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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-08-05
- Erscheinungsdatum
- 05.08.1845
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- Deutsch
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Ncimcr in Berlin. 5607. ^ournlll kür ckie Lsulcunst. Lersusx. v. ft. Orelle. 22. Lck.in 4Lek- ten. gr. 4. ** 5,^ 5608. ^ulr Ltepk. Lllrllckscliitscli,8rpslce norock,le psesme. f8erbiscks Vollcsliecker.sKeue^usg. 'pkeil 1.II. gr. 8. Oeli.ö *2^.? Niüitcrsche B»ü,h. in Zwicka». 5609. Herzog,E., Chronik von Zwickau. 2. Th. 12. Heft. gr. 8. Geh. * ^ ,? Roschütz 8 Co. in Düsseldorf. 5610. Bintcrim, A. I., Widerlegung der Schrift: „die zwanzig heil. Röcke von Gildemeistcr u. v. Subcl." 2. Lief. 12. Geh. ^ >? 5611. Sieger, 2l. v., das Jeugniß der allgemeinen Kirche von der Lehre Jesu Christi. 12. Geh. Vt>? 5612. Süß,J. I., dic Ncu-Protcstantcn Czerskiund Ronge, ihreKniffc, Pfiffe und Speculation. 8. V24 >? Scliöncsche Buchh. in Eifenbcrg. 5613. Hercher,K., lOOGlückwünschc guter Kinder an ihrcEltern undVer- wandtcn. 12. Geh. 6 R-f v. Bogelschc Vcrlagöbuchh. in Landshut. 5614. Pocci, Fr., alte und neue Studentenlicder mit Bildern und Sangwciscn. 8. Geh. Wenedikt sel. Wwe. in Wien. 5615. Stur, L., das 19. Jahrhundertundder Magyarißmus. EineRechtferti- gungsschrift. 8. Geh. ^ Vs >? G. Wigand in Leipzig. 5616. Kirchhof, Fr., der deutsche Landwirth. 2. u. 3. Lief. Schm. 4. Geh. s * Vs-? C. F. Winter in Heidelberg. 5617. Blcibtre», L.C., politische Arithmetik. Anleitung zur Kcnntniß und Hebung aller im Staatswescn vorkomm. Berechnungen. 1. Abth. gr. 8. Gch.*1,^ Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalicn- handcls. (Mitgethcilt von Bartholf S enff.) Angekommen in Leipzig am 31. Juli — 2. August. Hofmeister in Leipzig. I-LditLk^, ft, Op, 115. Xinckerkreucken, 3 pollco's 1. Orcliester. I 10 K^ — ft Pkt«. xu 4 Lancken. 15 KA — ft Lite. 10 Kz^ — ft pkte. im leicliten Arrangement. 10 K^. - — Op. 116. Narurka ft pkte. 7Vs K;,?. Lokuldoss, 7., Op. 4. Leux pollcos originales p. pkte. 10 Kz^. Körner in Erfurt. Löruer, 6. Vx., Der Orgel-Virtuos. Ko. 5. ft 8. LacL, Lsntssie in Omoll. 5 K^. — Ko. 10. 9. 6. Lüp/er, Vorspiel: ckesu meine 2uvers,cl>t. 5 Kz^. — Ko. 33. O. 6. Löprrer, ftcksgio. lOK^f. — Ko. 41. ft 8. LacH, prüluckium u. Luge, 6. Lüp/er, Kaclr- spiel. 10 Kxf. — Ko. 56. O. L. LuckokpL, Ksclispiel. 5 Kos. — Ko. 59. ft. 8. LacH, Olioral: Lurok Xckam's Lall, 5 K^s. — u. O. Litter, Der Orgellreunck. öck. 6. Leit 6. 5 K-s. Kürschner in Schwerin. Lontemps, 1°., ftucrerien-HIssurlco ft Lite. 10 Kjs. — — keiter-ljuackrille, ein Potpourri ft pkte. 7V> Kjs. priese, L.., Lmilien-Pollco ft pkte. 2^ Kjs. Lrneslinen-poIIca ft pkte. 5 K^s. Pucks, 1^., Polonaise ft pkte. 10 Kjs. I-uppe, p., Polonaise ft pkte. sur Oper: ckie Lerxogin v. Ouise v. Lkotow. 5 K^s. — — Vaterlanckslieck aus cker Oper: ckie Obotriten ft eine 8timme m. ?kte. 10 K-s. klllitair-pollra ft ?kte. 2Vs K-s. Lesck, Anckenlcen an Uleclilenburg, Lisenbalin-Pollca ft pkte. 2Vz K^s. Sckrnickk, v., Police k. pkte. aus ckem Lallet, Krlegllin unck Oolvm bine. 7-/2 K/. V7ökler, L., 2 ftiebesliecker v. LoA^marirr von Lakkcikebcrr m. pkte. k. ck. linlce Land. 7Vs Kjs. Lose 8 Olsen in Kopenhagen. Iiuwkz-e , L. kft, Löikcr's ?lauber- tlalop ft pkte. xu 4 Lancken 10 Kzs, ft pkte. rn 2 Lancken 7Vs Kjs. Müller in Wien. llastrioto-ScaiickersderA, ,,Ol>, guenck je ckors!" cke p. Lu^o, P- une Voix av. kkte. 30 Irr. ,,8'il est un charmant garon" cke p. Lug-o p. uns Voix av. pkte. 30 Irr. Lessauer, ft.. Oesänzre ft eine 8timme m. pkte. Ko. 5 ck, k, 6 —11. a 30 — 45 Irr. praukel, L., Op. 5. „ck'ai ckit ä mon coeur", IVIelockie p. une Voix av. pkte. 30 Irr. Lreipl, ft. , 's Ulailükterl von Xleskeim ft eine 8timme m. pkte. 30 Irr. Stern 8 Co. IN Berlin. pauoklra, L., Op. 55. Lantaisie cke Ooncert p. Violon av. pkte. sur des IVIotiks cku Lesert cke Lek. Lavilk. 1 >P. Nichtamtlicher Thei 1. Das litcrar. EigcnthumSrecht vor der mürttemb. Kammer. In der Sitzung vom 23. Juli kam in der württembergischen Abgeordnetenkammer auch der Entwurf eines Gesetzes zum Schuh schriftstellerischer Erzeugnisse zur Verhandlung. Der Entwurf steht in Hinsicht auf die Dauer der Schutzfrist mit dem neuesten Bun desbeschluß und mit den Gesetzgebungen mehrerer Bundesstaaten in Einklang. Die Commission trägt auf unveränderte Annahme des ganzen Entwurfs an, fügt aber noch bei, daß durch dieses provisorische Gesetz die Verabschiedung eines definitiven Gesetzes keineswegs entbehr lich werde. Nachdem die Kammer den Eommissionsantrag genehmigt, setzt Prälat v.Mehring in längerem Vortrag auseinander, daß durch ein Gesetz gegen den Nachdruck der Rechtsschutz ein bloß einseitiger bleibe, indem der Buchhändler, welcher im Besitz eines Werkes sich befindend nunmehr keine Concurrenz mehr zu fürchten habe, gleichsam im Besitz eines Monopols sei. Betrachte man, sagt er, die Nach drucker als Feinde, so sei man nun allerdings vor den Feinden geschützt, aber wer schützt uns vor unfern Freunden? Die Stellung der Verleger als nunmehr eigentlicher Monopolisten sei in Deutschland um so gefährlicher als die Leser meistens dem minder bemittelten Mittelstände angehörten, und es eine wahre Verrückung aller Verhältnisse zur Folge haben müßte, wenn die zu hohen Bücherpreise diesen hinderten sein Lesebedücfniß wie bisher zu befriedigen. So gut alle leiblichen Lebens- bedürftiisse, denen außerdem immer noch die Concurrenz zur Seile stehe, des eine Uebertheuerung verhindernden polizeilichen Schutzes genießen, so gut sollte etwas ähnliches auch in Betreff der geistigen Bedürfnisse stattfinden. Minister v. Schl aper: Es sei kein neues Project Büchertaxen einzuführen, allein ihre Unmöglichkeit habe sich stets herausgestellt. Nicht davon zu reden daß der allgemeinen Er fahrung gemäß schon in Betreff der leiblichen Lebensbedürfnisse die Concurrenz besser die Stelle von Taxen versehe als jedes Polizeigesetz, würde dieselbe Ueberwachung, wie sie bei den leiblichen Bedürfnissen statthabe, auch auf die geistigen ausgedehnt, auf nichts anderes als auf die umfassendste Censur führen, was gewiß im Wunsche keines der Mitglieder der hohen Kammer läge > Concurrenz aber haben allerdings auch die Verleger. Der Inhalt aller wissenschaftlichen Wecke näm lich lasse sich auf die verschiedenste Weise ins Publicum bringen. Allerdings allein von Dichtern gegenüber sei der Verleger im Besitz eines Monopols: denn der Dichter habe keine Concurrenz. Wie dem aber auch sei, so habe jedenfalls die Unaussührbarkeit von Büchertaxen zu aller Zeit sich herausstellt. Der Gegenstand wird darauf verlassen. (Stuttg. Bl.)
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