auskunft gern bereit. (4440.1 Zur Nachricht, daß die unter V. VV. 343l gesuchte Lehr- lingsstelle gefunden ist, und dankt man hierdurch allen denen, die so freundlich waren, dcßhalb an den Suchenden zu schreiben. Vermischte Anzeigen. i"4i.i Leipziger Büchcr-Auction. Die Versteigerung der Haltaus-Schuli schen Bibliotheken beginnt Montag d. 27. Mai. T. O. Weigel. (4442.1 Die GropiuS'sche Buchhandlung in Berlin ersucht um gefl. Einsendung von in neue rer Zeit erschienenen Schriften über Nunkelrü- benzuckerfabrication und zwar von jeder l Ex. ä 6on<1. (4443.1 An die Herren Verleger. Von Reisehandbüchern, Post-, Reisekarten u. Plänen, so wie auch von allen Flugschriften über Tagesneuigkeiten ic. laut Schulz, Adreßbuch, er bitte mir gleich nach Erscheinen 2 Exemplare ü 6o»ch. Leipzig, im Mai 1850. LouiS Rocca. (4444.1 Zur Notiz. Diele Handlungen haben in der letzten Ostcr- nicsse nicht saldirt;ich erkläre daher wiederholt, daß ich mit allen, o h ne A u snah m c, die Rech nung für immer aufhcbe, welche bis I. Juni d. I. ihre Verbindlichkeiten nicht erfüllen. Jena, d. 40. Mai 1850. Friedrich Mauke. (4445.1 TcmeSva'r, de» ll. Mai 1850. l'. l>. Durch das Börsenblatt und durch die süd deutsche Buchhändler-Zeitung hatte ich im Januar d. I. das Vergnügen Ihnen anzuzetgen, daß ich Herrn Fr. Rösch aus Nürnberg als Compagnon in meine Buchhandlung ausgenommen habe, und dabei leistete ich das Versprechen, für Tilgung der noch rückständigen Saldi zur Ostermessc Sorge zu tragen. Ich habe dieses Versprechen soweit erfüllt, als es unter den obwaltende» Verhältnissen mir möglich war, und werde mich bestreben, nach und nach vollends zu ordnen, was noch unerledigt bleiben mußte. Da jedoch die Passiva eine weit größere Summe betragen, als ich wähnte, daß cs der Fall ser)n möchte; da ferner in Folge der Kriegsereig- nissc mein Verlust thcils an Äusständcn, theils durch Beschädigung meiner beiden Häuser—die Bomben schlugen in dieselben ein — ein sehr nam hafter ist; da endlich ich leider zu spät entdeckte, wie fahrlässig mein Geschäft, welches ich nach dem Tode meines braven Compagnons Fr. Fick mei ner fortwährenden Kränklichkeit wegen andern Händen anvertrauen mußte, verwaltet wurde, welch großer Nachtheil mir auch daraus erwuchs: so erlaube ich mir, in der Hoffnung, daß Sie diese Schilderung der Sachlage wohlwollender Erwä gung und Berücksichtigung würdigen werden, Ihnen folgenden Vorschlag zu machen: 1) Sie wollen mir gestatten, den Rest Ihres Guthabens, wie er sich nach meinem Buche herausstcllt, bis zur Ostcrmesse 1851 und dann zum vollen Betrage abzutragen, oder 2) Sie bewilligen mir 501p Nachlaß an dem treffenden Guthaben gegen sofortige Berich tigung und unter der Zusicherung, daß Sie in dem einen wie andern Falle mir auch künftig Credit nicht versagen werden.— Noch gebe ich Ihnen die Versicherung, daß Alles, was in laufender Rechnung bezogen wird, zur Ostermessc 1851 pünktlich saldirt wird.— Mich Ihrem Wohlwollen empfehlend, zeichne ich mit collkgialischer Hochachtung ergebenst Joseph Bcichel. (4446.1 I» üas I-eipF.l^er ULeilbkisoi» uuch <Iie Vereinigten VollrsHInIter werchen von jetzt sn Inserate ausgenommen, bür <fle V. V.l beträgt 3.(2 pro - chss K,. H.s ?re!» (1 2ei1e. Inscrate in beicke klätter zugleich xverclen mit nur pro 2ei!e in Anrech nung gebracht. Das U-. It. hat g-cg-enioärtrg' 32440, 3ie V. V. haben 5000 Vullsge. Deiche Auflagen skcr'Z'cn von 3Ionat zu lVIonat. l-cip-iA', 3. 10. 31 ai 1850. Die Verlng* - lüipeckition. (4447.1 Abfertigung an Herrn W. Schrei), (Laurentius!) Der Herr Buchhändler Wilh- Schrei, hat sich erlaubt in einer Anzeige in Nr. 50 des B--B- das bei mir in Commission erschienene treffliche Werk: ,,Actt»iig vor Gefahr und Schande" mit demKothe seiner Redensarten zu besudeln. Da ich cs nicht über mich gewinnen kann, Herrn Wilh. Schrei, mit eben so niedrigen Waffen zu bekämpfen, mit denen derselbe mich angreift, und da außerdem der Brodneid zu deutlich aus seinen Worten her vor sieht, so begnüge ich mich, — jeden unparteiische» Leser zu einer Ver gleichung obigen Werkes mit dem berüchtigten „persönlichen Schutz" aufz» fordern —! Was nun das „invralischc Ziel" anbc- langt, welche die auf 10 N-( herabge setzte Dueatcnschrift desHerrn Schrey (Laurentius) verfolgen soll, so besteht die selbe nur in einer Empfehlung des ehemalige» Buchhändlers Laurentius aus Zwickau — als Arzt—! und im Vertriebe seiner angeblichen Gcheimniittcl, welche er (außer den Ducaten) haupt sächlich für schweres Geld vffcrirt und: Diesem Unwesen wird die Leipziger Medieinal - Poiizci (welche bereits ^ Schritte gethan hat) bald Schran ken setzen! *) Eine moralische Beleuchtung über die Laurentius'sche Ducatcnspeculation, so wie aus führliche Motivirung des Oben Gesagten, wird von mehreren hiesigen sehr namhaften Aerz- ten durch besonderes Circulair erfolgen. Man wolle auch nicht unbeachtet lassen, daß das Werk „Rettung vor Gefahr und Schande" nur Com missionsartikel von mir ist und Seitens der Her ausgeber den Zweck hat — einem verachtungs würdigen, der menschlichen Gesellschaft so höchst schädlichen Unfug zu steuern. — Leipzig, 18. Mai 1850. Gustav Poeniökc. Nachschrift! Ich halte übrigens Herrn Schrei, durchaus nicht für den Verfasser des Angriffs auf mich, da dieser sonst durch Facta, die ich zu geben im Stande bin, einen sehr zwei deutige Charakter beweisen würde, sollte es aber Herrn Schrei, gelüsten, diesen ekelhaften Feder krieg fortzusctzen, so wert,» ich dann Herrn Schrei, mit seinen eigenen Worten schlagen, welche er bei seinen wiederholt freundschaftlichen Besuchen bei mir gcsprochen hat, auch einige interessante Memoiren aus dem Leben des Herrn Ducaten- speculanten zum Besten geben. Ich wundere mich sehr, daß sich Herr Schrei, zu solchem Puppen spiel herabwürdigt. (4448-1 Gefälligst zu beachten! Um ferneren Irrungen vorzubeugen, mache ich hiermit nochmals darauf aufmerksam, daß Alles, was unter der Firma: E. Pönicke K Svhn bisher versandt und cxpedirt worden ist, nur — auf mein Conto — jetzige Firma: Gustav Po nicke gehört, so wie alle Zahlungen ebenfalls nur an mich zu richten sind. Das Sortimentsgeschaft habe ich unter Bei behaltung der bisherigen Firma an Herrn E. F. Näthcr laut Circulair vom I. Jan. 1847 ver kauft, daher mich alles darauf Bczughabende Nichts angebt. Leipzig, den 18. Mai 1850. Hochachtungsvoll Gustav Pönicke. »ill. Da Herr Schrei, dies noch nicht beach tete und seinen oben in Rede stehenden Artikel irrig an die Firma E- Pönicke K Svhn — die mich Nichts angeht—statt an mich richtet, so wiederhole ich diese Anzeige-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder