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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.06.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-06-18
- Erscheinungsdatum
- 18.06.1850
- Sprache
- Deutsch
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726 sendung von Ankündigungen, Wahlzetteln, Circu laren, Prospekten und Placatcn. Da ich mit der Buchhandlung zugleich eine Buchdruckcrei verbinde, so bitte ich um gefällige Ucbersendung von Inseraten und Beilagen für das bei mir erscheinende Muskauer Wochenblatt. Ich werde bemüht scyn, für den Absatz Ihres Verlages in diesem neuen Wirkungskreise thärigst zu wirken, und sage ich hiermit den Herren Ver legern für das mir bereits geschenkte Vertrauen meinen aufrichtigsten Dank. Indem ich schließlich mein neues Etablisse ment Ihrer gütigen Berücksichtigung angelegent lichst empfehle, zeichne ich mit Hochachtung und Ergebenheit E. W. Erbe. (5101.) ? i>. Hierdurch beehre» wir uns, Ihnen die erge bene Anzeige zu machen, daß wir am heutigen Lage unser Socictäts-Verhältniß aufgelöst haben, und daß unser F. W. Schwarzzcnberger das von uns bisher gemeinschaftlich betriebene Ge schäft unter Uebernahmc sämmtlichcr Activa und Passiva und unter der Firma Horwitzky'schc Auch-, Kunst- und Musiklüicuhaudluug. (F. W. Schwarzzenbcrger) für seine alleinige Rechnung führen wird- Ihnen zugleich für das uns seit 5 Jahren geschenkte Vertrauen bestens dankend, ersuchen wir Sie, dasselbe von jetzt an auf unfern F. W. Schwarzzenbcrger allein gütigst übe>tragen zu wollen und empfehlen uns mit vollkommener Hochachtung Frankfurt, a/O- l. Mai 1850. Schwarzzcnberger Ls Zimiucrinaliu. Aus vorstehender Anzeige wollen Sic gefäl ligst ersehen, daß ich die Horwitzky'schc Buchhandlung für meine alleinige Rechnung weiter führen werde, und bitte ich Sie freundlichst, der Firma Ihr Verrrauen wie früher zu bewahren; vorzüglich aber richte ich an diejenigen geehrten Herren, welche, vielleicht durch Mißstände in der früheren Jahren bestimmt, dem Geschäfte ihr Vertrauen entzogen haben, die Bitte, mir dasselbe aufs Neue gütigst zuzuwendc», und knüpfe ich daran die feste Versicherung, das; ich dasselbe von jetzt an stets rechfertigen werde. — Durch das Ausscheiden meines bisherigen Compagnons und andre Verhältnisse wurden die Meßarbeiten in diesem Jahre.so verzögert, daß ich dieselben erst jetzt beenden konnte, welchen Verzug ich gütigst zu entschuldigen bitte, und wird die Zahlung der noch Rest gebliebenen Saldis un fehlbar im Laufe des Juni d. I. geschehen. Zugleich ergreife ich diese Gelegenheit, Sic zu ersuchen, mir Ihre Neuigkeiten, mit Ausnahme von Lokalschriften, durchschnittlich in 2—4 facher Anzahl gefälligst zukommcn zu lassen, und dürfen Sie Sich der thätigstcn Verwendung für dieselben versichert halten; vorzüglich ersuche ich die Herren Musikalien-Verleger, mir ihre Nova un gesäumt zu zu schicke», da ich diesem Zweige meines Geschäfts eine weitere Ausdehnung als früher zu geben gedenke. Mich Ihnen bestens empfohlen haltend zeichne mit aller Hochachtung und Ergebenheit Frankfurt, a/O. I. Juni 1850. Horwltzky'sche Buchhandlung. (F. W. Schwarzzenbcrger.) s.N 58 (5102.) Berichliqung. Um Mißverständnissen vorzubeugcn, zeige ich hierdurch ganz ergebenst an, daß sich in meinem Circulair vom l. Mai d. I. ein Fehler einge- schlichcn hat. Zu Anfang muß cs statt „Arns berg I. Mai 1850." „Hamm, I. Mai 1850" heißen. Durch diese Orksvcrwecbselung scheint es, ich hätte mein Arnsberger Geschäft meinem Bru der Gustav überlassen, dieses bleibr aber, vor wie nach, mein alleiniges Eigenthum, während nur die Handl. in Hamm in den Besitz meines Bru ders übergegangen ist. Arnsberg, Juni >850. Mit Achtung u- Ergebenheit H. F- Grote. f5i03.) Theilhaber-Gesuch. Au einem Sortiments-Geschäft (verbunden mit etwas Verlag, einer Deutschen und Franzos. Leihbibliothek) in einer größeren Stadt Preußens wird ein Theilhaber unter folgenden Bedingungen gesucht. Bei einem Einschuß von 3000 ,/i wird er zur Hälfte des Kapitals und des Einkommens, bei einem Einschuß von 1500 zu einem Drittel vom Capital und vom Einkommen zugelassen. Eine Einlage vom 1000 brächte ihm i/z der Einkünfte, das Capital würde bei seinem Au- rücktritt zurückgczahlt werden. Da die Leitung des Geschäfts dem neu Ein- tretendcn gänzlich überlassen wird, so ist Umsicht und Geschäftskeuntniß unbedingt erforderlich, an drerseits aber ist Gelegenheit geboten, bei wenig Capital sich ein gutes Auskommen zu sichern. Offerten unter Chiffre V. befördert Herr L. A. Kittlcr in Leipzig. s5i04.f Lithographen, "TA die sich ctablircn wollen, kann eine gute rcnom- mirtc lithographischc Anstalt in der Prcuß. Provinz Sachsen nachgewiesen werden, die Um stände halber mit ganzem Jnvcnlarium verkauft werden soll und in Kundschaft und Betriebe ist; Anzahlung mäßig. Frankirtc Adressen unter kl. 1. K. Nr. 1 an die Redaction d. B.-Bi mst möglichst genauen Angaben, werden prompt beanlwortet. — f5i05.) Verlags-Verkauf. Zur Gründung eines soliden Verlagsgeschäfts sind sofort circa 100 größtentheils sehr gangbare Lerlagsartikel an Werth von 15,000 ^ zu verkaufen. Zahlungsfähige Käufer erhalten nähere Auskunft über die Bedingungen und Vorrath unter Chiffre -V L-, welche Herr F. Fleischer in Leipzig die Güte hat, an den Ver käufer zu befördern. s5io6.) Verlagsrecht?. Ich besitze (von den rechtmäßigen Erben) das ausschließliche Verlagsrecht sämmtlichcr Schrif ten von Karl Fr. Flügel, Vcrf. der Geschichte des Burlesken, des Grotesk- komischen, der Hofnarren, der komischen Lirera- tur u. s. w-, ferner eines dreibändigen Romans und eines Trauerspiels (beide noch ungedruckt) von W Waiblinger im eigenhändigen Mspt., die ich geneigt bin, mit allen Rechten zu überlassen. Direkte Briefe er bitte ich postfrei. Hamburg, Mai 1850. Georg Heubel. (5107.) Kauf-Gesuch. Eine Sortimentshandlung mittleren Umfan ges oder ein Verlagsgeschäft derselben Art in Berlin, wird unter billigen Bedingungen zu kau fen gesucht. Etwaige Offerten unter I.it. wird die Ibbl. Rein'sche Buchh. in Leipzig die Güte haben, anzunehmen. Fertige Bücher u. s. w. (5108.) So eben ist erschienen und wird auf Verlangen versandt: Lehrbuch der theoretischen Chemie von vr. L. Müller. Erstes Heft, broschirt !7(/z S-(. Das Ganze soll in 4—5 Heften vollständig werden. Ich bitte zn verlangen. Berlin, Juni 1850. Julius Springer. (5109.) ln 8t. Letersburg erscheinen heft- weise unü sind ciurch u. Uelir s Luchhnnd- lung in Lerlin ru berieken: LeilrÜAO rar ntt/re»» /te»«t«rss c/er 6/a»/,ens/e/,re äer ortdoäox-lLLitiolisolleii Lircke, in Ueliersetrungen »ncl ^us/.ügen vorzüglich au« russischen »ncl slaw ischen 8el>rifteo, 1) Heber den rechten Olauden, Lreci. von Anatotius, Lisch, von lVIohilevr. 5 2) Von cier gegenseitigen Gemeinschaft der Olaubenscliener unci Oläubigen, ftred. cies verst. Krrb. von Wvrnnesch Is-natius. 5 I^(. 3) Von clem zungfränlicken 8tande, pred. cles 8>nodemitgliedes Lüitaret, klelropoiiten von IVIoslcwa. 5 iV- 4) Von cier Auferstehung cier lodten, Lr., von, krrb. Ignatius. 71/2 b1g(. 5) Sus clen T'ext: „Ln citknete er Ihnen das Verständniss," ftr., von Lüitarct, ületr. von Dloslcwa. 5 6) Von der llnerschiitterlicbleeit der Kirche, s>r„ von ilomselben. 5 7) Von llem Anrufen der festigen, 2 ?r., vom Krrb. Ignatius. 7(/z 8) Von der Lusse. Sus einem Werlce cies ftrof. cl. Oelstl. Slcscl. in Kiew ^/mpüitea- trom. 5 Weiterhin solle» Nachfolgen: /kelinliclie und auch grössere 8cl>rilten, Abhandlungen etc. angesehener geistlicher 8cl>r!ftsteller klusslands, so wie überhaupt des Orients, sowohl neuerer, als auch älterer Acit, über verschiedene Gegenstände oder Olaubcuslebre, als: über die IVI)-sterien der 8alcramente der Kirche, über die Kucliaristie als unblutiges Opfer, über die I'radition, über dis Oedscbtnissgebete für die Verstorbenen, über die b'aste», über die Kugel etc.; 6ebet- sammlungen; gottesdienstliche Agende» (mit blote»): der Kirchenlcalender mit I.ebens- notiren der Heiligen und anderen ^nmcr- Icungen u. s. w.
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