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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.03.1932
- Strukturtyp
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- 1932-03-22
- Erscheinungsdatum
- 22.03.1932
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- Deutsch
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X- SS, 22. März 1SS2. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn Buchhandel. Jugcndschristen-Wartc. 37. Jg. Nr. 3. Hamburg 1, W. Senger. Aus dem Inhalt: F. Jürgens: Grundsätzliches zur Frage der gegenwartsbetonten Jugendschriften. — H. Klingebeil: Goethe bücher für die Jugend. — W. Gensch: Hundert Bücher für dein Kind. — W. Albert: Gedanken zu dem amerikanischen Charlie- Chaplin-Buch. I'ks I'uklisüvr anck Looügellor. dlarek, 11, 1932. ck. VVKitalrsr L 8on8, l-onckon L.6. 4. ^U8 ckem Inkalt: I'ks 6riti8k 6roacke38tjll8 Oor- Dks I'ukli8kvr8' » eekl) . Vol. OXXI, Xr. 8. Xsxv Vork. s2u bs- lidl 25.59, ckakr !i!VI 13.—.) ^.U8 cksm Inkalt: L. Lxman: Blocks rn Rcclam jun., Philipp, Leipzig: Verzeichnis: Goethe-Literatur, Klassik und Nomantik. Werke aus der Zeit von 1700 bis 1850. 32 S. Lsiprix 1932: L. Xittlsr. 68 8. m. ?aklr. ^bb. Uk. 2.—. Dieser klare, leichtverständliche und übersichtliche Wegweiser bringt die Kennzeichen aller wichtigen Stilarten mit besonderer Berücksichtigung des neuesten Kunstschaffens. Baukunst, Mobiliar, Kleinkunst, Ornament, auch Schriften und Trachten. Lehrreich, kurz gefaßt und geschickt illustriert bietet der wohlfeile, 380 Ab bildungen enthaltende Führer die Grundzüge von über vierzig Stilarten in scharfer und trefflicher Kennzeichnung der hervor stechendsten Unterscheidungsmerkmale in Parallele und Gegensatz, in ungemein glücklicher, sachlich zusammengestellter Auswahl. Verzeichnis von Salomo» Hirzels Goethe-Sammlung der Universi täts-Bibliothek zu Leipzig. Nach Hirzels Verzeichnis von 1874 neu Hrsg, von Reinhard Fink. Leipzig 1932: S. Hirzel. VIII, 363 S. gr. 8° Lwd. Mk. 12.—. Für Mitgl. d. Goethe-Gesell schaft Mk. 9.60. ^o^gj^'^Xr^2/3°'l93^^^" Die Litsrar^eks ^Vvlt. 8. ck§.. Xr. 12. -Vu8 dem Inkalt: 8s1b8t- .Ivkann Ilsinriek klsreli. — Lrräklun^sn ksutigsr Oioktsr um Oostks. — VV. 8ekäker: lUi^non. Lins Oostks-^nslcckots. — U. 8ekröcksr: dlsins sr8ts Us^eAnun^ mit Oostks. — 0. v. cksr Vrin§: Oostksjakr. ^ Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 44. Jg., Nr. 21. Aus dem Inhalt: Anträge der vertragschließenden Organisationen zum Deutschen Buchdrucker-Tarif. — Nr. 22. Aus dem Inhalt: Zum Deutschen Buchdrucker-Tarif. — Graph. Maschinen und Materialien auf der Frühjahrsmesse. Zeitungs-Verlag. 33. Jg., Nr. 11. Aus dem Inhalt: N. Labeo: Die Presse im Zeitalter der Verwirrung. — Baatz: Die Neichs- post führt eine neue Versendungsart für Zeitungen ein. Aentralblatt kür Vikliotkek8rve8en. 49. 3^., II. 3, dlärr 1932. k-sipLi^: Otto U8rrs880vvit2. ^U8 cksm Inkalt: L. Xuknsrt: 2ur Zeitschriften- und ZeitungSaufsätze. Das Egerland in der deutschen Literatur. Von Karl Schopf. (3. Forts.) In: Heimatbildung, 13. Jg. H. 6. Reichenberg: Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus. Frauen sprechen über ihre Lektüre. Das Ergebnis einer Umfrage. Von Gabriele Eckehard. In: Dortmunder General-Anzeiger. Bei lage: Unsere Frau von heute. Nr. 11. Kranzverlag des Christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin: In: Reichs bote, Berlin, vom 15. März 1932. Die Verlagsproduktion des Hauses beleuchtet im Rahmen der Aufsatzreihe »Bücher für das deutsche Haus«. Der Staackmann-Verlag in Leipzig. Von H. v. Schweinitz. In: Reichs- bote, Berlin, vom 12. März 1932. Ein Überblick über die Verlagsproduktion, zusammengesaßt unter dem Titel »Bücher für das deutsche Haus«. AntiquarlatSkataloge. 4° Vsrktsißsruntz: 8. u. 9. ^pril 1932. 983 Xrn. 55 8. IVIit sinsm Artikel von vr. ^ck. v. Ilatrkslck: ^703 Xi-nOo^/^'' ^ ^^86183886 2. Katalog 26. Varia. >Valr, Lck., lUünekvn 2 XVV, ^inalisn8tr. 38: Katalog 12: Lillißs 234 Kleine Klitteilungen Das Börsenblatt wird am 26. März des Karfreitags und der Ostcrfeiertage wegen nicht erscheinen. 100 Jahre I. Kauffmann, Verlag in Frankfurt a. M. — Der Frankfurter Verlag I. Kauffmann, der weit über Deutschland hinaus als Verlag für jüdisch-hebräische Literatur und auch als Anti quariatsbuchhandlung größtes Ansehen genießt, blickt in diesem Monat auf sein hundertjähriges Bestehen zurück. Gründer der Firma ist der aus dem Elsaß eingcwanderte Jsaac Kauffmann, eine stark religiöse und eine ausgeprägte Gelehrtennatur, der die von ihm gegründete Buchhandlung mehr aus Freude an der Verbreitung von Wissen als um des materiellen Vorteils willen betrieb. Jsaac Kauffmann stand Wilhelm Karl von Rothschild sowohl als Berater wie als Vertrauter in allen Fürsorge-Angelegenheiten und insbe sondere bei der Einrichtung und Ergänzung seiner heute in der Frankfurter Stadtbibliothek verwahrten jüdisch-hebräischen Biblio thek zur Seite. Der Grundstock seines Verlags waren die Schriften des jüdischen Neligionsforschers Samson Raphael Hirsch, den er zur Drucklegung seiner Vorträge über den Gehalt und die Gewalt der Bibel veranlaßte. Zu grösserer Bedeutung gelaugte der Verlag unter der Leitung von Jsaac Kanffmanns Sohn Ignatz, der neben der von seinem Vater ererbten Gelehrtennatur auch einen starken Geschäftssinn hatte. Er hat in der Völckerschen Buchhandlung in Frankfurt a. M. den Buchhandelsberuf regelrecht erlernt und sich die erforderlichen kauf männischen und technischen Vorkenntuissc des Buchhandels, die seinem Vater noch gefehlt haben, angceignet. Unter Ignatz Kauffmann, der von 1875 ab als Prokurist und von 1877 ab als Teilhaber an der Entwicklung des Verlags entscheidend teilnahm, erfuhr der Verlag eine so starke Ausdehnung und Erweiterung, daß er bald den Ruhm für sich in Anspruch nehmen konnte, als eines der größten und bedeutendsten jüdisch-hebräischen Verlagsunternehmungen nicht nur der deutschen Länder, sondern auch der ganzen Welt zu gelten. Besonderes Interesse und liebevolle Sorgfalt wendete Ignatz Kauff mann der jüdischen Schnlbnchliteratur zu, einem Gebiet, das da mals noch brach lag. Als Verlag jüdischer Schnlbnchliteratur nimmt der Verlag heute noch eine führende Stellung ein. Ignatz Kauffmann war es auch, der seinem Geschäft ein wissenschaftliches Antiquariat angliederte, das noch heute in der ersten Reihe der großen Buchantiquariatsgeschäfte steht. Im Jahre 1900 erwarb Ignatz Kauffmann die Frankfurter Druckerei von M. Lehrberger L Co., deren Offizin als Spezialdruckerei für hebräsche Druckwerke weltberühmt war. Nachdem sich im Jahre 1909 Ignatz Kauffmann aus seiner vielseitigen und erfolgreichen Berufstätigkeit ins Privat leben zurückgezogen hatte, übernahm sein Sohn vr. Felix Kauffmann das Geschäft, das er in der Tradition seines Großvaters — des Grün ders — und seines Vaters bis zum heutigen Tage fortftthrte und weiter ausbaute. S.-W. Ausgleichsverfahren. — Das Handelsgericht hat am 17. März das Ausgleichsverfahren eröffnet über: Leo T u b l i n, Musikalien händler, Wien I., Jasomirgottstraße 6. Ausgleichsverwalter: Josef Abheiter, Wien II., Taborstraße 11. Anmeldungsfrist bis 20. April 1932. Ausgleichstagsatzung am 6. Mai um 11 Uhr. Aktiven: 8 30 000: Passiven: 8 45000. Angebot 100H in fünf Ouartals- raten. Deutsche Buchhändler-Lehranstalt. — Sonntag, den 13. März, fanden sich Lehrer und Schüler im Großen Saale des Deutschen Buchhändlerhauses zur Entlassungsfeier, verbunden mit der Feier zu Goethes Gedächtnis, zusammen. Außer den Eltern der Schüler hatten zahlreiche Gäste, Mitglieder des Schulvorstandes, Vertreter der Prinzipalität und der Gehilfenorganisationen, ehemalige Schüler sowie Freunde und Gönner der Lehranstalt der Einladung des Ober studiendirektors Folge geleistet. Wie in früheren Jahren erhielt auch diesmal die Feier durch die Mitwirkung des bestens bekannten Lauge-Quartetts, bestehend aus den Herren Lange, Enger, Lindner und Wintgcn vom Gewandhausorchester, ihr besonderes Gepräge. Ihre künstlerischen Darbietungen umrahmten in klassischer Schönheit die ganze Veranstaltung. Die Festrede zur Jahrhundertfeier von Goethes Todestag hielt der Literarhistoriker der Lehranstalt, Professor vr. Luther. In seiner meisterhaften Art würdigte er in tiefgründigen, fesselnden Aus führungen die Persönlichkeit des großen Olympiers als Dichter und Mensch. Daran schloß sich die Abschiedsrede des Oberstudicndirektors Professor vr. Frenzel an, der das Wort Lavaters »Freude fehlt nie.
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