Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450411
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184504114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18450411
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1845
- Monat1845-04
- Tag1845-04-11
- Monat1845-04
- Jahr1845
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
359 1845.) l2540.j Die hiesigen Censurverhältnisse ver anlassen mich zu der dringenden Bitte, die Zusendung aller, pro oder contr» Ronge erscheinenden, Schriften an mich zu unter lassen. Jeder, der meine Bitte unbeachtet läßt, möge sich den daraus entstehenden Nachtheil selbst zuschreiben. Lemberg, den 30. März 1845. Joh. Millikowski. (2541.) Disponenden werden nicht angenommen. Auf unserer Remiltcnten-Faktur, die wir al len Handlungen gesandt, haben wir bemerkt: ,,daß wir Disponenden nirgends gestatten können" dessen ungeachtet erhalten wir Posttäglich Dispo- nendcn-Anmeldungen. Wir sehen uns daher veranlaßt, hiermit nochmals auf das Bestimmteste zu erklären: daß wir Disponenden nicht anneh men und Alles zurück erbitten, was von den ä 6 » n 6. gesandten Artikeln irgendwo unverkauft lagert. Breslau, 26. März 1845. Buchhandlung Josef Max und Komp. (2542.) Keine Disponencls. Wie6erkolt ertauben wir UN8 llarauk auf merksam ru macken, dass wir aus versckie- clenen Orün6en uns ctiese Kesse diickts Lur Disposition stellen lassen können, sondern Ki- les nickt Hemittirte beim Kksckluss als fest bekalten betrackten wercien. Diejenigen Kan6- Inngen, welcke clieses auk unsrer ge6ruckten Demittenllenlactur bereits ausgesprockene Ver langen nickt beacktet kaben, bitten wir kier- init clringencl, nock nackträglick clas nickt Kest- Dekaitne schleunigst nack Deiprig ru remit- tiren. I'. Ll. O. I-euelturl in Dreslau. (2543.) Von Amor Hymen rc. Kühns Fremdwörterbuch kann ich mir nichts disponiren lassen. Ulm, 1. April 1845. I. C. Scitz. (2544.) Die Abrechnung der Rongeschen Schriften betr. Fortwährend eingehende Rcmittenden, Disponenden und Jnseratberechnungen nbthigen mich zu der Erklärung, daß ich mit der Abrechnung dieser Schriften gar nichts zu thun habe. Sie gehören, wie auch die Fak turen beweisen, auf das Conto von Schulz L Co. in Breslau, und bitte ich dringend, der artige Differenzen in m. Rechnung zu vermeiden. Altcnburg, den 5/4. 1845. Schnuphasesche Buchh- (2545.) Alle für uns in dieser Messe eingehen den Gelder bitten an Hrn. F. G. Beyer in Leipzig zu zahlen, der darüber zu quittiren be auftragt ist. VerlagS-Expcdit. „des Vaterlandes der Sachsen" in Dresden. (2546.) 2ur IVaclwiclrt. Nrünn, üen 2. >pril 1846. Durck 6ie Onfakrkarkeit 6«r Wege erkielt ick bis keut« nock nickt alle Demittenclen vo» meinen dommittenllen, un6 ick rweille, «lass ick bis LUV 2aklwocke meine 2aklungs - Diste einsenclen kann. Die Kesse lallt «liesss lakr ru lrük, als «lass man 2eit kabe, «lergleicken 8!n6ernisse ru beseitigen, 6eI6 wir6 mein Lommissionair kinlänglick besitzen, um meine e>ntrekken6e Taklungslist« ru «lecken, es liegt «laker an «ler Oknmöglickkeit «lie Arbeiten bei «ler Xürre «ler 2eit bis rur IVlesse ru be seitigen. 2u gleicker 2eit bin ick so frei mit «lem Wunscke kervorrutreten, «lass bei «ler fetti gen Versammlung 6er llerren 6oIIeg«n 6ie Luckkänlller-Kesse «lock auk einen bestimm ten Vag festgesetzt wer«le. Viele meiner Herren Oollegen werllen llieses lakr «las 11n- praktiscke 6er tu lrüken Kesse eingeseken Kaden un6 gewiss meinen Antrag unterstütten, 6en ick sckon in voriger Kesse vertragen wollte. 8tatt 6ergleicken wicktige buck- kän6Ierizcke ^ngelegenkeiten ru beratken biI6en sick Pfennig- un6 Oroscken-Vereine, «lie «lem ganten Duckksn6el llonlusion un6 8cka6en bringen u. 6ringen auf Durcksettung ikrer I6een, ungeacktet «lass Iknen 6ie trif tigsten Vorstellungen gemarkt wurtlen, 6ass vortüglick 6en Duckkan6Iungen Oesterreicks ein grosser 8cka«len tugekügt wir6. Ick er- sucke 6ringen6 meine Herren Oollegen, mir nur in Outen Oroscken tu berecknen, 6a 6ie Oonkusion in 6er Derecknung un6 6er 8cka- 6en für mick so gross ist, «lass dlieman6 mei nen Wunsck missbilligen kann, 6er meine Ein gaben an 6ie Pfennig- un6 Oroscken-Vereine einer Durcksickt gewür6igt Kat. Vinilrer. (2547.) Von Umständen behindert, die bevorste hende Ostcrmeffe persönlich zu besuchen, zeige ich hiermit ergebenst an, daß ich Herrn Engelmann mit Zahlung und Liste versehen habe. Wie ge wöhnlich zahle ich auch diesmal ohne Uebertrag, bitte aber zugleich die betreffenden Handlungen, mir auf ähnliche Weise gerecht zu werden. Posen, im April 1845. Julius Scherk. Firma Gebrüder Schert. (2548.) Notiz! Wir senden heute unsere Zahlungs-Liste nebst Deckung nach Leipzig. Leider rcstiren noch von der Sortiment mit Verlag vereinigenden Handlungen die Rcmittenden, und so ist es un möglich, jede Rechnung rein auszugleichcn. Wir werden also die sich ergebenden Reste im Juli nachzahlen lassen. Die verehrlichen Handlungen, welche uns zu zahlen haben, wollen dies nicht übersehen. Un sere Auslieferungs-Liste geht Ende Mai rcvi- dirt nach Leipzig und werden nur diejenigen Fir men darauf Vorkommen, welche ihren Verbind lichkeiten gegen uns nachgekommen sind. Aachen, am 4. April 1845. I. Heusen S» Co. (2549.) Bitte um Berücksichtigung. Theils durch Kränklichkeit, theils durch Um- räumung des Ladens und der Parterrelocale we gen der starken Ucberschwcmmung bin ich verhin dert, die Remittcndcn zu der dießmal so früh fal lenden Messe einzuscnden. Bis Ende April hoffe ich indeß mit allen in Ordnung zu sein und werde dann wie immer pünktlich meinen Verbindlich keiten Nachkommen. Neuwied, den 3. April 1845. C. W. Lichtfcrs. s255v.f Benachrichtigung. Die Unterzeichnete Buchhandlung findet sich veranlaßt, hiermit die ergebenste Anzeige zu ma chen, daß sie, in Folge eingetretencn Sterbefalles in der Familie, und dadurch dem Chef der Hand lung zugewiesene» provisorischen Verwaltung ei ner amtlichen Rcndantur sich außer Stande be findet, die auf die Buchhandlung bezüglichen Ab rechnungen in der gewöhnlichen Zeit aufstellen zu können, weshalb sie sich eine Termins-Verlänge rung bis zum 1. Juli l. I. vorbehält. Kreuznach, 31. März 1845. I. Schnabel. Firma: Gcbr. Schnabel. (2551.) In dem diesjährigen Schulzischen Adreß buchs ist meine Firma Abtheilung ll, pag. 25 als Musikalienhandlung, pag. 29 als Kunsthand lung , pag. 33 als Landkartenhandlung wider meinen Willen nicht ausgenommen worden.— Ich ersuche deßhalb die betreffenden Herren Verleger ergebenst, solche in oben bemerkten Branchen gü- tigst nachzutragen, und mich bei vorkommendem Versenden nicht zu übersehen. — Dahingegen fin det sich in demselben Adreßbuche eine neue Firma auf hiesigem Platze angeführt, die der Behörde noch nicht bekannt ist. Mit achtungsvoller Ergebenheit zeichne D. E. Fricdlci'n. Cracau, d. 30. März 1845. (2552.) Gottes Wunder! meine Herren Collegen (um nicht äffisch im jüdischen Dialect anzufangen), sieht man heutzu tage nur mit geistigen Augen. Ein Zeitbild von Christo, wie ich es absichtlich hell und auf fällig ankündigte, könnte vielleicht Mancher, nach der Offenbarung in der Schrift, herausspeculi- rcn; daher gedulden Sie sich gütigst bis zur na hen Messe, die ich, will's Gott, besuchen werde, um über dieses Kunstunternehmen sowohl die Neu- als Wißbegierde mündlich in einer Versammlung zu befriedigen. Dieß vorläufig auf Anfragen als Erklärung meines Gesuchs im Bdrscnblatte um einen Theilnchmer zu diesem und den beiden an dern darin angedeuteten kostspieligen Verlagsun- ternehmungen, zu denen mehr Fonds erforderlich sind, als ich in meinem Hausgrundstücke hier noch besitze, wollte ich darauf borgen. Und so lassen Sie sich durch die animose Kritik meiner ersten Anzeige, welche Sie vielleicht im Wandel stern gelesen haben, nicht auch vom Vorurtheil geistig blind machen, wie der Verfasser jener Kritik- Diesen Herrn fordere ich hiermit! — nicht aber wie ein unbesonnener Student, son dern — auf ein G ei ster-Duell. Dorf Kittlitz bei Löbau, den 31. März 1845. E. G. Zobel.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder