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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1845
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- 1845-12-02
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1845
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- Deutsch
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1304 ^ 104 Wcibmannschc Buchh. in Leipzig. 10066. Howard, S. N., Predigten, gr. 8. 1846. Geh. 1^ >/? —In engl. Einb-1.^24N-k 16067. Schlcgel's,A. W. v., sämmtlichc Werke, Hrsg. v. E. Böcking. 1. Bd. 8.1846. Geh.* 1^ Weftcrmann in Braunschweig. 10068. Hermes, K. H., Blicke aus der Zeit in die Zeit. 12. u. 13. Lief. gr.8. Geh.*16N-s 10069. Kapp,E.,philosophische oder vergleich, allg. Erdkunde- 2.Bd. gr.8. Gch.*2^12N-f O. Wigand in Leipzig. 10070. Wigand's Conversations-Lerikon. 5. Heft. Lex. 8. Geh. Vi2>^ I. A. Wohlgemut!) in Berlin. 10071. Arndt, Fr., Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwerdt. Predigt. 8. Geh. * '/i2-^ 10072. Kirche, die böhmische, wie sie war u. wieder werden soll. 12. Geh. 3 N-s 10073. * Prediger, der, im Hause. Eine Sammlung von Predigten ausgezeich- nctcrKanzelredner. Hcrausg. v.R. Brandes. Wohls. Ausg. gr.8. 1846. Geh. * 1»/s ^ 10074. Svuchon, A. F., Predigten über die Evangelien auf alle Sonn- ».Fest tage des Kirchenjahres, gr. 8.1846. Geh. * lU Wöllcr in Leipzig. 10075. Förster, C.Fr.,Handbuch derCactecnkundc- 5.Licf.8. Geh. als Rest. 10076. * Hecket, Fr. E., Handbuch des Wiffcnsndthigcn f. d. Erpcditions- und Geschäftsleben. Neues wohlf.Abonncment. 4.u.5.Lief. gr.8. GH. alsRest. 10077. Lvrenz, E. F. V-, neueHandelsschule. 3. umgearb.Ausg. 5.Lief. gr. 8. Geh. alsRcst. 10078. Testament, das neue. LeipzigerJubel-Ausg. 3. Stcreothpaufl. Ausg. No. 1.4. Lief. Lcr.-8. Geh. als Rest. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien Handels. (Mitgetheilt von Barth olf S cnff.) Angekommen in Leipzig am 27. — 29. Novbr. Bote 8 Bock in Berlin. Oun^'I, 4os., Op. 49. 3ViIIIcvnimen im Orünen. 3Vslrer L Orchester. 1 ^ 20 lV-t — f. pste. ru 4 Osnäen. 20 lV-f — k. PLe. 15 IsuL-^Ibum iur 1846 f. plts. 8udscr.-pr. 15 Liter. Museum in Leipzig. I-Lsäo, IV, Op. 6. 4moretten-?ollcs 1. Orchester. 1 ^ 15 74^. Schott's Söhne in Mainz. pollc» clu Lallet le Lisdle s czcistre p. Lite. 18 Icr. 8eltgeil8, I. LI. N., Ls Lsrgue, Lomsnce sv. pfte. 18 Icr. — — protöxe moi, priere sv. Lite. 18 Icr. Lexor, I'., Op. 36. Lepertoire cles seunes pisnistes. petites ksntsi- sies instructives p. Lite. IVo. 5—10. s 45 Icr. Ooninlr, I'. cle, e4u Lossi^nol, Lomsnce sv. P5rs. 18 Icr. Orsmer, N., Potpourri p. Lite, sur cles IVlotifs ü'Lur^sntke. 54 Icr. vsviä, I'el., Los qustre 8sisons. 24 0»intetti p. 2 Violons t4Ito, Volle, et Oontrehssse. 8viree cl'clutomns. Liv. 1—3 s 3 ü. 12lcr. 8oirees cl'Liver. Liv. 1 — 3 s 3 0. 12 Icr. Ls Loses, blelväie sv. Lite. 18 Icr. pest-polliL f. pkte. über keliebts Hlotive v. Lcct/rovcn. 18 Icr. Lreutrer, l!., 8smmlun§ v. 4stimmigen Oessn^en u. Oliören f. HIsn- »erstimmen. Partitur u. 8timmen. Heft 2. 8ubscr.-pr. 54 Icr. Luüerstli, L. p., Op. 10. -Vnclsnts p. Violon sv. ?Le. 1 ü. 30 Icr. l-ouis, H., Ls Loncie Oes Ler^ers, Ousclrille p. ?lte. 36 Icr. IllsLSs, I'., Op. 80. Luit lUelocliss ssciles p. Violon. Liv. 1,2 s54 Icr. Aleerts, I. I,., Ooure Ltuckes elementsires p. Violon. sv. seconct Vio lon. Oompl. 2 tl. 42 Icr. Liv. 1, 2. s 1 tl. 30 Icr. IVIercscksicte, 8., Ouvertüre p. Orckestre sur czuelques Hlotiis Zu 8ts- hst mster <1e Lossirir. 4 ü. 12 Icr. Polbecgue, L L., Le Oisble s ^ustre. 2 Ousärilles p. ?kte. k^o. 1,2. s 36 Icr. ^oltk, H., Op. 115. Leminiseence äe I'Opers ls LsrosrvIIe cl'^u-cr, Lsntsisie brillsnte p. ?kte. s 4 lVIsins. I ü. 30 Icr. — et O. cke Leriot, Op. 51. Orsncl Iluo p. Lite, et Violon sur lies IVlotifs <le ls ?srt clu visble. 2 ü. Stern 8 Eo. in Berlin. Nulte, ItT. W., Ouvertüre L pste. ru 4 Ränäen nur Oper cler Lie- hesbrnnnen. 20 Oliopiil, 1°., Op. 59. Vrois lllsnourlcss p. Lite. 25 Nichtamtlicher Theil Geheimnisse ans der Wiener Buchhändler-Welt. Wie nennt man das, wenn ein Verleger Werke an das Publi cum in Lieferungen ausgibt, sie aber seinen College» am Platze ver weigert mit der Bemerkung, das Werk sei noch nicht complet? Ant- wort: man nennt dies nicht uncollegialisches oder gar schmutziges Verfahren, sondern gute Oekonomie oder auch besondere Rücksicht auf die zugcstandenen 4 sth vom Saldo 1846. Wie nennt man das, wenn ein Verleger broschirte oder gebun dene Exemplare nie für seine College», fortwährend aber fürs Publi cum vorrathig hat und an dasselbe ohne Aufforderung ein Viertel rabbatsirt? Antw'ort: man nennt dies nicht Mißgunst, noch Schleu derei, sondern kluge Verwaltung des Geschäftes. Wie nennt man das, wenn ein Antiquar Bücher von Jemandem kauft, von dem ec mit Grund vecmuthen darf, daß er sie gestohlen hat, und diese dann in Verzeichnissen feilbietet? Antwort: man nennt dies nicht Mangel an Gewissen, oder sonst was, sondern Ge schäfts-Routine, die das Mittel zum Zweck nicht mikroskopisch unter sucht. A — Z. Einer Mitthcilung in der Augsburger Allg. Atg. zufolge besitzt die Münchener Bibliothek 29,000 Handschriften und, die Doublctten mit- gecechnct, 480,000 Druckwerke, wovon jedes im Durchschnitt auf 2 Bände gerechnet werden kann. Besonders ausgezeichnet zu werden verdient die aus mehreren tausend Bänden bestehende chinesische Bibliothek, welche von Prof. Neumann im Mittclreiche gesammelt worden und sehr kostbare, in Deutschland, ja selbst in Europa früher ganz unbekannte Werke enthält. Für seltene spanische und portugiesische Schriften wurde ein Zuschuß von 8000 Gulden angewiesen- Die meisten Staaten Europa's: Rußland, Frankreich, England ic. schenkten bedeutende oder seltene Werke. Eben so wohl sind die Fachwissenschaften bedacht. Das Gebäude selbst, in welchem diese Schätze aufgestellt sind, die im Jahre 1843 vollendete große Biblio thek, wozu bereits im Jahre 1832 der Grundstein gelegt worden, eine Schöpfung des Direktors v. Gärtner, ist eins der großartigsten monu mentalen Architckturwcrkc der Ludwigsstraße — ein Viereck, 520 Fuß lang und 85 Fuß hoch, im Innern mit 2 Höfen versehen. In dem Erd geschosse ist das allgemeine Reichsarchiv untergebracht, das erste, zweite und dritte Stockwerk umfaßt die 77 Säle der Bibliothek. Karlsruhe, 18. Novbr. Der gegen die bekannte Druckschrift: ,,Geheime Inquisition, Ecnsur und Kabinetsjustiz im verderblichen Bunde, von Wilh. Schulz und Carl Welcker. Karlsruhe bei G. Braun" erkannte polizeiliche Beschlag ist heute von dem großh. Stadtamt dahier aufgehoben worden. Der Verkauf dieser interessanten Schrift ist so mit wieder frcigcgcben. (Oberrh. A.) Stuttgart, 22. Rov. Das Rcgicrungsbl. vom 21. Nov. enthält eine Bekanntmachung dcr Regierung des Ncckarkrcises, betreffend das ge richtliche Verbot dcr Druckschrift: „Ocffcntliche Dankadresse deutscher Preußen an die Herren von Jtz stein und Hecker, begleitet von einem geheimen Manifest russischer Preußen gegen das deutsche Volk. Koblenz, Laver und Kuhlmann, 1845." Der Verkauf eines jeden Exemplars die ser Schrift wird zum crstenmale mit einer Strafe von 75 fl. und im Wiederholungsfälle noch härter geahndet.
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