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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.01.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1847-01-08
- Erscheinungsdatum
- 08.01.1847
- Sprache
- Deutsch
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30 3. 1847.^ Vermischte Anzeigen. s205.) So eben verließ die Presse No- 45 mei nes antiquarischen Anzeigeblatts, das einen An hang von Werken über die Provinz Schlesien und Böhmen enthält. Handlungen, welche diese Nr- vielleicht interessiren dürste, ersuche zu verlangen. I. M. C. Armbrustcr. (206.) Ich finde Veranlassung anzuzeigen, daß Neuigkeiten nur von denjenigen Handlungen un verlangt angenommen werden, welche um deren Einsendung durch beso n der c Ae kte l ersucht wurden; von allen Anderen verbitte mir die Zusendung. Copcnhagen, den 3k. Decbr. 1846. P. G. Philipsen. (207.) Indem wir unsere Bitte, „einfache Zusendung der Nova," dringend wiederho len und nur bei Artikeln, welche allgem. Verbrei tung fähig sind, Ausnahmen erwarten, fügen wir die nothwendige Bemerkung bei, daß wir in Berück sichtigung des gegenseitigen Interesse alle Nova gleichzeitig mit den benachbarten Handlungen erwarten und nur dann eine thä- tige und vorthcilhafle Verwendung versprechen und bewerkstelligen können. Fürth, im Januar 1847. I. Ludtv. Schiniv's Buchhandl. (208.) Jakob Dirnböck in Wien bitter die Her ren Verleger von b e 11 et r ist-, r h e o l o g i s ch e n und ökonomischen Zeitschriften re., um Ein sendung von Probcnummern re-, zur Auswahl für Lesezirkel. (209.) Um gefällige Uebersendung von 4 Remit- tenden-Facturen bittet die Horvath'sche Buchhandlung in Pcrlcberg. (210.) Meinen Herren Collegen empfehle ich hiermit wiederholt eine Auswahl sehr schön liniirter Papiere zu Meß- Strazzell,Kunden-Conto- und Cassa - Büchern, Rechnungs- Auszügen u. s. w. zur geneigten Entnahme ihres Bedarfs bei Anlegung neuer Handlungsdücher. Die hierzu verwendeten Papiere sind von vor züglicher Qualität und die Preise sind sehr billig. Muster stehen auf Verlangen zu Diensten. Hof, im Deccmber 1846. G. A. Grau. (2kl.) In Sachen (5. Zügel contra I. A. Barth. Ich habe es mir doch gleich gedacht, daß es mein alter Freund Barth noch nicht vergessen ha ben kann, wie wir vor 38 Jahren hier unjere Bekanntschaft anknüpften, — es schien mir auch gleich als wenn die mir gewordene Verunglim pfung nicht von ihm selbst ausgegangen sei und gewiß hat er dieselbe dem Schreiber auch sofort verwiesen, — der seelige ?. 6. X. hatte in den 90er Jahren einen Commis mit Namen Nerr; wenn sich der etwas dergleichen zu Schulden kom men ließ, dann pflegte er ihn gewöhnlich in fol gender Weise vorzunehmen: „Nu sagen Sic mir nur eernnahlMusje Nerre was«Sie denn cegend- lich vor en Runks sind!" Das hat nun sicher mein Freund Barth zu seinem Gehülfen nicht gesagt, aber doch hat er ihm gewiß etwa in fol gender Weise seine Bemerkung gemacht: „ Lieber Herr di. di. Sie haben mich da mit Ihrer ener gischen Phrase in eine fatale Verlegenheit gesetzt, in der Art fährt man die Geschäftsfreunde nicht an und am wenigsten die da draußen im Reiche, die ohnehin mit allerlei Reformideen umgehen: in Stuttgart z. B. müssen die Commissionäre be reits den Empfang der Beischlüffe quittiren und das durch ihre Schuld verschlampte ohne weiteres bezahlen; aus Rücksichten har man uns das hier bis jetzt noch nicht zugemurhet, dafür gebührt aber um so mehr allen an uns ergehenden Reclamalio- ncn eine bescheidcne und beschwichtigende Antwort und ich bitte Sie sehr ins künftige sich meines Namens nur allein bei solchen zu bedienen" — so wird mein Freund Barth ungefähr gespro chen haben und sein junger Mann wird sich die Sache für die Zukunft all not-em nehmen. — Was nun das in Vorschlag gebrachte Medi um zur Ausgleichung dieser kleinen Differenz an- langr, so freut es mich ungemein, daß mein alter Freund immer noch den rechten Münzfuß im Auge hat, womit man bei solcher Gelegenheit am besten saldirt, — die Champagner - Invitation soll gelten und wenn cs mir vergönnt sein sollte vor meinem Ende noch einmal nach Leipzig zu kommen, dann werde ich sicher nicht versäumen mich bei meinem Freunde Barch mit der üblichen Frage zu präsentiren „ ist'sgefällig zum Rechnen??" C. Iügel. Berlin, Sulvcstcr-Abend 1846. (212.) Die Doßische Buchhandlung (Verlag, H.R. Schramm,) hat, dem mit mir abgeschlosse nen Contract zuwider, von neuem angcfangen, Sortimenlsgcschäfte, wie sic unten näher bezeich net, aus hiesigem Platze zu treiben und zwar auf Kosten der H. Verleger, die, ohne sich an mich zu wenden, ihm Bedeutendes haben ausliefern lassen. Derselbe bezieht nämlich von denselben den besten gangbarsten Verlag in mehrfacher Anzahl und verschleudert solche» mit 50 und 409h. Verlag an dem er selbst nur ^ und 9H genießt. Es steht nicht in meiner Macht, Ihnen zur später» Er langung Ihres Guthabens behülflich zu sein, wenn Ihre Geduld etwa auf die Probe gestellt werden sollte und dies anzuzcigen halte ich für meine Pflicht, um etwaigenRcclamationen aus demWege zu gehen, um so mehr, als noch einige Firmen mich drängen ihnen Saldo's aus dem Jahr 1844 zu zahlen, obschon ich diesen mehrmals mitgetheilt, daß ich das Sortimentsgcschäft der Voßischen Buchhandl. am 1. Januar 1845 ohne Acliva und Passiva übernommen und derselben seit Ostern 1845 nichtö mehr schulde. Glück und Gruß zum neue» Jahre von Z. Strikter. Firma: Voßische Sort-Buchhandlung. M3.) säumige Zahler. Solche Handlungen, welche langst fällige Reste und Uebertrage aus der Rechnung von 1845, oder wohl gar aus frühem Jahren am heutigen Tage noch nicht berichtigt haben, wol len nicht erwarten, daß ich eine neue Rech - nung von 1847 mit ihnen beginne, sondern sich's nicht befremden lassen, wenn von mor gen an ihre Bestellzettel und Continuationen völlig ignorirtwerden und jede Sendung so lange unterbleibt, bis der Rest oder Uebertrag, er sei groß oder klein, völlig berichtigt ist. — Uebri- gens verstehet es sich von selbst, daß gegenwär tige Notiz für alte bewahrte und solide Ge schäftsfreunde, bei denen vielleicht hie und da ein kleiner Differenz-Rest übertragen wurde, nicht bekannt gemacht wird. Weimar, den 31. Dec. 1846. Beruh. Fr. Voigt. (214.) Keine Disponenda! Wegen eintrerendcn Veränderungen kann ich nächste Ostermcsse 1847 durchaus keine Drspo- ncnra gestatten, erwarte daher alles nicht Abge setzte mit Bestimmtheit zurück. Nürnberg, im December 1846. Friedrich Campe. (215.) Bahiunaicr'S Buchhandlung in Basel sucht Makulatur in verschiedenen Größen zu kau fen und sieht Offerten mit Probe von Handlun gen aus der Schweiz und Süddeutschlaud entgegen. , Rdeinisch-westvd. belr. — Höfliche Anfrage. — Anstalt, liier, in Fr. a. M. IN. IM. Anton 173. Armbruster 295. Astier .L Co. 183. 188. Bahnmaier's B. 215. Bartl, L Schulze IN. Bechers Verl. 160. IVI. Vehr s B. NU. Benziqer, Gebr. >41. Broun'sche Hofb. in K. 163. Brocktiaus 153. Bucht,. Zu Gultenberg 193. Ueberficht des Inhalts. Kreisvcrein. — Neuigk. des deutschen Bucht). — Zur Wahlzettelfraae. — Zur Wahlzeltelangelegenheit — Den Nachdruck journalistischer Literatur Polizeiliche Gewallschrille i» Magdeburg. — Neuigk. der ausländ. ^Literatur. — Anzeigeblatt No IN —2Iö. Burckhardt 197. Caloe'sche Verlags!,. >46. Campe, Fr. in N. 214. Diese s B. in D. 2Ü3. Dirnböck in W. 208. Dudochet, Le Chevalier L Co. 136. Fleischmann 192. Förstemann 166. 190. Franck in P. 178. 179. Franz in M. 186. Graß, Bartl, L Co. 137. Grau in H. 219 Hartmann, R. 177. Haspel'sche B. >65. Henry .t, Coden 194. Äeyer's Verl. 143. Hirt 178. Hostmann in W. >51. Äorvath'sche B. in Perl. 299. Janke 299. Jügel 182. 2Il. Kienreich 179. Klincksieck 168. Korner in Erf. 148. Kuhn'sche Verlags». >62. Liesching L Co. 189. Lißner >67. 187. Löwentdal 149. Meinhardt 176. Müller in W. 145. 159. 156. 158. Noldeke 191. Oberdörfer 171. Paulin 136. Philipsen 296. Ram sche B. 159. Recknagel 195. Sartorius 136. Schaumburg 6 Co. 149. Schmid s B in Fürth 297. Schnurhase'sche B. 181. Scholt's Sohne 144. Schreck 172. Schubert!, 4, Co. 147. Schulbuch», in Br. 189. Schiiltze, Herrn. >55. Serig'sche B. 185. Strikter 212. Studr'sche B in P. 169. Tauchnis, K. >74. Teubner >54 Verlagscompt. in Gr. 139. Voigt in W. 213 Wagner in St. 142. Wallishauffer 198. Weigel, T. 2. 135. 196. Witlmann 184. Jednder 157. Anonym 138. 291. 292. 294. Verantwortlicher Redaeteur: I. de Marie. — Druck von B. G- Teubner. — Commissionair: A. Frohbcrger.
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