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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.08.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1847-08-17
- Erscheinungsdatum
- 17.08.1847
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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999 1847.) 16247.1 Leipziger Bücher-Auction. So eben wird verschickt Vcrzeichniß der von den Herren Negier. - und Consistarial-Rath C. I. Buddeus, Gerichts- director A. Buddeus, vr. med. V. L. P o - lack in Leipzig, und zweier theologischen, hinterlassenen: Bibliotheken, ausgezeichnet in den Fächern der Inrisprud., Gesetzgebung, Staatswissonsch., Naturwis- scnsch., Medizin, Theologie, Philologie, Ge schichte, archäolog.- u. architccton. Kupfer- u. Prachtwerkcn re., welche nebst bedeutenden Sammlungen anderer, neuer Werke aus allen Wissenschaften Montag den 18. Oktober 1847 und folg. Tage durch den verpflicht. Universit.-Proclamator H. Hartung in Leipzig versteigert werden. Indem ich mich Ihnen zur prompten und billigen Besorgung Ihrer schätzbaren Aufträge empfehle, ersuche ich um rechtzeitige Einsendung derselben, da der Auckionstcrmin ganz zuver lässig eingehalten wird. H. Hartung. (6248.1 Herrn. Supe in Nürnberg versendete A nt iq uar-Cataloge No. V.— VIII. nach Schulz' Adrcßbuche und bittet um Ihre gü tige Verwendung wie bisher. Dieselben enthalten wissenschaftliche Werke, Belletristen, Kupfcrwerke, Manuskripte, Auto graphen und Curiosa. Sollten Sie mehr Erpl. bedürfen, oder dieselben nicht erhalten haben, bitte ich zu verlangen. Die Versendung geschieht gegen baar mit 10^h. 16249.1 Neues untiflunrisclies Lüclier- Verrleielwis«. 8c> eben erschien das 57. Ver r e i eh - niss meines reich ausgeskattetsn a n t i g u a risc h s » 1. agsr s , welches wie- <ier über 3000 Werke aus allen Wissenschaf ten, insbesonclere <ler PkeolvAie, Philologie, I^iteraturgsschlchts, durisprudenr, IVledirin, Naturgeschichte, IVlatkematik, 6esc!>ickte, Oeograpkie, schöne Wissenschaften etc, aus gezeichnete prachtwerlce unci 8elts»heiten enthält und claher sedem s-iteratursreuncle eins schöne Auswahl clarbietet. Ick erlaube mir daher öasselbs ru reckt tkätiger Verwendung ru empfehlen, und wercls bemüht sein, dis mir werdenden Aufträge suis prompteste unter den bekannten billigen lledingungsn ru eisectuiren. Obiges Verreickniss wurde bereits an alle geehrten Handlungen, mit denen ick in Verbindung stelle, «xpedirt und kann ferner durch meine bekannten Herren Oommissionaire bezogen werden. Olm, im -kugust 1847. Hochachtungsvoll VI olltzanN H>vuk»roiri»er. 162oo.i Placate, Subscriptions-Listen, Anzeigen rc. kann ich be stens und mit Stutzen verwenden, bitte daher um Zusendung derselben. Oldenburg, im Juli 1847. Friedrich Doigt. 16251.1 um schleunige Zusendung von Verzeich nissen im Preise herabgesetzter guter, möglichst neuer Romane bittet L. Holv in Berlin. 16252.1 Kühn K Sohn in Ncu-Ruppin er suchen die Herren Verleger von wirklich neuen Kinderschriften und Bilderbüchern um sofortige Einsendung eines Expl. zur Post ä Land. 16253.1 Eilte nicht unbeachtet zu lassen! Behufs Errichtung eines Brochüren- CircuS unter dem gebildeten Publikum hier und der Umgegend erlaube ich mir a» die geehrten Verleger solcher Schriften, welche allgemci- n c s Interesse erregen , die ganz ergebene Bitte, bei Versendungen von Novitäten mich geneigtest berücksichtigen zu wollen. Ausgeschlossen müssen jedoch alle in Preu ßen verbotenen Sachen bleiben; desgleichen auch solche Sachen, die, nur reine Fachwissen schaft enthaltend, nur für eine besondere Klasse Werth haben. — Um jedoch die Richtung näher zu bezeichnen, erlaube ich mir nachstehcnds, Verfasser zu nen nen, die besonders als Maasstab dienen mögen. Z. B.: Rüge, Bauer, Fraenkel, Koeppen, Beta, Jungnitz, Struve, Scherr, Blum, Püttmann, Florencourt, Heinzen, Prutz, Proudhon re- rc. — Um Unterstützung in diesem Unterneh men (welches übrigens durch zahlreiche Unter schriften gesichert ist) bittet ergebenst Schneidcmühl, im Lug. 47. I. Eichstädt. 16254.1 Anzeige. Die in diesem Jahre mehr wie je vorkom mende Versendung alter Bücher oder alter Bü cher mit neuen Titeln, die unter allerhand Vor wand abermals pro nnv. verschickt werden, veranlaßt uns jetzt, wiewohl wir solche Sen dungen uns bereits mehrfach verbeten haben, zu der bestimmten Erklärung, daß wir von jetzt an jede derartige unverlangte Zusendung unter Nach nahme der Hin- und Herfracht und Ein- und Ausgangssteuer wieder rcmittiren werden- Hannover, 1. Juli 1847. Hclwiug'sche Hofbuchhdlg. 16255.1 M ein Wohll. Ausarbeitungs-Co- mite, Buchhandlungs-Gremium und sammt- liche Herren Oesterreich. Buchhändler. Ganz zufällig kommt mir erst heute die in Nr. 89 des Börsenblattes vorigen Jahres abge druckte „Erklärung", welche ich damals ganz übersehen habe, zu Gesicht. Ich würde es dank- barlichst anerkannt haben, wenn ich von einem der Herren Bctheiligten auf die beregte Auslas sung aufmerksam gemacht worden wäre, und bitte jetzt mein langes Schweigen nicht mißdeu ten zu wollen. Auf mein Inserat in Nr. 67 eingehend, er laube ich mir vorweg mitzutheilcn, daß ich gänz lich mißverstanden bin, wenn man dasselbe für ein „Fe hd esch r ei b e n" hält. Freilich habe ich, ich gestehe es gern ein, den Ausdruck: „von der Oesterreich. Censur keine Notiz nehmen zu wollen", höchst unglücklich ge wählt, und nehme denselben zurück; wie ich über haupt auch gern bereit bin, midi belehren und ein richtiges Sachverhältniß betreffs der dortigen Censur vorsührcn zu lassen. Ich kan» mich je doch bei der Art und Weise, wie bisher von Seiten vieler Herren Oesterreicher mit meinem Verlage unter dem Schutze oder Vorwände der Censur verfahren, nicht beruhigen. So z. B. bekam ich von demselben Artikel 3 Expl. beschmutzt, ausgeschnitten und zerlesen mit dem Bemerken : „ von der § cnsur " zu rück, während mir eben so viel Erpl- als „auf Censur liegend" gänzlich vorcnthalten wur den. Gern wäre ich bereit, einige Expl- derje nigen Artikel, welche ich nach Oesterreich zu senden beabsichtigte, gratis der dortigen Censur- behörde cinzureichen, allein ein halbes Dutzend und mehr zu opfern wird mir kein Billigdenkcn- der zumuthen können. Ucbrigens sind es, wie eine genaue Zusammenstellung mir ergeben, nur eine bestimmte Anzahl Handlungen, welche all jährlich mit derlei Censurscrupcl kommen, wäh rend andere in Wien, Prag u. a. O. noch mit keiner Svlbe der Censur erwähnten. Schließlich bemerke ich nochmals, daß ich weder einen Drohbrief schreiben, noch auch Fehde beginnen wollte, und wiederhole meine Bitte: eine Aufklärung über dortige Cen sur v c r h äl t nisse mir gefälligst zu Th eil werden zu lassen. Ncuhaldenslebcn, den 3- August 1847. E. A. Eyrailv. 16256.1 Auf das Inserat Nr. 5015 des Bör senblattes bedingen mir meine Gcschäftsverhält- nissc nur deßhalb zu antworten, als Herr Reiff trotz meiner Briefe eine Unwahrheit sagt. Hier der Thatbestand zur gefl. Beurtheilung: Viele meiner Herren Collcgcn am Rieder- Rhein bedienen sich seit einer Reihe von Jahren bei den Versendungen von und nach Stuttgart meiner Vermittlung, ebenso Herr Reiff. So sandte mir derselbe im November 46 ein Bäll chen für Herrn Köhler in Stuttgart; da ich nun zufällig keine Fuhre dorthin ausfinden konnte, und doch jeder Zeit, was alle meine Herren Committentcn gern bezeugen werden, ungesäumt expcdire, so ließ ich bei hiesigen Spediteuren wegen einer Fuhre Nachfragen, und da eben ein solches Haus eine Fuhre nach St. befrachtete, so sandte ich demselben das Bällchen mit Fracht brief und Brief wie gebräuchlich. Da es aber leider überall leichtsinnige junge Leute gibt, so fehlte auch bei dem Spediteur ein solcher nicht und so wurde das Bällchen anstatt verladen, ge lagert. Dieser Thatbestand liegt in 3 Brie fen an Herrn Reiff offen vor, die Angabe des selben ist also eine nicht zu rechtfertigende Ver dächtigung. Herr Reiff, der das Bällchen seinem Com missionair nicht avisirt hatte, und arid, mir nicht auftrug, dies zu thun, reclamirtc nickst und wurde dies Bällchen erst so nach einigen Monaten vermißt; es versteht sich von selbst, daß dasselbe sogleich nach seiner Reclamation von Herrn Reiff aufgesucht und erpedirt wurde. Herrn Reiff, der mir mit einer großen Klage drohte, sobald ich mich nickst mit ihm vergleichen wollte, schrieb ich, es wäre mir sehr leid, daß dieses vorgckommcn sei, dock, sei sein Schaden nickst von Bedeutung, und ich müßte cs ihm an heim stellen, den Rechtsweg einzuschlagen- An statt aber nun dies zu thun, was er nach seine» Briefen mit aller Energie betreiben wollte, klagt ec nickst und kommt endlich mit einer Annonce, die von mir als eine Unwahrheit zurückgcwiesen wird. Mannheim, Juli 1847. Guido Zeilor. 16257.1 Heute empfing ich und ließ die Remit- tenden von Hrn. F. Rakebrand in Emden auS- tragen. Leipzig, den 10/8. 47. R. Friese.
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