Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.12.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1847-12-28
- Erscheinungsdatum
- 28.12.1847
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18471228
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184712286
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18471228
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1847
- Monat1847-12
- Tag1847-12-28
- Monat1847-12
- Jahr1847
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1606 112 A n z e i g e b l a t t. <2nserate von Mitgliedern des glürsenverein« werde» bi- drcigcspaltne Zeile mit!- Pf. sächs., all- übrigen mit 10 Pf. sä-iis. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. fl021l.j Arnsberg, den 16. Oscember 1847. l'. I>. Ourob OeAenwärti^es beebre ick mich, Ihnen ^unr ergebenst unrureigen, dass iob mir der von meine»! verstorbenen Onkel er- rickteten und hierorts bereit« 28 lulire be stehenden Knebdruckerei unter der b'irms: 11.1'. Liole in ^iiisliei'»' eine Duch-, Kunst- und Miisiknücil- Haildtuiig verbinden und um I. lunuur 1848 erntinen werde. Vus^ebreitete Kekannlsebulten in tler 8tu>It »rnsber^ sowohl, sls deren Lm»«- ^end, seteen micb in den 8tund, »oeb einen unsebulicben Kundenkreis zu gewinnen, was inick bei der tzrösstmügliebsten 1'liätigkeit mit freudiger Zuversicht sut einen günstigen Krtulg meines Vorhabens butten iüsst. Ourcb einen Kesueb der vorigen Oster- inesse vielen der gesclmtrten Herren Kncb- bündler persönlieb bekennt, sowie gestützt uut ltinlunglioke Oeldmiitel und uut die Km- pkeblungen der Herren 6. 0. ltuedeker, K. tkmb erg er, p. Oabiclit, in deren gekürten tlsndlungen icb mir die Zur selbst ständigen b'übrung eines bucbbündleriscben Ktublissements erlördei liebe Lesebuitskennt- niss erworben zu buben gluube, ebenso uut die Erklärung des Herrn 1'. Volckmsr, wuge iek »n 8ie die vertrsuungsvolle Kitte, mein Vorbuben durcb Krotinung eines Lontu's und dureb »ulnubme meiner b'irinu in tbre I,eipriner /kuslieterungslists geneigtest zu un terstützen. 8ie können versickert sein, dass icb es mir stets ungelegen sein Isssen werde, micb durcb Ordnung und gewissenbstte Kr- tullung meiner Verbindlicbkeilen tbres Ver- truuens würdig zu bezeigen. tbre btvvu wollen 8ie mir gefälligst »US folgenden b'äckern in ungegebener Zubl sen den! Kutbol. Ikeologie 2tuck, evungel. sl'beo- logie t fuck, preuss. Ilecbtsbücber 2lucb, »le- dicin ttucb, Kelletristik lfucb, kleine Musik stücke für piunolörte llucb. Vus ullen undern b'äcbern werde icb mir meinen ttedsrf selbst wählen, ZN vvelebem Kebuk 8ie mir gleich zeitig mit den übrigen ltundlungen VVaklzet- tel, prospecte, Anzeigen, Plakate und 8ub- seriptionslisten zukommen Isssen wollen. »IeinsLo>nmissionsn Kutte Herr K. VoIck- mur in beitrug zu übsrnebmen die Lüts; derselbe ist uucb von mir in den 8tund ge setzt Kestverlungtes du, wo mir Lredit ver weigert werden sollte, buur einzulösen. 8cbliesslick erlaube icb mir nock, meine kürzlich gsnz neu ussvrtirte Lucbdruckerei Ibrer geneigten Keucbtung ZU empseblen. »lit den modernsten 8cbrittgsttungen verseken und im Kesitz einer ausgezeichneten 8cbnell- presse, sowie mekrer Handpressen, gluube icb jeden mir zu Ikeil werdenden Auftrag ssuber und in ganz kurner Zeit uuslubren zu können. Indem icb micb nocbmuls II,rer geneigten Unterstützung bestens empleklv und die ver sandten Zettelcken ZU berneksielitigen bitte, Zeichne icb n>it besonderer lilocliucbtnng und Krgeben beit III. L . Herr Heinrich 6 rote aus Vrnsberg bst bei mir den liuclikundel erlernt, von! I. 8ep- tember 1843 bis »litte August 1846. Oie Kenntnis« der versckiedenen 'l'Iieile des 6e- «cbälts bst er sieb mit b'Ieiss und Lmsicbt ZU eigen gemuckt und kann icb es bier er klären , dsss sowobl seine ganze bucl>bänd- leriscbu 1'batigkeit, wie sein sittlicbes Leben wäbrend dieser Zeit der »rt wuren, dsss ick ibm gern meine Zusriedenbeit bezeuge. bissen, den 31. August 1846. «-!. U. IIuedeKvi. Herr H. K. 6rvte aus »rnsberg stund seit dem I. 8eptember 1846 Ineiner Kucbband- lung in »lülbeim um llbein selbstständig als Oescbustslübrer vor. Indem icb dieses be- scbeiuigo, freut es micb, demselben das Zeugniss eines tücbtige», gebildeten jungen »lunnes von moruliscbem und Zuverlässigem Lkaiacter geben zu können. Icb ksnn >bn meinen Herren Lollegen, du er sieb stets durcb Kleis« und eine umsicbtige Lesckaltsl'übrung ausgezeichnet bat, mit liecht enipfelilen und wünscbe ibm zu seinem bitublissement ein glücklicbe« Oedeiben. 8olingen und »lülbeim SM llbein, den 26. rlprii 1847. k'. Lniborger. Herr II. b'. 6 rote bat in meinem 6e- scbäfte einige »Ivnsls seinen Kruder vertre ten; ick bube ibn wäbrend seines »ulentbglts sls einen soliden und wuckern jungen »lunn kennen gelernt und kann ibn dal,er nieinen verebrten Herren Oollegen mit gutem Oswis- sen empfeklen. rlucb «eins Vermögensverbält- nisse sind der »rt, dass mgi! ibm rubig Lre- dit unvertrsuen kann; er wird, wie icb scbon im Voraus überzeugt bin, das Zutruusn nu recbtfertigsn wissen. Koni!, den 20. 8sptember 1847. 1b. Ilubickl. ?4ubs befreundet mit der b'umilis des llerri! Orute und genau bekannt mit dessen Vermügensverbältnissen, kann ick, was die sen wesentlicben Kunkt bstrillt, die Versiclierung geben, dass das neue Ktsblis- senient unter desourlers giiustigeii Verbult- nisseii gegründet wird, »lit Oeberreugung empfeble ick denselben dem VVvblwollen der Herren Lollegen. Leipzig, den 20. November 1847. I?. 4 oleKinnr. ^10212.^ Frankfurt am Main, drn 1. Scptcm- brr 1847. ?. r. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen anzuzcizcn, daß id, meine Sortiments-Buchhandlung am heu tigen Tage an Herrn Benjamin Auffmth, der seit Januar d. I. derselben Vorstand, ohne ilc- tiva und Passiva verkauft habe, welche derselbe mit erhöhter Thätigkeic fvrlführcn wird. Ich bitte das Vertrauen, dessen sich, meine Handlung seit ihrem Bestehen in so reichem Maaße erfrcucte, und wofür ich Ihnen hier mei nen besten Dank ausspreche, auch dem jetzigen Besitzer zu erhalten, da ich denselben als einen durchaus rechtlichen, mit den nbthigen Kenntnis sen und pccuniärcn Mitteln versehenen Mann empfehlen kann. Die noch rückständigen Saldo-Neste werden von mir, nach richtigem Befund der Abschlüsse, in Kürze in Leipzig ausbezahlt: ich ersuche aber auch zugleich alle Diejenigen, und es sind deren eine große Zahl, welche mir noch schulden, eben falls um sofortige Berichtigung meines Gut habens. Da ich für die Folge neben meiner in gro ßem Umfange bestehenden Leihbibliothek und Jour- nal-Lefc-Jnstitut den Bcrlagehandel beibehalte, so bitte ich für meine Unternehmungen auch fer ner thatig zu sein; ich werde Sie dabei nach besten Kräften unterstützen. Meine bisherigen Commissionäre, Herr l. Jackowitz in Leipzig und die Herren Beck L Feänkel in Stuttgart, werden auch ferner m. ine Aufträge besorgen, und.indem ich mich wie meinen Nachfolger nochmals Ihrem Wohlwollen empfehle, zeichne achtungsvollst Gustav Ochlcr. Frankfurt am Main, den 1. September 1847. k. lk Aus vorstehendem Circulaire des Herrn Gustav Oehlcr ersehen Sie, daß ich dessen seit Mai 1843 neben dessen Leihbibliothek und Lesecabinct beste hende Buchhandlung vom heutigen Lage an käuf lich übernommen habe, und selbige unter der Firma: Benjamin Auffaith, früher: Oehler'sche Buchhandlung, fortführcn werde. Durch ununterbrochene Thätigkeit in den geachteten Geschäften der Lübl. H er m an n'schen Buchhandlung hier, der Löbl. Ca lv e'sehen Buch handlung in Prag, des Herrn A. Bielefeld in Carlsruhe und seit Januar dieses Jahres Ge schäftsführer der von mir jetzt übernommenen Handlung, hatte ich Gelegenheit, mir die erfor derlichen Kenntnisse und lZrsahrungcn in allen Zweigen unseres Geschäftes zu erwerben, und hoffe nun niit neuer Kraft und den nbthigen Geldmitteln mein Geschäft auf die solideste Weise fortzuführcn. Ich erlaube mir nun, Sie ergebenst zu bit ten, das dem bisherigen Herrn Besitzer seit Be stehen des Geschäfts bewiesene Vertrauen auf mich zu übertragen und mir gefälligst die Rechnung offen zu halten; bei den wenigen Herren Verle gern, die bis jetzt noch Anstand genommen ein Conto zu eröffnen, bitte ich freundlichst darum, indem ich die Versicherung gebe, daß ich durch pünktliche und lhätige Geschäftsführung das Ver trauen, das in mich gesetzt wird, rechtfertigen werde. Ihre Neuigkeiten bitte mir gleichzeitig mit den hiesigen Handlungen gefälligst zukommen zu lassen, ich hoffe Ihnen dann bald die Ucberzeu- gung zu verschaffen, daß ich durch stete Thätig-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder