Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.04.1845
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- 1845-04-14
- Erscheinungsdatum
- 14.04.1845
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- Deutsch
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371 1845Z i^n.f Das Museum, Rittcrstraße No. 4, ist täglich von früh 8 Uhr bis Abends 10 Uhr geöffnet. Es enthält über 200 wissenschaftliche und belletristische Zeitschriften und gegen 100 po litische Zeitungen, darunter außer den be deutendem Blättern aller deutschen Bun desstaaten auch eine reiche Auswahl auslän dische, namentlich aus England, Frankreich, Holland, Belgien, Griechenland, der Türkei, Ostin dien und Nordamerika; ferner die bedeutendsten Localblätter, Handclszeitungcn u. die CursbIättcr der deutschen Haupthandclsplätze, endlich die wichtigsten und neuesten Flugschrif ten politischen und sonstigen Inhalts. Mit der Anstalt verbunden sind Sprcch - und Rauchzimmer, nebst einem Buffet. Fremde zahlen für den Monat 1 >^, für die Woche 10 N-f, für einen einmaligen Besuch 5 N-(. Abonnenten erhalten das Dutzend Wochenkar ten für Fremde für 3 für Einheimische be steht ein Jahresabonnement, welches nach der Zeit ihres Eintritts zu dem Maßstabe von 8 für dasganze Jahr, mithin vom 1. Apr. bis Ende laufenden Jahres mit 6 berechnet wird. Doch ist auch während dieser Ostcrmeffe und zwar von jetzt an dis zum 31. Mai den Einheimischen der Besuch des Mu seumsunter denselben Bedingungen wie den Frem den fceigegeben. f26I2.) Erwiederung. Herr D. E. Friedlein in Cracau bemerkt in Nr. 29 S- 359 d. Bl., daß seine Firma in mei nem diesjährigen Adrcßbuche, II. Abthl. S. 25, 29 u. 33 unter den Musikalien-, Kunst- und Landkartcnhandlungen wider seinen Willen nicht ausgenommen worden sei. Hier auf habe ich zu crwiedern, daß dies von meiner Seite keineswegs ein Versehen ist, sondern die Aufnahme seiner Firma in jene Rubriken nur da rum unterblieb, weil Hr. F. bereits seit 1842, von wo an jene Fächer in der Firma genannt werden, übersah, mir seinen Willen auf dem ihm jedes Jahr von mir mit der dringenden Bitte um Berichtigungen und Zusätze übersendeten Schema, kund zu geben, ohne besondere Genehmigung aber ich mir nicht erlaube, Firmen in jene Rubriken einzureihen, weil mir öfter durch das Einträgen nach dem Wortlaute der Firma andererseits ebenfalls mehrfache Un annehmlichkeiten erwachsen sind. — Die neue Firma, welche Hr. F. erwähnt, wurde nach der Angabe ihres hiesigen sehr achtbaren Commissio- nairs ausgenommen, und ich hatte um so weni ger Grund, die Aufnahme zu verweigern, da aus seiner mir jenem Hause cingeleitcten und mir vorgelcgtcn Correspondcnz hervorging, daß ein Circulair noch vor Ausgabe des Adreßbuchs erlassen werden würde, mithin die Bedingung er füllt wurde, welche zur Aufnahme erforderlich ist. Sollte wider Erwarten das Circulair jener Firma bis Ende d. I. nicht erfolgen, so fällt sie ohne hin im Adrcßbuche für 1846 wieder weg. Dieser Fall wiro übrigens aufs Neue darthun, wie nöthig cs ist, meine alljährliche Bitte um Berichtigungen und Zusätze für das Adreßbuch recht genau zu beachten, erwirb aber auch, wie ich hoffen darf, beweisen, daß ich bei der Herausgabe des Adreßbuchs stets mit der größten Sorgfalt und Genauigkeit zu Werke gehe. Leipzig, 12. April 1845. 42tto Aug. Schulz. s2613.j Da ich die Ostcr-Mcsse nicht selbst be suche, so wird Herr Gutsch (Firma Artist. In stitut) nach Liste für mich bezahlen- Durch die diesjährige frühzeitige Messe sind mir meine Rc- mittcndcn-Facturcn noch nicht zugekommen und ich werde deshalb die dadurch verkürzten Saldi gleich nach der O.-M. durch meinen Herrn Com- missionair ordnen; die mich betreffenden Saldi bitte ich an denselben auszuzahlen. Carlsruhe, 5. April 1845. A. Bielefeld. s26I4.f Verlags-Verkauf. 17 verschiedene Verlags - Artikel, welche ^ in den Vorräthen cu. 9'/Z Ballen Papier geben, sind mit den Verlags rechten für 75 Cour, baa: excl. Fracht und Emballage zu verkaufen und ist das Verzcichniß durch E. Wagner, Lange Straße No. 17 in Leip zig, zu erhalten. s2615.j Zu einem theologischen Werke in 4., gr.8. u. 12. suche ich einen Stahl- oderKupfcr- stich zu obigen Formaten, verstellend Christus am Kreuz, und ersuche daher Verleger, die mir solche Platten oder eine bedeutende Anzahl Abdrücke lie fern könnten, Probe-Abdrücke nebst Preis ein- zuscndcn. D. E. Fricdlcin in Cracau. s2616.f AU- In No. 11 des B.-B. 1845 (906) habe ich gebeten, mir von allen Schriften von und für Ronge rc. 25—50 Erpl. ü Lonä. zu übersenden, und diese Bitte ist bis jetzt in rei chem Maaße erfüllt worden, wofür ich recht herz lich danke. Allein des Segens ist mir so viel ge worden, daß ich meine Bitte nun anders stellen muß. Neben vielem Guten, zum Theil Vortreff lichen, findet sich auch manches Gehaltlose, Unbe deutende, Jusammcngctragene, des schon Dagewe- sencn, kurz so manche Fabrikarbcit, daß Diejeni gen, welche sich für die kirchlichen Bewegungen intcrcssiren, nothwcndig ermüden müssen. Mein Absatz in diesen Schriften war seither ziemlich bedeutend, allein nun schreiben mir meine fleißig sten Abnehmer: „Hören Sic auf mit Zusendun gen, denn wir wollen blose B—r-Spckulationcn „und Fabrikarbcitcn nicht begünstigen, das Gute „und Gediegene aber bei Ihnen bestellen." So stelle ich denn nunmehr die Bitte: mir von allen neu erscheinenden Schriften von Ronge, Czcrski, R. Blum, E- Dullec ic. 25—50, von andern Erscheinungen aber nur 10 Er- « conll. zu übersenden; was ich mehr bedarf, werde ich nachvcrschrcibcn. Mit Karrikaturcn aber u- ultramontanen Schriften wolle man mich ganz verschonen. Kreuznach, am 7. April 1845. L. C. Kohr. s2617.s Wir können nicht umhin, unfern Dank für die Bereitwilligkeit auszudrücken, mit der uns bereits so viele geachtete Handlungen Rechnung eröffnctcn; wo dies jedoch noch nicht geschehen sein sollte, bitten wir ergebenst ein Gleiches zu thun. Unverlangte Nova müssen wir uns verbitten, dagegen sind uns Wahlzettcl, Inserate, Placate, 1200 Anzeigen mit Firma auch unverlangt immer willkommen (wenn zu letzteren eine entsprechende Anzahl Exemplare ä O. bcigefügt ist): sowie wir noch ganz besonders bitten, unsere Firma bei In seraten in den Augsburger und Ulmer Blättern mit zu nennen, welche stark in unserer Gegend ge lesen werden, und dies daher von Nutzen ist. Unsere Herren Commiffionäre: Herr A. G. Licbeskind in Leipzig — Herr I. D. Sauerlän der in Frankfurt a/M. — Herr Paul Reff in Stuttgart — löbl. M. Ricgcrschc Buchh. in Augsburg — löbl. C. H. Aehsche Buchh. in Nürnberg, sind immer in den Stand gesetzt, Fest- bestelltes da, wo es verlangtwird, baar einzuldsen. Memmingen. I. H. Bcsemscldcr'sche Buchh. s2618.f Keine Neuigkeiten unverlangt. Da ich mit einer Menge Neuigkeiten über häuft werde, für die ich in meinem Wirkungs kreise keinen Absatz, also nur vergebliche Mühe, und in Folge der weiten Entfernung von Leipzig nur sehr bedeutende Kosten habe, so bitte ich hier durch die rcsp.Verleger, mir von jetzt an durch aus keine Neuigkeiten un vc rla n gt zu senden. Ich werde für die Folge meinen Bedarf selbst wählen, um mehr Zeit zu haben, mich für wirk lich gediegene, und für meinen Wirkungskreis paffende Novitäten kräftig verwenden zu können. Wahlzettel, Anzeigen, Placate bitte ich mir schleu nigst zukommen zu lasse». Tilsit, März 1845. Ferdinand Zermclo. s26i9.) Die hiesigen Censurverhältnisse ver anlassen mich zu der dringenden Bitte, die Zusendung aller, pro oder contra Ronge erscheinenden, Schriften an mich zu unter lassen. Jeder, der meine Bitte unbeachtet läßt, möge sich den daraus entstehenden Nachtheil selbst zuschreiben. Lemberg, den 30. März 1845. Jvh. Millikoweki. (2620.j Den verchrlichcn Bcrlagshandiungen em pfehle ich meine vielverbreitete Oberrheinische Zeitung zur fortwährenden, wirksamen Benutzung ihrer Inserate, wodurch solche, namentlich im Großher zogthum Baden, die ausgedehnteste Bckanntwcr- dung erlangen. — Für die Zeile berechne ick 1 N-( oder 3 kr-, wogegen die Anzeigen auch in das bei mir erscheinende „B r ei sgauer Amts und Wochenblatt" ausgenommen werden. Diejenigen Herren Verleger, welche Vorstehendes berücksichtigen, dürfen sich der thätigsten Verwen dung für ihren Verlag versichert halten. — Flug schriften namentlich über die neuern kirchlichen Ereignisse, wofern sie im Sinne des Fortschrittes geschrieben sind, kann ich in ca. 50 Erempl. und die von „Ronge" selbst verfaßten in 100 bis 150 Erempl. mit Anzeige gebrauchen. Freiburg iin/Br., im Fcbr. 1845. Adolph Emmerling. s262i.) Deutscher Courier. Auflage Sechstausend. Jnsertionsgebühren 1 N-f d. Z. Die, seitdem Held unser Hauptmitarbciter, immer steigende Auflage, haben wir jetzt wieder um 2000 erhöhen müssen; die Jnsertionsgebühren bleiben jedoch 1 N^( d.Z. Daß gerade in einem solchen Journal, welches nicht gleich den Zeitun gen überschwemmt mit Anzeigen ist, u. auch län ger als einen Tag lebt, Inserate von besserer Wirkung sind, ist einleuchtend. — Die ersten 7 Nrn. dieses Jahrgangs sind jetzt in neuen Auf lagen fertig, u. wieder complcte Erplrc. des er sten Quartals vorräthig. Wir berechnen den Courier quartalweise; der kleine Betrag v. 4-/( pr.Er. wird erst mit Ablauf des Quartals nach- gcnommcn. Außer einem Drittel Rabatt, geben wir noch auf 10 Er. eins frei. Literarisches Museum.
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