Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1848
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- 1848-02-08
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- 08.02.1848
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- Deutsch
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1848.^ 149 I. A. Wohlgemuth in Berlin ferner. 990. Nachrichten, neueste, aus d. Reiche Gottcs.Red.:S.Elsner.1848.12Hfte. gr.8.**1L./- 991. Reise, die verunglückte, nach Jerusalem. Aus d. Leben d.ehemal.Predigers August,. 16. Düffelthal 1846. Geh. 31, Berichtigung. In Nr. 9, unt. 686,Jahr, ausführl. Svmptomcn-Kodcr muß es heißen : Neue Lfgs.-Ausg. 1. Thl. 1- Lsg- und 2. Thl. 1. Lfg. s ^ statt 2. Thl. 1. Lfg. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgerheilt von Barthalf Senfs.) Angekommen in Leipzig am 2.—5. Februar 1848. W. Horn in Berlin. Dsunksuser, L.., Op. 5. 2 IVIsrourAss p. plte. 1V/z K^. IHsrtiii, O., 8trsdells-ljusdri>le p. pste. 10 K^. Schott's Söhne in Mainz. Lokiiusm», ll., IVIonsieur Ouixnoiet, tzusdrille p. pste. 36 Ar. Döklu , , lieber eien piütenbsu und dessen neueste Verbesserun gen, mit 1 l'sbelle. 45 Ar. LurgrnüIIer, Pr., Vslse de I'Opers: De douguet de i'inibnte, p. kkts. s 4 IVIsins. 1 ff. 21 Ar. Ooucous, 1., 25 Devons de Oksnt pour 2 Voix de ssmmes svec pste. 4 ff. 30 Ar. Orsmer, 8., Potpourris p. pste. s 4 IVIsins. Ko. 14. blrnsni de perdi. 1 ff. 30 Ar. vsviff, Del., 12 iVlsiodies p. pste. et Vioion. Divr. 1, 2. s 1 ff. 48 Ar. Loris., 1A., Op. 33. Oksnson espsgnole, 8o>o de Ooncert p. pkte. 1 ff. 30 Ar. — — Op. 34. Kocturns sur Is pomsnce „lins purtivs Isgrims." 54 Ar. Schott s Söhne in Mainz ferner. llern, N. L-, I-ouis, Duettini fsciles pour pfte. et Vioion: Ko. 1. Vsristions disgsntes sur une il^rolienne. 1 ff. Ko. 2. Orettl)', gründe Vsise suisse. 1 ff. lletscb, I,., Op. 23. 3 Oessnge s. eins 8t>mme mit pfte. 36 Ar. Ilrönin, ll., lenn)' Dind, Vsises sur Is fflie du rsgiment p. pfte. 54 Ar. Lütkuer, 1., Necrsstions pour Ouitsrre et piüts ou Vioion. Osk. 16. Oiovsnn» d'/Vrco. 54 Ar. I-sckner, V-, Op. 14. 3 Oedicbte von Dci'nicl', für Lass oder ^It m. pfte. Ko. 1—3. s27 Ar. I-^re Irsnssiss, pomsnces svec pst«. Ko. 270, 274. 280. ü 18 Ar. Nosellsn, ll-, Op. 101 Ko. 1. psntsisie mignonne sur Is Hue- teuse p. pste. I ff. 12 Ar. Op. 101 Ko. 2. psntsisie sur une Osdslette de Dossini p. pste. 1 ff. — — Op. 101 Ko. 3. Psntsisie eiegsnte sur Is pensee de Pak. David p. pste. 1 ff. 30 Ar. Hummel, 1., Op. 25. lioiero originsi. 54 Ar. Op. 27. petite pantaisie sur Obi durs vince p. pste. 54 Ar.' Lervsis, p., l-e Iso de Oome, Lsrcsroiie pour Vivloncelie svec pste. 54 Ar. WsIIersteiu, , 3 nouveiies Danses p. pste.: Ko. 1. Ds Ooquette, poiAs. Op. 34. 27 Ar. Ko. 2. 8ouvenir de Paris, kledovvs. Op. 35. 27 Ar. Ko. 3. Os Neins, PoiAs. Op. 36. 27 Ar. ^Volks, D., Op. 147. Des geunes pensionnaires, 6 Duos ssciies p. pste. s 4 IVIsins sur des inotiis d'Operss Isvoris. Ko. 1—6. s 1 ff. Whistling in Leipzig. Lüclreu, p., Op. 14. Dieder u. Oessnge s. eine 8timme mit Oui- tsrre. Ko. 1, 2, 5, 6. 5 5 K^. Decerk, 1. H. , IVIusiAsIiscke OedenAblätter f. eine 8timme m. pste. Ko. 1—15. s 5—10 K^f. Nichtamtli Ucbcr den Verein der Sortimcntsbuchhändlcr. I. Die heftigen Angriffe gegen diesen Verein haben bei meiner gro ßen Entfernung von Leipzig erst sehr spät meine Aufmerksamkeit auf denselben gezogen. Ehe ich mir ein Urtheil über sein Wirken erlau ben wollte, versuchte ich, mir ein Verzeichniß der Mitglieder zu ver schaffen, was mir leichter wurde, als die Gegner vielleicht glauben; da fand ich unter einigen, mir nicht persönlich bekannten Collegcn, fast nur ehrenwerthe Firmen, von denen ich fest überzeugt bin, daß sie weder eine Zerstörung der Grundlagedes deutschen Buch handels, noch sonst eine unehrenhafte Geschäftsweise im Sinne haben. Das Treiben der Antiquare und anderer zum Handeln mit Bü chern berechtigter Geschäftsleute mit neuen Büchern ist auch in meiner Gegend dem Buchhändler ein Aergerniß, und ich glaube, daß es kein besseres Mittel geben kann, solchem Treiben ein Ziel zu setzen, als eine Vereinigung von ehrenhaften Buchhändlern, die gemeinschaftliche Ein käufe von solchen Büchern machen, welche die Antiquare wohlfeiler ver kaufen, um mit diesen concurriren zu können. Dabei ist natürlich zu wünschen, daß es nichtVerleger geben möge, welche aus falscher Scham oder aus anderen Gründen dem Antiquar billigere Preise machen, als den Buchhändlern. Als Mitglied des süddeutschen Buchhändler-Vereins bin ich im Besitz eines Abdruckes „der Ueb ereinkun ft zwischen den Stuttgarter Sortiments-Buchhandlungen," in welcher unter anderen guten Bestimmungen auch folgende verkommen: cher Th eil. H 6. Wenn der Verleger einen Parthie - Preis für einen Artikel festsetzt, so muß der Soctimentshändler die Exemplare, welche er einzeln verkauft, zum Ladenpreise verkaufen. H 7. Solche Artikel, die nicht Schulbücher sind und bei denen der Verleger durch Festsetzung von Parthie-Preisen schon bei ganz kleinen Parthieen die eigentlichen Laden-Preise selbstgleichsam aufge hoben hat — die also mehr dem Antiquar - als dem Buchhandel angehöcen, wie z. B- die Wi ga n d - Klemann' s ch en Artikel und Analoges gehören nicht in die Kategorie des § 6; nur dürfen sie nicht mit geringeremNutzen, als 25 sihvom Vec- kaufspreise debiti rt werden. In diesen Bestimmungen liegt meines Erachtens ganz die gleiche Ansicht, die der Verein der Sortimentshändler hat. Giebt ein Verle ger seinen Verlag zu niedrigeren Preisen ab, warum wollen wir ihn zwingen, seine Absicht nur mit H ü l fe d e r A n t i q u a r e w. zu errei chen. Will aber ein Verleger seine Ladenpreise zu Ehre des Buch handels unverändert bestehen lassen, so wird ihm weder der in Rede stehende Verein, noch irgend eine andere Gewalt zum Ge- gentheil zwingen können. II. Herr Baedeker in Koblenz versucht es in No. 9 d.Bl., den neuen Sortimentshändler-Verein durch schlagende Beispiele zu bekämpfen, und führt ins Bes. Folgendes an: „Die 50 Handlungen vereinigen sich zum Ankauf irgend eines belie bigen Buches, dessen Ladenpreis 4 sein mag. Der Verleger „giebt dem Verein dasselbe zu 1 — Eine Anzahl von Mitglie-
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