^ 57, 9. März 1916. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1553 soso in nicht ganz H Wochen bar abgesetzt! Soeben wurde ausgegeben von ^ Maximilian Sern's neuer Anthologie JeiiWlM, SeutWnd liier Ms 5OO Beiträge deutscher Dichter aller Zeiten Preis drosch. 2 Mark .' .'. Eleg. ged. Z Mark öas ö. bis 10. Taufen- Empfohlen von Ministerien zur Einführung in Schulbibliotheken und als Schulprämleul Eine feinsinnige Dichterin, Alice von Gau-p, schreibt dem Verleger: „Es ist eine prächtige Sammlung, nicht nur für jetzt, sondern auch für später von hohem Wert. Es geht ein hinreißenüer Schwung üurch öas Such, etwas mächtig paekenSes, -as selbst bei gesetzten Naturen eine innere Segeistccung ouslösen muß. Literarisch bedeutungsvoll erscheint mir auch die Einbeziehung vieler alter, zum Teil wenig bekannter Stücke, die Jeitstimmungen, Persönlichkeiten, Ereignisse oft überraschend treu widerspiegeln. Schön ist auch die Zusammenstellung der dem Gedächt nis großer deutscher Toten gewidmeten Dichtungen. Möchten Sie an dem prächtigen Buch als Verlagswerk viel Freude erleben!" Eins von vielen Urteilen -er Prester Maximilian Bern, der Herausgeber der beiden mcistgekauften Gedichtsammlungen »Deutsche Lyrik" und „Die zehnte Muse", hat nun auch seinen Sammeleifer und seinen Geschmack in den Dienst des vaterländischen Bewußtsein» gestellt, das als höchster KricgSgewinn — hoffentlich für immer — seit jenem weltgeschichtlichen Augusttage des Jahre« ISI4 Allgemeingut aller Deutschen geworden ist. Aber sein Buch ist nicht wie ,o viele rasch zusaminengcstellte Antho logien in dem Sinne »aktuell", daß es nach Beendigung des Krieges veralten könnte; wie vielmehr von Maximilian Bern zu erwarten war, ha» er ein vaterlä'n-isches Hausbuch von bleibenüem Werte geschaffen . . ., ein Lieder spiegel des Deutschtums, der jede Farbe und jede Tönung des bei dem Namen Deutschland vor unserem GeisteSauge leuchtenden KulturbildcS wiedergibt. Die KriegSgedichtc I9I4/I5 bilden nur das Mittclkapitel der Sammlung, aber der Geist, der sie gezeugt, ist in allen, allen Strophen der 382 Seiten lebendig . . . Ein« Hunügrube ist „Veutschlaa- über alles" auch für alle vortragskünstler; sie brauchen nur -lesen San-, um -ie Reihenfolge eines „veutschen AbenSs" auszustelleo. Nordd. Allgem. Ztg. Unfer Vorzugsangebot für einmaligen Bezug bis zum l. April dieses Jahres gültig: Bei gleichzeitigem Barbezug von 4 Exemplaren liefern wir ein Freiexemplar gegen die Verpflichtung, ein künstlerisches Plakat wenigstens 14 Tage in Augenhöhe an der Schaufensterscheibe zu befestigen, alfo 5/4 Exemplare mit 35°/» Rabatt Einmal 25 Exemplare mit 50°/» Rabatt Einban- -S Pf- netto! Gtto Elsner Verlagsgesellschaft m. b. h., Berlin S. 42 210 B-rseu-lott f. den Deutschen Buchhandel. 83. Jahrgang.