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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.02.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-02-28
- Erscheinungsdatum
- 28.02.1845
- Sprache
- Deutsch
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1845.^ 196 Bot- 8 Bock in Berlin ferner: ^iekson, O, Op. 24. Lieben Oediclite k. eins Stimme m. pkte. Lekt 1, 2. ä 15 K-i. Portrait auf ckiines. Papier. 20 K^. Irubn, 1. , Op. 72. Irois Ouos av. pkte. Ko. 1. La Lassexgiata p. Sopran» et 5Ierrosoprano. 12^/2 K^.^- Ko. 2. La Kotte alla riv» dell mare p.Soprano et 1'enore. 10Kj^. — Ko. 3. La Lesta p. lenore et Lasso. 12^ K</f. (Lalieniscli u. deutscb.) Voss, 0., Op. 48b. Oebet der Liebe 1. eine Stimme m. Ls. 10 Kj^. — — Op. 53. Vier Lieder 1. eine Stimme m. pkte. 15 K^. — — Op. 57. One Pleure pour toi, llomance p. pkte. 12^ K^. — — Op. 58. larantelle p. pkte. 15 K^. Hra»z in Hamburg. O n.) Norsle^, 6. ü., O^. 7. 1"iio p. I^5te., Violine et Veile. 25^^. Häcker in Cliemnitz. (bi.n.) Pranke, p. 0., Anleitung den Oontrabass ru spielen. 3 Meclictti in Wie». Lriccialdl, 1., Op. 24. Laut. sur des Notiks kav. de I'Opera Dom Sebastien de Oonr-ctL p. Liüte av. pkte. 1 0. 30 Ir. llkotek, p. X., Op. 66. 4ntliologie musicale. 6al>. 20. Lant. p. Lite, en Lorms de Potpourri sur des lVlatiks de I'Opera: Les >i»a- tre üls ,4)>unu fdie vier Laimouskinder) de 41. // . Lnl/c. l tl. Ourci, 1., Le komaneier, Mvrceaux de Obant. p. le Salon. Ko. 21. L'lnvito, Larcarola p. Lontralto. — Ko. 22. 4ve IVlarie. prex- biera p. Oontralto. ä 30 Ir. Oöklor, I., Op. 55. Oeuxieme Lallade p. pkte. 1 kl. LoniLetti, 0., Dom Sebastian von Portugal, grosse Oper 1. pkte. nu 2 u. 4 Landen eingericbtet von L. V. ö/cotckz ^rveibändig 7 0. 30 kr. — vierbändig 12 0. Lvers, 6., Op. 27. Ständcben v. Pr. Lückert 1. eine Stimme m. pkte. 30 kr. Lenselt, 4.., Op. 15. prüblingslied 1. pkte. ru 4 Länden eingericbtet von O. O-crn^. 30 kr. LuIIak, ^., Irois parapbrases p. pkte. de I'Opera Dom Sebastien de LoniLetti. — Ko. L Larcarolle. Ko. 2. Lomance. — Ko. 3. Lomance. ä 30 kr. I-ickI, 6. 6., Op. 69. Der Oeiger u. sein Kind v. IHilllng'cr, Lal- > lade k. eine Stimme m. Violine u. pkte. 45 kr. Iiisrt, p., l>Iarcbe kunbbre de Lom Sebastien de Donr'rcttr var. p. pkte. 1 ü. 15 kr. Lauer, L., Op. 10. Andante aus dem 1. Ooncert k. pkte. 30 kr. Ltrauss, 1., 8okn, Op. 1. Sinngedicbte, IValrer k. pkte. 45 kr. Lrecken^i, L. O., 1l Litrovo in mare, Lomanca k. eine Stimme m. pkte. 30 kr. Nagel in Hannover. (I,. I!.) Lecker, , Op. 2. Punk Lieder k. eine Stimme m. pkte. 20 K/. Oeorg, (Xronpriiir v. Lannover), Mein Herr v. >t. Peters k. eine Stimme m. pkte. u. Vclle. 1V/2 Kc/k- Lern, 4.., Lelenen-kolka k. pkte. 2^ K^. Schott's Söhne in Mainz. Ikrtot, 1., Op. 16. Orande b'ant. de poncert p. Violon av. pkte. 2 kl. LoviLetti, 6., Niserere s plusieurs voix et avec cbneurs. Partition d'Orck. 3 ü. 36 kr. Parties d'Orcb. 6 kl. Herr, L., Op. 142. Les Succes de Salon. I.Suite, Irois 4irs varids. Ko. 1. Oavatine de paccai/. Ko. 2. plieme de Lccl/rooen. Ko. 3. Les Lamiers, 2 Valses kav. de Lcrnricr var. ä 1 0. 12 kr. Lindpalntner, p., Op. 113. Oie Sicilianiscbe Vesper, grosso >>e- roiscbe Oper in 4 4kten V. 11. Lau. Vollst. 0lavier-4usrug m. deutschem u. italienischem pexte. 16 kl. 12 kr. prudent, L., Op. 16. Six Ltndes de Oenre p. pkte. Liv. I. 3 ü. 36 kr. pütr, ^., Oer Obeim ist'ns Perl, Lied von p. Koldcn k. eine Stimme m. pkte. 18 kr. Lpeisr, IV., Op. 50. Sängers 4bscbied v. 11. HoFmann k. eine Stimme m. pkte. 45 kr. Vogel, 1K., Le Lvi des Kuits , Lallade p. uns voix av. pkte. 27 kr. Wolkk, L., 4 Marurkas originales p. pkte. 54 kr. N i ch t a m t l i ch e r Theil. Ucbcr Ncrbcsscrnngcu im Vuchkianvcl. Ohne Zweifel wird Herrn Einhorn' s Vorschlag, das Aufhören des doppelten Quittirens auf der B.-Börse betreffend, von der großen Mehrzahl der Kollegen angenommen werden, und damit ein wahres Ka pital von nutzlos verschwendeter Zeit, und zwar Meßzeit, künftig er spart werden. Da ohnehin schon 3 Leipziger Kommissionaire seit meh ren Jahren diese Vereinfachung durchgeführt haben, ohne daß dadurch Nachtheile entstanden, so fallen alle Bedenklichkeiten deßhalb um so mehr weg. Es ist diese Vereinfachung ein Fortschritt im formellen Theil des Geschäftes, in welchem leichter Uebereinstimmung zu erzielen ist, weil hiermit keine pekuniären Nachtheile für den einen Theil verknüpft sind. Zwar hat der Kampf gegen die Neugroschen lang genug gedauert, obwohl auch durch diese unschuldige Münze Niemand in Nachtheil ge kommen ist; es scheint aber, daß die unaufhörlichen Behauptungen eines süddeutschen Blattes, als käme bei Reduction Verlust für die Sortimenter heraus, viele Handlungen vom Beitritt zurückhiellen, bis sich jeder Zweifler überzeugte, daß z. B. an Herrn Blockhaus' Verlag bei der Neugroschen-Berechnung nichts verloren wurde, und daß 2 Neugroschen eben so sicher 7 Kreuzer, als 2 Doppelthaler 7 Gulden sind. Warum aber bleibt bei uns noch immer eine Ungerechtigkeit ohne Gleichen in Kraft, die, nur durch altes Herkommen sanktionirt, alles Rechtsgrundes entbehrt; ich meine das Vorausberechnen so vieler Zeit schriften in alte Rechnung? Ist denn ein Journal vornehmer wie ein anderes Unternehmen? oder ist cs kostspieliger? oder was die Haupt sache ist, pranumerirt denn in der That der Besteller? Nicht nur die Sortimentshändler, auch die Verleger wissen sehr wohl, da sie meist. selbst Privatabnehmer haben, daß fast alle Journale in laufende Rech nung gestellt werden müssen, die Abnehmer haben meist gar keine Ah nung, daß es anders sein könne, denn man muß doch zuvor im Besitz der Waare sein, ehe man sie bezahlt. Außer theilweise in Oesterreich kennt man im übrigen Deutschland das Pränumeriren fast gar nicht, und da bei Ankunft der ersten Hefte einer Zeitschrift die Kunden-Rech- nungen meist bereits versandt sind, lassen sich dieselben gar nicht mehr aufnehmcn. Die Herren Verleger freilich setzen diktatorisch auf die Fac- tur: alte Rechnung! so kurz angebunden kann ein Sortimentshandler mit den Kunden freilich nicht umgehen; warum geschieht denn Seitens der Verleger nicht vielmehr die Anforderung des Pränumerirens an die Abnehmer selbst, so daß es auf dem 1. Heft oder'Bogen hieße: „Dieß Journal wird nur gegen Vorausbezahlung des ganzen Jahrgangs verabfolgt"? Die Antwort ist leicht zu finden, weil sehr viele Besteller sich nicht in solche Begehren fügen, mithin abgehen würden, deßhalb wird die Forderung nur an die Sortimenter ge stellt- Jndcß haben schon längst angesehene Verleger von Zeitschriften das Beispiel gegeben, daß irgend ein Erforderniß, Journale anders wie Bücher zu berechnen, gar nicht vorhanden ist, daß vielmehr ein Journal nichts anderes als ein in Lieferungen erscheinendesBuch ist, und somit kein exemtes Verfahren wie eine Pränumeration begrün det ist. — Diesen Beweis liefern die Zeitschriften von Eotta, Reimer, Kollmann, Palm >V Enke, Herbig in Berlin, u. A. mehr. Was soll man zu einem Fall sagen, wo ein Verleger ein neues Journal beginnt und cs der Verwendung der Sortimenter empfiehlt, daher, um ihm Bahn zu brechen, es in laufende Rechnung stellt, den nächsten 2. Jahrg.
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