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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1845-12-02
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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1315 1845.^ s9025.j Wir empfehle» das LL" Jntelligenzblott unserer allgemeinen Modenzeitung zu Anzeigen von neuen und älteren Werken, weiche bei der großen Verbreitung dieser Zeitung gewiß von gutem Erfolg sind. Leipzig. Vanmgärtiicr's Buchh. f9026.j Bei Vcrrhciiung von Inseraten bitte ich meine Thätigkeit durch Zusendung von Anzeigen zum Abdruck für die hiesigen Blätter gütigst zu unterstützen, oder bei Vergebung an eine andere Handlung meine Firma mit zu nennen. Bremen. Achtungsvoll A. D. Geister. s9027.) Inserate für das in Dresden, dessen Umgegend und den Provinzen in 2750 Exemplaren verbreitete Volksblatt, die Sächs. Dorfzeitung, die Zeile zu 1 Neugroschcn, nimmt an und verrech net die Buchhandlung von Friedrich Fleischer in Leipzig. s9028.j Ich erlaube mir, die in meinem Ver lage erscheinen«!« )Vosor-2oitunA rn Inseraten bestens 2N empfehlen. Dieses Llatt imt sieb währen«! lles Icurren Ijesteliens einer solchen re^en Dheilnahme ru erkrenen gehabt, «lass bereils 2100 Üixemplare abgsrogen werilen. 8ie geniesst sclivn jetrt unter eien liier erscheinen«!«» Leitungen bei Weitem <iie grösste Verbreitung, und möchte auch kür Inserate «las geeignetste Dlatt sein. Die Insertinnsgebübren betragen kur öis ge spaltene 2sile nur 1 g>/. Lremen O. 8eliiink>nr»ni> (9029.j Inserate in's Magazin für Pädago gik u. Didaktik, Katholische Vierteljahrs schrift rc. betreffend. Das Magazin rc. ist vom Jahrgang 1846 an zum officiellen Organ des Vereins katholischer Lehrer in Württemberg gewählt worden u. wird dadurch nun im ganzen Königreich von dem größ ten Theil kath. Geistlichen und Lehrer gelesen. Ebenso ist das Journal im Auslande weit ver breitet und eignet sich deßhalb ganz besonders zu Inseraten über kath. theolog. und pädag- Lite ratur. — Wir berechnen die Zeile mit 1 SL od. 3 kr. netto, was bei einer Auflage von nun circa 1100 Ex. gewiß billig ist. — Wir bitten darauf Bedacht zu nehmen, der Erfolg ist gewiß lohnend. Rottweil a/N. 1845. - I. P- Setzcr'schc Buchhandl. s9030.j Zui.. gef. Beachtung! Der hiesige praktische Arztu. Wund arzt, auch Commissionär, Herr Dr. mell. Tieftrunk hat in einem so eben erlassenen Circular den Betrieb des hiesigen Bücher-Auk tions-Geschäfts, u. bczichungswcise auchdcöMei- nigen, zum Besten eines erst von ihm zu errich tenden, auf eine unwürdige Weise zu verdächtigen gesucht, indem er sagt, der hiesige Bücher-Auc- tions-Verkehr sei nach dem Lode des Registrator Deich mann, dessen Geschäft in meine Hände übergegangcn ist und von mir unverändert fort geführt wird, in einige Stockung gcrathen. Ich verschmähe es, auf diese grundlose und unwahre Behauptung etwas zu erwidern, da ich nicht Herrn Dr. meö. Tieftrunk, son dern nur meine Geschäftsfreunde und geschäfts kundige Männer für fähig erachte, ein richtiges Urtheil in dieser Angelegenheit abzugcben. Uebrigens unterliegt es wohl keinem Zweifel, daß die angebliche Stockung in dem hiesigen Auc- tions-Vcrkehr durch die neue ärztliche Hülse baldigst gehoben werde, —- wenn der Herr Dr. mell. Tieftrunk in seinem neuen Berufe als Bücher-Luctionator denselben günstigen Erfolg hat, den er bisher in seiner Eigenschaft als prak- tischer Arzt und Wundarzt wie auch als Commissionär gehabt hat und noch hat. Halle, den 27. November 1845. CH. Gracger- (9031.1 Nothgedrungene Erklärung. In Folge der gegen uns gerichtete» Angriffe im Börsenbl. No. 99 in Bezug auf die Heraus gabe unsrer Monatsschrift: „der Herold für das deutsche Volk", bemerken wir nur, daß die Ruthesche Wochenschrift, „der Herold", seit 8 Monaten factisch zu erscheinen aufge hört hatte, als wir unsre neue Monatsschrift in recht- und g ese tz li ch er Weise begründeten und wenn Herr C. A. Wolff daher von einer Nachbildung spricht, so kann dies nur die Nach bildung von etwas gar nicht Vorhandenem sein! — Ferner ist es uns nie eingefallen, unsre Zeit schrift als eine Fortsetzung des Ruth eschen Herold anzukündigen, sondern wir haben sogar mit großer Schrift in unsrem Blatte vor einer Verwechselung dringend gewarnt, da solche nur zu unsrem Nachthcile ausfallcn konnte. — Die Behauptung des Hrn. Ruthe, welcher zu uns von dem Wicdererscheinen seiner Zeitschrift vom 1. Octbr. ab gesprochen, müssen wir als eine unwahre bezeichnen; es ergiebt sich dies schon daraus, daß derselbe wegen dieser Zeitschrift in einen Prozeß mit seinem früheren Verleger ver wickelt, dessen Ende vor Jahren aber nicht abzu sehen war, weshalb er uns auch im Gegcntheil erklärte: „er dürfe, ohne sein Recht zu verge ben, seinen Herold nicht herausgeben." — Herr C. A. Wolff, der Mann, „der seit 6 Jahren trotz körperlicher Leiden! seinen Ver bindlichkeiten immer pünktlich nachgekommen!" wie er sich in einem Pamphlet gegen uns aus drückte, welches er, um das Mitlciden des Pub likums so wie das seiner College» zu erregen, den Berliner Zeitungen beilegen, und durch seine Exporteurs verbreiten ließ, und dem natürlich als Pointe eine Subscriptionsliste auf den Ru theschen Herold angedruckt war — hat diesen Prozeß dadurch zu Ende geführt, daß er sich ver bindlich gemacht, Hrn. Ruthe eine nicht unbe deutende Summe als Schadloshaltung zu verspreche»; in Folge dessen ließ Hr. Ruthe den Prozeß fallen, und Hr- Wolff kündigte plötzlich, nach dem Erscheine» unsrer Monatsschrift, seinen Herold an. Dies Auferstehcn von den Lodtc» konnten wir nun freilich nicht ahnen, sonst hätten wir mit Freuden einen jeden andern Titel gewählt, da wir der Meinung sind, für das Publicum sei nicht der Titel, sondern der Inhalt entscheidend. Der lebhafte, bis jetzt aber noch ziemlich unerreichte Wunsch nach Abonnenten und die Be fürchtung , bei einem voreilig begründeten, mit schweren Verpflichtungen übernommenen Unter nehmen, Verluste zu erfahren, veranlassen nun beide Herren, welche einMo nopol aufdcn Titel Herold, sowohl für Wochen- als Monatsschriften, erlangt zu haben glauben, alles Mögliche gegen uns und unser Blatt zu unternehmen, indcpi sic W ahrheits- verstcllungcn und andre zufällige Um stände , ja selbst unsre persönlichen Verhältnisse zu Hülfe nehmen, um zu reüssiren. Wie ein solch Verfahren zu würdigen ist, überlassen wir dem Urtheil aller Unbefange nen, die näher mit den bestehenden Verhältnis sen Vertrauten haben bereits die gehässigen und unlautcrn Motive dieser Herren nach Gebühr ge würdigt. Wir haben uns nur mit Widerstreben und nach langem Zögern entschlossen, an die Oeffenl- lichkeit zu appelliren. Herr Wolff hat sich je doch nicht gescheut, diese Angelegenheit auch noch vor das Forum des Buchhandels zu ziehen und jetzt sind .wir es der Ehre unsres jungen Ge schäfts eben so sehr, wie der Wahrheit, schuldig, Hrn. Wolff's Machinationen entgcgenzutretcn und sie in ihrer ganzen Blöße aufzudecken. Jeden ferneren Angriff werden wir aber gänzlich igno- riren- M. Cohn §? Co. (9032.j Bei bevorstehender Winter - und Weih nachtszeit empfehle ich mein reich affortirtes Lager an Kinder- und Jugend-Spielen, Bilderbücher u. Zeichen-Vorlagen, (aus dem Verlage des Hrn. Scholz in Mainz) Kunstartikel aller Art, Deutsche u. sranzos. Lithographien, sowie eine vorzüglich schöneAuswahl an feinsten Neujahr - Wünschen in Krepp und Gold, Neujahr-Karten ec. und bin im Stande bei größeren Bestellungen auffallend billige Preise zu notircn. Leipzig, im Octbr. 1845. Z. B. Klein s Kunst- und Buchh. s9033.f An sämmtliche Herren College», die das Circulair des Herrn Prettner in Carl- stadt unfrankirt mit Bciefpost empfingen. Unkundig mit dem Verbote: gesiegelte Briefe bei sonstiger Strafe auf anderm Wege als mit der Bciefpost zu schicken, sandte Hr. Prettner, unser Committcnt, uns seine Circulaire zur Wei terbeförderung versiegelt mit Postpaket, welche hier alle consiscirt und ämtlich zur Briefpost befördert wurden. Sie wollen also diese Ausen- dungswcise nicht Hrn. Prettner zur Last legen, der ohnedies durch diesen Fall bedeutend zu Scha den kommt. Wien, den 21. Rovbr. 1845. IaSper'sche Buchhandlung. (9034.j Die polizeilichen Maßregeln, besonders in neuester Zeit, nöthigcn mich zu folgender Bitte: Alle die verehrlichen Buchhandlungen der Schweiz ersuche ich ergebenst, mir von heut an ihre Novitäten nicht mehr zu senden, bevor sie nicht vom Preuß. Ober-Ccnsur-Gericht zum Debit »erstattet worden sind. Dagegen sind mir Wahlzettel undAnzeigcn neuer- scheinender Bücher stets willkommen. Magdeburg, 22. Novbr. 45. Emil Bacnsch.
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