Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.12.1847
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- 1847-12-21
- Erscheinungsdatum
- 21.12.1847
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- Deutsch
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1847.^ 1581 T. S. W-igel in Leipzig. 11295. Kayser, CH. (8-, vollständ-Bücher-Lericon.IX. u. X.Bd.1841—1846. 2. Lfg. gr. 4. Geh. * 1 6N/, Schreibp. * 1^ A. Wciniioiz in Berlin. 11296. Stöcklein, Synonvm-Wdrterbuch. 2. Lfg.gr. 8. WcNermann in Braunslpincig. 11297. Schopenhauer, Adele, eine dänische Geschichte. 8. Geh.* 1^^ Georg Wigand in Leipzig. 11298. Gärtner, A., Gedichtein oberbstcrrcich. Volksmundart, eingeleitct von A. Stifter. 8. Pesth, Heckcnast. Geh. * 24 11299. Gerstäckcr,F., Reisen um die Welt. 6. Bd. (Schluß.)8. Geh.24N^ Otto Wigand in Leipzig. 11300. Bibliothek, die, für meine Kinder. 4. Bdchn. Peter Dumont's Sclave- rci in Afrika v. M. Schlimpert. 8. Geh. 6 N),f 11301. Sue's, E., sämmtliche Werke. 2I3.THI. Die 7 Todsünden. 2. Thl. 16. Geh.^.^ 11302. Iugendzeitung,illustrirte. 1848.52 Nrn.gr. 4. *22/g ,ss 11303. 8clilili<lt'8,0. 6k.,^»krbü<:ller ssr xes.Fleclicin. kisllig. V./4.6L- scken. lukrg. 1848. 12 Ulte. Iiocd 4. * 12 11304. * Sue's, E-, sämmtliche Werke. 62.—65. Bd. 4. AuSg. 8. Geh. » Otto Wigand's Scparat-Conto in Leipzig. 11305. Dauer, das goldene Buch. 7. Hft. gr. 8. ^ q» I. A. Wohlgcmuth in Berlin. 11306. Hollaz, D.,evang.Gnaden-Ordnung.IO. Aufl.8. Gch.12N),f Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalicn- handclS. (Mitgetheilt von Barthels Senfs.) Angekommen in Leipzig am 15.—18. Decbr. 1847. C. W. Eßlingcr in Berlin. Marlin, 6., Op. 27. Variations sur I^uci» ^.ammei-moor p. ?fte. 10 F-X- Op. 28. Fluslli,»Ilsedes llsumen-llouguet s. ?ste. liest I. 1 Fr. Hofmeister in Leipzig. Ne^er, H., Op. 1. kvmLiitiscd« Vollbilder s. pste. Osd. 1, 2. » Iv 14^. Oeclrer, 0., Op. 17. 2vrel LsIIsden s. eine 8timme m. ?5te. 1^0. I. Vreue 1-lede. blo. 2. Die Vodteil im Fixere. ä 10 Op. 23. 8ouve»lr de ?oloxne. Flsrurlca varlde p. pste. 22^>b1j>s. Dliigel, 6., Op. 20. 8vnnte s. ?lie. dlo. 4. I 15 INeilllolssoltN-NLitliolclx, D., Op. 7. 8ieben Okarslcterstüclce s. Dkte. dieus Aullsge. Nest I, 2. »20 Fliller, F., 0>>. 30. ^potdevse sus Deetkoven. Osntnte s. Fliinner- stlinmen. I'srtitur und 8timmen. 2. Full. 20 H4oL»rt, FV. (4., 1,e 51»r!»xe ils b'lgsro. Opsra »rr. p. ?ste. » 4 FIslns. diouv. blditio». 4 Hiccius, L. D-, Op. 9. Dss FV»>d»eid. Diederlcrels von (Hören s. eine 8limme m. Dlte. 20 Bolgcr 8 Klein IN Landsberg. Voller, IV, Op. 29. Flein Orilss an Derlin. Walter s. I'ste. 10 14^. Nichtamtli Kein Soiidcrbltlid, wohl aber eine Vereinigung zum Besten Aller. Eine in diesen Tagen verbreitete Schmähschrift gegen die Herren O- Zanke und T. O. Weigel, deren Verfasser recht gethan, sich hinter der Maske der Anonymität zu verbergen, ist mir Veranlassung gewor den, das Projekt eines Vereins von Sorlimentshandlungen von seiner nützlichen sowohl wie möglicherweise schädlichen Seite in nähere Erwä gung zu ziehen. Ich bin dadurch zu einem Resultate gelangt, das ich in Folgendem der öffentlichen Beurtheilung anheim gebe. Es ist nicht zu verkennen, die Manipulationen der in den Buch handel täglich mehr eindringenden sogenannten Antiquare haben be reits eine so bedrohliche Gestalt angenommen, daß es die höchste Zeit ist, ihnen, da Einzelne zu schwach dazu sind, mit vereinter Macht Sei tens derer entgegen zu treten, deren ganze Existenz aus dem Spiele steht — Seitens der Sortimcntshändler selbst. Das ist der Grund gedanke des von Hrn. Zanke in Nr. 81 gemachten Vorschlags, der, unterstützt durch den Beitritt Hrn. T. O. Weigel's und vieler angese henen, höchst ehrenwerthcn Sortimentshandlungen, die Veranlassung zu den Statuten des auf Grund derselben zusammengetretenen und jetzt so schmählich angegriffenen Vereins geworden ist. Es mag zuge geben werden, daß in ihm die Mög l i chk ei t einer Bedrückung aller d e r Geschäfte liegt und namentlich der kleineren Sortimcntshandlungen, die dem Vereine nicht angehören und, da von einer geschlossenen und verhältnißmäßig nur kleinen Anzahl von Mitgliedern die Rede ist, beim besten Willen nicht angehören können. Die Absicht einer solchen Be drückung lag indessen nicht vor, — wäre das, so würden allerdings jene 50 Handlungen an die Stelle Derer treten, gegen die man operi- ren will-—diesen 50 möchte das zu ihrem Vortheil gelingen, der Ge- sammtheit würde jedoch nimmer ein Gewinn, wohl aber durch Unter drückung kleinerer Geschäfte ein wesentlicher Nachtheil daraus erwachsen. Um diesem Uebel zu entgehen, bedarf es aber nur einer Erweite rung des Vereins in der Art, daß alle Sortimentshandler an den cher Th eil. durch ihn zu erzielenden Vortheilen gleichmäßig Thcil nehmen können, und dies dürfte etwa in folgender Weise zu erreichen sein: 1. Der Verein konstituirt sich zu einem Acticnvercin und läßt Jeden, der sich innerhalb des Kreises des Buchhandels befindet, zur Theilnahme zu. 2. Jede Actie beträgt 100 die sofort baar eingezahlt werden. 3. Die Zahl der Actien bleibt unbeschränkt. Jedem Buchhändler ist gestattet, ihrer so viele zu kaufen, wie er mag und zu jeder ihm beliebigen Zeit. 4. Die Actien lauten nicht a» porleur, sondern nur auf den Namen des Käufers. Will der Besitzer sie veräußern, so hat der Verein das Vorkaufsrecht al pari. Verweigert dieser den Ankauf, so gibt er seine Einwilligung zur Veräußerung an Andere. 5. Jeder Aktienbesitzer ist stimmberechtigt. Fünf Actien mögen etwa zwei, zehn drei, zwanzig und mehr vier Stimmen haben. 6. Zweck des Vereins ist, ein Einkaufsgeschäft im Großen zu betrei ben. Die Einkäufe erstrecken sich über das ganze Gebiet des Buchhandelsund können sowohl ganze Auflagen als Reste von Auflagen, Parthieen von ältern und neuern Werken, selbst Novi täten zum Gegenstände haben. 7. Der Verein findet seine Abnehmer sowohl in seiner eigenen Mitte, als auch außerhalb derselben im Kreise aller derer, die den Buchhandel in legaler Weise betreiben. Ueber diesen Kreis hinaus darf er aber mit Niemanden in Verbindung treten. 8. Der Verein calculirt den Einkäufen gemäß seine Preise so, daß ihm ein mäßiger, zunächst nur auf sein ordentliches Bestehen be rechneter Gewinn in Aussicht gestellt wird, liefert aber allen sei nen Abnehmern zu ganz gleichen Bedingungen, ohne Rück sicht auf größern oder kleinern Bedarf. Seine eigenen Mitglie der dürfen hiervon keinerlei Ausnahmen macken, ihr Vortheil vor Andern besteht in dem sich ergebenden Gewinn aus dem Actienunternehmen selbst nach Maßgabe ihrer Einlage.
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