Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1848

158 1 Leopold Boß in Leipzig sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Illarliei ue lce, Institution«« tlieologiae «z-mbolicae. Lerolin. 1814. 1 Schreyer, ökonom. Wasserbaukunst. Co burg 1794. (948.) Die Wagncr'sche Buchhdlg. in Inns bruck sucht antiquarisch; 1 Hornisse, laschenbuch. Ibrg. 1811—14. 1816. 17. 19.—35-37. 38. 40.—44.46. und bittet um gef. vorherige Preisangabe durch die ldbl. Kollmann'schc Buchhdlg. in Leipzig. (949.) Beck Fränkel in Stuttgart suchen und bitten um Preis-Angabe: 1 Jac. Grimm, deutsche Grammatik. 1. Bd. Zweite Auflage (nicht die dritte), gr. 8. Dieterich). 1822, am liebsten roh oder geheftet. (950.) L. Schreck in Leipzig sucht: 1 Curieuse Nachrichten von starken Leuten. Frankfurt u. Leipzig 1720. (951.) Ich suche zu billigem Preise: 1 Jmmer- mann, Epigonen. Stargard, 31/1. 1848. G. Weber. (952.) Wilh. Defoy in Chemnitz sucht und bittet um vorherige Prcisanzeige: 1 Wochenblatt merkw. Rechtssache- 2. Jahrg. 2 — 6o. — <io. — 4. Jahrgang. (Fehlt bei B. Tauchnitz.1 (953.) Hermann Weiße in Wriczen sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Militairzcitung, altere Jahrgänge. (Darm stadt bei Leske.) (954.) Nud. Hartmann in Leipzig sucht: 1 Hauff's sammtl. Werke. 5 Bände. 7. A. 10 — Mähcchen. (955.) Die Stnhr'sche Buchhandlg. in Pots dam sucht und sieht gcfl. Offerten entgegen: 1 Thieme, Vorlegeblätter. 3 (Arnold, Dr.) (Fehlt beim Verleger.) (956.) Die Deucrlich'sche Buchhandlung in Güttingen sucht: 1 Hoffmann, speculative Entwickelung der ewigen Selbsterzeugung Gottes. Amberg, Schmidt. (957.) I. W- Pohlig in Lcitmeritz sucht bil lig unter vorheriger Preisanzeigc: 1 Reinhardt, Predigten. (958.) H. I. Keßler in Frankfurt a/M. sucht: Pockel's Versuch einer Charakteristik des weiblichen Geschlechts. 2. Bd. Hannover, Ritscher. 1797. (Fehlt beim Verleger.) 959.) Ford. Schmidt in Oldenburg sucht an tiquarisch, aber gut erhalten: 1 Becker's Weltgeschichte, und bittet bei Offer ten die Auflage anzugeben. Zurückverlangte Neuigkeiten. (960.) Bitte Rücksendung aller ohne Aussicht auf Absatz lagernden Erempl. von: Essel len's Nachtrag zur Gebührentaxe (Enthaltend die Gebührentaxe im Civil- Prozeß.) ä 21 -f. Arnsberg, 31. Jan. 1848. A. L. Ritter. Gehülfenstett en, Lehrlings- stellen u. s. w. Ml.) Vacanz. Für ein Verlagsgeschäft wird pr. Anfang März ein zuverlässiger Gehülfc gesucht. Auf besonders Empfohlene wird nur Rücksicht ge nommen. Näheres durch Im. Tr. Woller in Leipzigs (962.) Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, Sohn eines College» und bereits seit 7 Jahren im Sorrimcnlshandel thätig, sucht zu Ostern c. eine Stelle als Gehülfe, wo möglich in einer größeren süddeutschen Stadt, unter bescheidenen Ansprüchen. Gefällige Offerten beantworten die Herren: F. A. Helm in Halberstadt, R u d. Weigel in Leipzig, T- Romolini in Berlin. (963.) Stelle gesucht. Ein junger militairfceier Mann, der bereits im Buchhandel seit 10 Jahren thälig und sowol im Sortimentsgcschäft überhaupt, als auch beson ders im katholischen Sortiment Erfahrungen und hinreichende Kenntniß besitzt, der französischen Sprache mächtig und zugleich durch seine musika lische Bildung und die mehrjährige Praxis im Musikgeschäft befähigt ist die Leitung eines solchen mit zu übernehmen, sucht, um sich zu verändern, zu Ostern eine angemessene Stelle in einem leb haften Sortimcntsgeschäft, würde jedoch, wenn es gewünscht würde, auch schon früher eintreten kön nen. Am liebsten würde ihm ein Engagement in Süddeutschland oder am Rhein sein. Uebcr seine Tüchtigkeit werden ihn die Zeug nisse seiner Prinzipale und nöthigcnfalls direkte Anfragen bei denselben ausweisen. Gefällige Offerten unter der Chiffre O. I?. fff 364 wird Herr B. Hermann in Leipzig die Güte haben zu befördern und nähere Auskunft zu crtheilcn. (964.) Gesu ch. Für einen Buchhändler, der bereits ein Ge schäft selbstständig geführt hat, in gesetztem Alter und ohne Familie ist, suche ich eine Stelle als Buchhalter oder Geschäftsführer. Derselbe sieht weniger auf hohen Gehalt als anständige Be handlung, und werde ich auf gesäll. Anfragen gern nähere Auskunft geben. Julius Kliukharvt in Leipzig. Vermischte Anzeigen. (965.) C. Gaßmauu in Hamburg bittet um unverlangte Zusendung aller medicinischen Nova in 2facher Anzahl. (966.) G. C- Würger in Glückstadt ersucht die Herren Verleger um gefällige regelmäßige Zusendung 1 Eremplares neu erschienener Romane in deutscher, französischer und englischer Sprache zur Anschaffung für eine Leihbibliothek. (967.) Hermann Weiße in Wriezen bittet um baldige Zusendung aller, über Homöopathie erschienenen Schriften. (968.) Für Verlagshandlungen von forst- wissenschastl. Werken. Die im Juni dieses Jahres dahier stattfin dende Versammlung der deutschen Forstmänner bietet eine geschickte Gelegenheit zum Absätze von größeren forstwisscnschaftlichen Werken. Ich bitte daher um schleunige Einsendung von hierauf be züglichen Wahlzettcln. I. Heß in Ellwangen. (969.) Die Herren Verleger von Gebet- und Erbauungsbüchern, katholischen, christkatholischcn u. evangelischen Inhalts, ersuche ich um baldige Einsendung derselben in doppelter Anzahl. Breslau, d. 31. Januar 1848. P. Th. Scholz. (970.) Wiederholte Bitte. Wir bitten nochmals ganz ergebenst, uns unvcrlangteNovas nicht senden zu wollen, sondern nur Wahlzettel, wornach wir das für hiesigen Platz Passende bestellen werden. Die Buchh. von Winvolff S>' Stricsc, in Königsberg i. d. N. (971.) Da ich von jetzt ab die für mich brauch baren Novitäten selbst wählen werde, so verbitte ich mir auf das Bestimmteste alle und jede unverlangte Zusendung derselben. Sehr willkommen wird mir aber recht zeitige Einsendung von Wahlzetteln und Offerten sein. Brieg, 3. Januar 1848. Ergebenst I. F- Ziegler. (972.) Heute versandten wir untenstehendes Oirculär sn unsere Herren Oollegen, und tlieilen für den l^a» , dass solches einer oder der anderen geehrten Handlung nicht rugeken sollte, solches auch hier nochmals mit. k^ordbausen, den 27. lau. 1848. ^«lalk Hjivlilinp). L «-rdl. Iür*t«i»r»i>n. HH UIi. ILöIiire. diordhausen, im lanuar 1848. Hierdurch tkeilen wir Ihnen ergebenst mit, dass wir uns dsru bestimmt haben, von jetrt ab Iseuiglreiteu, mit alleiniger ^tus- naämc von l^lugscäri/tcn, unverlangt nicht mehr anLunebmen. Wir sehen uns r.u die sem 8cbr!tte genntkigt tkeils durch den im allgemeinen gedrückten jetzigen Xustand des ttuckbandels, veranlasst durch die übergrosse Ooncurren? sowohl hier am platre als in der Umgegend und durch die traurigen Xeitver- kältnisse, tbeils um den, mit dem ^bsatre von IVeuiglceiten in gar Iceinem Verhältnisse stehenden Aufwand von Xeit und 8pesen wenigstens tkeilweise, kür ^rtilcel aber, tür welch« wir durchaus lceine» >4bsatr haben und mit welchen wir bisher körmlick überschüttet wurden, gänrlicb ru ersparen, indem es uns unter jetzigen Verhältnissen daran gelegen, die 6esckäktsspesen so viel als möglich ru ver-