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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-05-20
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18450520
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184505201
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1845
- Monat1845-05
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1845
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- [4] - 512
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512 !>' 48 Mkycr jllll. in Braiinschweig ferner. kescs, Op. 29. Diebesbotscksft f. eine 8oprsn- oder l'envr- 8timme m. vfte. s 12^/z K^. Op. 39. Drei Dieder f. eine 8oprsn- oder l'enor ^timme m. vfte. 20 K/. —' — Op. 40. Or. 8onste drill, p. Vkte. et Violen 2 15 Kj^. 10 >Kirs fsv. composees et trsnscrites p. vfte. Ko. 1—5. s 20 K/. Alorsrt, IV. Op. 11. Or. lvsntsisie et 8onste p. vfte. Kouv. Ldit. 20 K^. 14 8onstes p. vite. Ko. 1, 2. s 17'/^K^ — Ko. 3. 20 Kj^ — Ko. 4. 5. s 22'/» K^ — Ko. 6, 7. s 20 K/. ^rukii, ll., Op. 67. Llegisclie voesieen für eine 8nprsn- oder l'e- nor-8timme mit vkte. Heft 1—3. s 20 K^. Viseueäer, Osroline, Op. 12. 8ecbs Dieder f. eine HIerro-8oprsn oder ,4lt-8timme m. vkte. 20 K^. Op. 13. Vier Dieder k. eine Lsriton- od. Alt-8timn>e m. vkte. 20 K/. Nagcl in Hannover. Doclrmiilil, L. L., Op. 33. ^ndsnte u. Dondo über ein lirolcrlied k. Vivloncell m. tzusrt. 20 K^., m. vkte. 25 K^. Schlesinger in Berlin. Vierixternps, N. et H. ^olkk, Op. 20. Duo coneertsnt p. Violon et vkte. sur des Ibemes üe von lusn. 1 ^ 15 Kz^. Schott's Söhn« in Mainz. Srir^müIIer, 1°. Des >eux bleus, gr. Vslse drill. p. vite. I ü. 12 kr. ve Viennes, ll. Ulelodie: Ke me demsnde psr sou nom, sv. vkte. 18 kr. vre^cboclr Op. 30. 8vnste p. vkte. 2 ü. 42 kr. Lufferntk, 2. v., vens^es fugitives p. vkte. 45 kr. Ln§ner, 1^., Op. 305. Uevue music. Oollection de IVlorcesux ksciles p. vite, et Violon ou vlüte sur des Ibemes ksvoris. 6sb. 7: Io vuc d'OIonne de ^uber. 1 0. 30 kr. I-onis, K., Op. 93. Divertissement p. Vite, et Violon sur des !Ho- tiks de l'Opörs: In ville du Ileximent. I 0. 30 kr. Op. 149. Or. b'sntsisie p. vite, et Violon sur lVIsris di Do- bsn de Doni-etti. 2 0. Alnsini, v., Vriette: le Uekrsin de In vileuse, nv. vfte. 18 kr. Obnnsonnette: les smoureux de Villsge, sv. Vfte. 18 kr. IVlelodie: douter de In rsison, sv. vfte. 18 kr. vomsnce: I» v'Ieur gu'il m'n dvnnee, sv. vfte. 18 kr. komsnee: UN vieux 8oldst, SV. vfte. 18 kr. lÄssset, D, ^dorstion, Oksnt sv. vfte. 18 kr. vsntslooni, Lolero, Olisnt sv. vfte. 18 kr. vomsnce: Is Violette, sv. vkte. 18 kr. Rosellen, 8., Op. II. (justre kond. p. vite, sur des dlotiks du Lsllet: le visble boiteux. Ko. 1—4. s 54 kr. Hosenksin, D, Op. 37 Osk. 3. vomsnces ssns vsroles p. vfte. 1 «. 21 kr. ^slclriers , Divertissement p. vite, et Vinte sur des lVIotiis de I'Op^rs: Is kille du Döximent. i ü. 30 kr. ^Volki, V., Op. 111. k>s vriöre, Kocturne p. vfte. 54 kr. Stern 8 Co. in Berlin. Seiler, 8t., Op. 51. Osprice drill, p. vite, sur Is Einrede de Is 6s- rsvsns et Is keverie du vesert Ode-8^mpbonie de veiicicn Da vid- 20 K^. 8cbulüofi, ^., Op. I. ttllegro drill, en vorme de 8onste p. vite. 20 K-i. ^ Trautwcin ös Co. in Berlin. Hlökrinßs, v., Op. 14. Vier rrveistimmixe Dieder für 8oprsn u. ^It m. vfte. 22Vg K^. Op. 15. 8ecbs6essnge kür eine 8oprsn-8timme m. vfte. 20 K/. Doigt in Weimar. Oirdert, D 6., kleine tdeoretiscb-prsctiscke 'vonsckule oder die vvicbtiosten verein der lonsetrkunst in ibrer tknrvendung in rsblreieben Deispielen und ^uigsden. 2 Nichtamtli Zur Geschichte des Buchhandels in England. Der erste Buchdrucker und Buchhändler in England, denn beide waren zu damaliger Zeit stets in einer Person vereint, war William Eaxton. Um das Jahr 1410 zu Kent geboren und zum Kaufmann erzogen, ward er von Eduard IV. im Jahre 1464 zu einem der De putaten ernannt, die beauftragt waren, mit Philipp dem Guten, Her zoge von Burgund, den Handelsvertrag zu verlängern und zu bestäti gen. Margaretha, die Gemahlin Karls des Kühnen, eine geborne Herzogin von Uork, trug ihm hier die englische Uebersetzung des Ue- cueil des kistoires de Iro>es, einer damals sehr beliebten Sagen sammlung auf, deren Verfasser der Kapellan Raoul Lefebvre war. Eaxton übernahm zugleich den Druck desselben, aber das erste in eng lischer Sprache erscheinende Buch mußte noch in Deutschland gedruckt werden, und ward zu Köln im Jahre 1471 vollendet. Der Geschmack, den er durch diese Arbeit an der Buchdruckerkunst gewann, ver- mogte ihn, sich eine vollständige Druckerei anzuschaffen und diese mit nach England zu nehmen, wo er im Jahre 1474 in der Westminster- Abtei die erste Officin in England errichtete. Das erste in seiner Of- ficin auf englischem Grund und Boden gedruckte Buch ist das, nach der französischen Uebersetzung des ursprünglich lateinisch geschriebenen Wer kes des Jakob von Eessolis, von ihm selbst bearbeitete: „Ibe Zsme snd pls^o ok tks ckesse." Von der Zeit Caxton's bis zum Jahre 1600 werden in England nicht weniger als 150 Buchdrucker gezählt, und Ames und Herbert haben uns die Titel von etwa 10,000 in jenem Zeiträume gedruckten Büchern aufbewahrt, so daß die Zahl der damals in jedem Jahre er cher Th eil. scheinenden neuen Werke ohngefähr fünf und siebenzig betrug. Die Stärke der Auflage war aber aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Vo?» sichtigkeit der Buchhändler in jener Zeit nur sehr gering, denn selbst Grafton druckte von der vollständigen Ausgabe seiner Werke (im Jahre 1540) nur eine Auflage von 500 Exemplaren. Und doch war dabei die Nachfrage nach den englischen Bibeln so groß, daß allein davon aus den Jahren 1526 bis 1600 uns 326 verschiedene Ausgaben derselben bekannt sind. Bis zu dem goldnen Zeitalter der englischen Literatur, in dem Dryden, Steele, Addison, Pope, Swift rc. glänzten, hatte sich im Allgemeinen im Gange des englischen Buchhandels wenig verändert, und die Art und Weise des Betriebes war daher eine von der jetzigen ganz verschiedene- Der Kreis der Leser eines Buches war damals sehr beschränkt, aber fast noch beschränkter waren die Mittel selbst, diesem Kreise den innern Werth eines Buches bekannt zu machen. Dem Ver fasser blieb in jener Zeit, wollte er nur einen erträglichen Gewinn aus seiner Arbeit ziehen, nichts anderes übrig, als sein Werk auf Subscription herauszugeben. Dem Subscribentcnsammeln mußte sich aber der Verfasser selbst unterziehen, denn der Verleger jener Zeit ging viel zu sicher, als daß er sich auf eine so ungewisse Spekulation eingelassen hätte. Um nun die gehörige Zahl von Subskribenten zu erlangen, war es nöthig, daß der Autor sich schon vorher unter den Schutz irgend eines Mannes von Rang und Einfluß, wo möglich ei nes Edelmannes, begab, dessen Meinung in literarischen Angelegen heiten von Gewicht war, oder dessen kräftiger Einfluß aus seine Unter gebenen und Freunde für diese den ausgesprochenen Wunsch, doch auf
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