Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.04.1847
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- 1847-04-26
- Erscheinungsdatum
- 26.04.1847
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- Deutsch
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495 1847.^ 13068.) Alle disponirten Er. von: Schwach, Handbuch des biograph. Geschichtsunterrichts 1.TH. erbitten uns baldigst zurück, so wie auch die auf Rechnung 1847 » 6onci. gelieferten, da die Auf lage zu Ende geht und bald eine neue erscheint. Auf spätere Remission können wir keine Rücksicht nehmen. Fulda, April 1847. C. Müller'sche Buchh. (G. F. Euler.) Gehülfenstelten, Lehrlings- stellen u. s. w. 13069.) Gehülfcngesuch. In einer rhei nischen Buch- und Kunsthandlung ist eine Ge- hülfcnstelle vakant, welche man mit einem bra ven, im Sortimcntsgeschäste routinirten jungen Mann sogleich besetzen mochte. Es ist nothwen- dig, daß der Aspirant französisch sowie etwas englisch spreche- Das Nähere unter der Chiffre H. 8. fff 2761 durch die Rcdaction des B.-Bl. 13070.) Für einen jungen Mann, welcher fünf Jahre als Lehrling und ein Jahr als Gchülfe in meinem Geschäfte gearbeitet hat und welchen ich empfehlen kann, suche ich eine Stelle in einer lebhaften Sortimentsbuchhandlung. Der Eintritt kann zu Johanni oder zum I. Oktober geschehen und bitte ich gefällige Offer ten direct pr- Post an mich einzusenden. Glogau, d. 18. April 1847. Carl Fleinmiiig. s307I.) Ein in den verschiedenen Zweigen des Buch- und Musikalicnhandels erfahrener junger Mann in der zweiten Hälfte der 20. Jahre, wel cher während seiner lljähr. geschäftlichen Lauf bahn in mehreren bedeutenden Handlungen arbei tete und von denselben gute Zeugnisse aufzuwcisen hat, sucht eine seinen Leistungen entsprechende Gehülfenstelle in Berlin. Er besitzt Kenntnisse in der englischen und franz. Sprache und verbin det mit selbstständigem, solidem Charakter, Fleiß und wissenschaftliche Bildung. Der Eintritt könnte sogleich erfolgen. Auf gef. Anfragen wird Herr Gust. Brauns die Güte haben, nähere Auskunft zu ertheilen. 13072.) Die Besser'sche Buchhandlung(W.H er tz) in Berlin, sucht zu möglichst schnellem Eintritt einen Lehrling, der eine gründliche Schulbil dung besitzt. Vermischte Anzeigen. 13073.) ^uelion der flihliollielc des ?rok etc. Idelsr. Umstände halber wirst stress ^uction erst um 3. IVIai beginnen. Dies meinen verekrten Oommittenten rur dlacbricbt unst auch stestem, ster sonst noctr 4usträge ru sensten geneigt ist. Ergebenst k'rieüliinüer in kerlin. f3074.j Erstehungs-Aufträge für die Becker - Siegel'sche Büchcr-Auction am 17. Mai 1847 besorgt prompt und billigst H. Hartung in Leipzig. f3075.) Friedrich Fleischer in Leipzig bittet ihm von neuen Reisehandbüchern und Reise karten 2 Expl. ä 6o»st. zu senden. 13676.) Hcrm- v. Kamp in Mülheim wünscht unverlangte Zusendung von anerkannt guten Jugendschriften (keine Biider-Büchcr), Ori ginal-Romanen und besonders Memoiren in einfacher Anzahl. Gewöhnliche Romane, so wie auch ungebun dene Jugcndschriftcn wolle man mir gef. n i cht schicken, da ich dafür keine Verwendung habe. 13077.) Von neu erscheinenden Werken über Eisenbahnen, Architektur, Mechanik und überhaupt technische Werke erbitte mir u n - verlangt 1 Erpl. pro nov., wovon ich gef. Notiz zu nehmen bitte. G. Dehler in Frankfurt a. M. 13078.) Von allen über die Preußische Verfas sung neu erscheinenden Schriften erbitte ich mir sofort nach Erscheinen 12—20 Exemplare. Potsdam, den 14. April 1847. E. Stechert's Buchhandlung. 13079.) 2l. H. Ttrernpcl jn Liegnitz bittet die Herren Verleger um schleunigste Zusendung 10—15 Exemplare pro novitatv aller die neue Preußische Verfassung und de» ersten Vereinigten Landtag besprechenden Schrif ten, und gefl. Erwähnung meiner Firma bei Annoncen in den Breslauer Zeitungen. Ferner erbitte ich mir ä Land. 5—10 Erpl- aller wirklich neuen und guten Reisehandbücher, Wegweiser und Charten. 13080.) Zur Charakteristik des deutschen Buch handels. Indem ich nachstehende Corrcspondcnz im Börsenblatt zur öffentlichen Kenntniß bringe, ent halte ich mich jeder weitern Bemerkungen über das Verfahren der Herren von Schrocter und Otto Zanke. Der Redaktion des Börsenblat tes habe ich die Originalbriefc und Lcrlangzettel vorgelegt, was dieselbe hierunter bescheinigen wird. *) Leipzig, am 23. April 1847. Wilhelm ^urany. I. Herrn A. von Schroerer in Berlin. Leipzig, 15. April 1847. Ihre Bestellungen vom 10. April im Be trage von circa 21 netto kann ich nur crpe- diren, wenn Sie mir die schon früher gewünschte ä Lonto-Zahlung ste ^ 20 leisten. Eher eröffne ich Ihnen kein Conto. Achtungsvoll ergeben Wm. Jura ny. II. Sie besitzen eine Anmaßung, die grenzenlos ist. von Schrocter. III. Mein verehrter Herr College und Verleger! Motto I Seit wie lange? So eben bei meinem Freund Schrocter zum Besuch, liest er mir diesen Brief vor. Es ist keine Kleinigkeit, bei Ihnen keinen Credit zu ha ben , aber — wenn man Sie auch nicht entbeh ren kann — die 20 fallen doch stack ins Gewicht. Da mich nun Schrocter fragt: „was er machen soll", so kann ich nicht umhin, hier in dieser wichtigen Angelegenheit als Vermittler mein Wort mit drein zu geben. (!!) Und da finde ich es doch sehr gewagt, Ihnen 20 ,/S zu zahlen, nicht der 20 baar wegen, sondern wegen dem Risiko, *> Geschieht hiermit, d. R. was hier ganz auf Seite meines Freundes ist, mir dem ich's doch gut ineine. — Doch das bei Seite! Wenn Sie in Zukunft so etwas schreiben wollen, so sehen Sie Sich gef. erst Ihren Mann an, ehe Sie so ins Zeug gehen. Schrocter steht mindestens auf der Stufe, der Sie angchören, und glaube ich, daß die Ehre des Kredits hier mehr auf Ihrer als auf seiner Seite ist. Bestens empfohlen! Ihr P. P. Otto Jankc. Berlin, den 20/4. 47. 13081.) Auch in der diesjährigen Ostermesse wird Herr H. Hunger die Güte haben, meine Abrechnung zu besorgen und die mir zukommcn- dcn Saldis gegen Quittung in Empfang nehmen. Leipzig, 23. April 1847. Edilard Krctzschmar. 13082.) I. Neustelter in München sucht ge drucktes Makulatur in Parthien baar zu kau fen und bittet um Einsendung von Format, Mu ster und Angabe des letzten Preises franco Leip zig, durch Vermittelung des I. Aumüller. München, den 13. April 1847. 13083.) Da wir unser Sorti men ts geschäst aufgegeben, werden wir zur bevorstehenden Oster- mcsse rein saldiren, mit der einzigen Bedingung, daß noch ciwaigc Nemittendcn von den Verle gern unweigerlich angenommen werden. Hamburg, 12/4. 1847. G. Heubel'ü Buch- und Kunsthdlg. 13084.) Zur gefälligen Beachtung. Trotz der sehr speciellen Erklärung auf un serem Rechnungsauszüge, daß ^ir Disponenten zu gestatten völlig außer Stande seien, werden uns doch wieder eine ziemliche Anzahl Artikel zur Disposition gestellt. Wir können dieselben als Disponcnda durchaus nicht berücksichtigen, erwar ten sie demnächst zurück und nehmen hiermit noch mals Gelegenheit, unsere verehrten Geschäfts freunde auf die bevorstehende Auflösung unseres Geschäftes hinzuwcisen, welche unbedingte Ab- schlicßung unserer Rechnung fordert. — Zürich, im April 1847. Froebcl K Comp. 13085.) k. r. Durch das Beziehen eines neuen ge schmackvoll eingerichteten Handlungs- Lokalcs, mit mehreren großen Schau-Fenstern, und äußerst vort heilhaft gelegen, sind wir in den Stand gesetzt, für den Absatz von Kunst- Artikeln mehr zu wirken, als es bisher mög lich war. Demzufolge bitten wir um gefl. Einsendung Ihrer Nova von schönen (colorirten und schwarzen) Kunstblättern ic. rc. Jn Betreff unseres Novitäten-Bcdar- fes an Büchern verweisen wir auf dasSchulz'- sche Adreß buch. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen ergebenst an, daß wir für hiesigen Ort von jetzt an die Firma: Laiipp L Siebeck führen, während für den Buchhandel unverändert H. Laupp'sche Buchhandlung bleibt, so daß keinerlei Aendcrung in Ihren Büchern nöthig. Tübingen, L- O.-M. 1847. Achtungsvoll und ergebenst H. Laupp'sche Buchhandlung.
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