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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.09.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-09-05
- Erscheinungsdatum
- 05.09.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620905
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186209055
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I-ibiÄM« äe I-. Hneliette L 6v. ?sris, flonlsvarci 8t. Kermain. fl 5893.) — Ourcb unsere wöekentlick2m alige n lLil- senclungen sincl wir in den 8tan<1 gesetzt, I^ranLÖsisekes 8vrt!ment sebnelistens üu besorgen. (15894.) Emile Flatau in Brüssel besorgt billigst und schnell alle in Belgien er schienenen Bücher, Landkarten, Kunstsa chen rc> re- Sämmtliche Bestellungen, Bücher und Journal-Fortsetzungen werden per Eilfuhre nach Leipzig erpedirt, und zwar die Zettel, welche bis Sonnabend Mittag bei Herrn En gelmann abgegeben werden, bereits am Mon tag erledigt, wenn dies nicht in Leipzig ge schehen kann. K cond. wird nur von Brüssel aus erpedirt. Französisches und Ketgisches Sortiment f15895.j liefekn wir zu möglichst billigen Be dingungen. Durch wöchentliche Eilsendung nach Leipzig sind wir im Stande, die uns überge benen Aufträge aus das schnellste zu erledigen. A. Lacroix, Verboeckhoven Lt Co. Uue roxale 3, impasse <!u pure in Brüssel- si5896.) Zur Erklärung der auffallenden Form, in welcher Herr Albert Hoffmann hier im Börsenblatt Nr. 108 vom 29. August d- I. anzeigt, daß mein frü heres Geschäft an denselben übergegangen und ,,daß er meinen früheren Verlag von jetzt an unter der Firma: Schrag's Ver lag debitiren werde", erlaube ich mir nach stehende Thatsachen mitzutheilen. 1. Seit dem Erwerbe meines Geschäfts war Hr. H. der irrigen Meinung, daß er mit meinem Verlage re- auch das Recht erworben habe, meine Firma beliebig zu führen. 2. Laut Urtheil des K. S. Appellations gerichts vom 7. Juli d. I. wurde ihm dagegen untersagt, sich künftighin meines Namens als Zusatz zu seiner Firma irgendwie zu bedienen. 3. Am 31. Juli d. I. lief die Frist ab, in der Hr. H. möglicherweise gegen dieses Erkennt- niß hätte appelliren können. 4. Obwohl er dies nicht that, so fuhr er doch fort, meine frühere Firma zu gebrauchen, so daß ihm auf meinen Antrag vom hiesigen Handelsgericht unterm 5. d. M. aufgegeben wurde, dies künftig bei einer Strafe von fünf Lhalern für jeden einzelnen Fall zu unterlassen. 5. Auch jetzt noch fand Hr. H. es nicht für angemessen, demBuchhandel gegenüber an zuzeigen, unter welcher Firma er nun meinen früher» Verlag debitiren werde, weshalb ich ihn unterm 22. d. aufforderte, dies nunmehr sofort zu bewirken, da ich sonst meinerseits mit einer Anzeige des Sachverhaltes Vorgehen würde. Darauf folgte endlich seine Anzeige vom 23. d. Geht aus dem Vorstehenden zur Genüge hervor, daß Hr- H. erst infolge meiner Droh ung sich zu der in Rede stehenden Anzeige be- quemte, so hatte er dagegen in der erneuerten Anmeldung meiner Firma bei dem hiesigen Han delsgerichte durchaus keine Veranlassung, vor Verwechselungen der angedeuteten Art zu war nen, da ich meine Firma dem Buchhandel ge genüber seither noch nicht wieder gebrauchte. Leipzig, den 30. August >862. G. H. Friedlein. Mein letztes Wort über Hin. Fr. Wundermann. f15897.) Ohne die persönlichen Beleidigungen des Hrn. Wundermann durch gleiche Waffen zu erwidern, halte ich mich wie vorher nur an die Thatsachen und lasse diese sprechen. Herr W- will in seiner Anzeige glauben machen, daß er ordnungsmäßig saldirk und Disponenda gestellt habe, also seine durch Wie- der-Uebernahme des Geschäfts eingegangenen Verpflichtungen erfüllt habe! Er hat allerdings zur Messe die Hälfte des Saldo's gezahlt, verschweigt dabei aber absichtlich, daß er für 16 ^ 12 Nxf ältere Ver lagsartikel auf der nämlichen Rem.-Factur disponirte, auf der ich mir speciell das Dis- poniren gerade dieser Artikel, weil sie mir aus Lager fehlten, verbeten hatte; er verschweigt absichtlich, daß außerdem durch ein 4mal ge sandtes Circular vor der O--M- ihm bekannt war, daß ich speciell das Disponiren dieser Ar tikel nicht gestatten konnte, welche er trotz die ser fünfmaligen Benachrichtigung dennoch dis ponirte; er verschweigt aber ganz besonders, daß er infolge meiner wiederholten Bitte um Remission oder Zahlung der Artikel selbst mir durch seinen Brief vom 20. Mai meldete, daß er sämmtliche Disponenden 16 12 N-f für seine Leihbibliothek behalten wolle und er so mit, entgegen meiner sechsmal wiederholten Notiz, nur Schein-Disponenden stellte! Es ist ferner eine Unwahrheit, daß Hr. W. mir die Disponenden gegen Aushändigung des Hoppe'fchen Wechsels zur Verfügung stellte. Nach Hrn. Theissing's hier unten abgedrucktem Briefe stellte er mir vielmehr den Saldo von 16 ^ 12 N-f gegen Aushändigung des Wech sels zur Verfügung. Erst nachher besann er sich anders und weigerte sich durch Anerbietung von etwa 66 U och den vollen Saldo zu be zahlen! Ob diese Winkelzüge der Weg sind, den ein Sortimenter, der auf den Namen eines Ehrenmannes Anspruch macht, zur Erfüllung seiner Verbindlichkeiten einschlägt, überlasse ich ruhig der Beurtheilung meiner Herren Colle ge». Ebenso ruhig überlasse ich es diesem Ur theil, die Anzeige des Hrn. W. vom 18. Rovbr- 1861 und die vom 28.Juli 1862 in Einklang zu bringen! Seine geschraub ten Redensarten von „unbilligen Aumuthun- gen" :c- geben darüber keine Aufklärung! Hr. W. hat sämmtliche Verpflichtungen der Wundermann'schen Buchhandlung in Münster durch Anzeige vom 18. Novbr. 1861 übernom men, soviel steht unzweifelhaft fest, und kein Verleger macht eine „unbillige Zumuthung" an Hrn- W-, wie er sich auszudrücken beliebt, der seinen vollen Saldo von ihm verlangt! Hrn. W.'s gerichtlicher Verfolgung sehe ich mit Ruhe entgegen. Meine Anzeige beabsichtigte weiter nichts, als Hrn. W-'s jedenfalls ganz neues Verfah ren bekannt zu machen- Daß ich von der Anzeige des Hrn. Hoppe hinter der meinigen erst durch deren Abdruck im Bdrsenbl. Kenntniß erhielt, wird mir die löbl- Redaction unten bestätigen!*) Hrn. Theissing's Brief lautet: „Hrn. H. Costenoble in Leipzig. Münster, den 27. Juni 1862.' Einliegend empfangen Sie die Anweisung auf W. zu meiner Entlastung retour. Hr. Wundcrmann ließ mir antworten, er würde *) Geschieht hiermit. Die Red. die Anweisung zahlen, wenn Sie ihm den Wech sel von Hoppe K Co. zurückstellten. Vielleicht ist Ihnen der Sinn der Antwort deutlicher, wie mir. Hochachtungsvoll Theissing'sche Buchhandlung." Leipzig, den 28. August 1802. Hermann Costenoble. si5898.j Dänisches Sortiment besorgt rasch und billig A. Mentzel in Altona LL" Die Abrechnung von O.-M. 1861 betreffend. fl5899.j Ein von hier nach Leipzig abgesandtes Convolut mit Rechnungsabschlüssen und Dis- ponendeniisten hat — wie wir leider erst jetzt in Erfahrung bringen — den Ort seiner Be stimmung nicht erreicht. Wir waren daher ge- nöthigt, die betreffenden Papiere nochmals an zufertigen, und können den Rest derselben in einigen Tagen wieder abscnden. Die Herren Verleger wollen daher die fa tale, nicht von uns verursachte Verzögerung freundlichst entschuldigen. St. Petersburg, den 18. August 1862. E. MinloS, kaiserl- Hofbuchh. (15900.) Franz Rziwnatz in Prag erbittet sich Offerten von billiger neuer Belletri stik, Reisen und historischen Werken für eine zu begründende Leihbibliothek. si590i.j Inserate von Libliozrsplüen, Ilanä- unä sekInAebüeliern linde» wirksame uncl dauernde Verbrei tung in «lein IVliekselis erscbeinenden ^liseiAei' 2IIM 5. I^nclltl'OA des 8ek>VLbu.MpfeI'8el>ei>MAZvei8ei'8. Kuss. 1500. — pr. fletitreile ki-s. Oeiprig. <Hu8tr»v FIi»z-er. Polnische Inserate! fl 5902.) Für die im zehnten Jahrgange bei mir erscheinenden polnischen Kalender: LalsiläLrr clomorv^. LLlönäarr! Avspodurski. Lalsuäklrr porilnüski. erbitte ich mir Inserate bis zum 25. Septem ber d. I. Preis der Petitzeile 2 S^, dasselbe In serat für die drei Kalender zusammen die Zeile 5 S-f- Posen- Louis Mcrzbach. si5903.i ^nseiKkn kür Volff's KidlivßsrLpdiselle ssaokriokttzv, (in 30,000 Lxemplareo den Zelesensteu ru88i8ekeu AeituuKeu gratis beiZelezt), fli« wirksamsten /ür flen fläsatr in /iuss/anrl unfl /ästen, beliebe man an Herrn i?ra»2 Wagner in I-eiprig ru aclressiren. ^nreigegebiibren: 8 kür ciie 1>etitLviIe gegen Leieg in keebnung.
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