Die Milche Von Heorßes Dejean , , , Autor. Übersetzung , » ^ D N. 1— ne eben vor dem Kriege «rsch,-n-n- Schr'st Deiean« -ü ist ei„ wichkist-S Dokument dastir, wie M M steigendem Matze mit Stuswendmig Ssudcnd't-r redsamkeit an der Verhetzung d-S sranzostsch-n BoU-4 aearbeitet wurde. Täglich wurde von neuem der- nicht, Deutschland al, den Hinterlistigen, Nrupel- losen, eroberungSlüsternen Nachbar hinzustellem dem allein die militärpolitische Spannung zur Schmd falle. Der Deutsche sollte viele Gegenden Frankreichs hauptsächlich zu dem Zwecke besiedeln, um Handel und Wandel in seine verräterische Gewalt zu be kommen, unbefangen Spionage treiben und im Falle eines Krieges dem deutschen Heere aus ein gehender Kenntnis von Land und Leuten beruhende wertvolle Winke geben zu können. Auf allen Ge- bieten malt Dejean das Gespenst deutscher Unte^ wühlung. Besonders eingehend befaßt sich der rasch urteilende Franzose mit der Elsaß-Lothringischen Frage, die er als Beweisstück deutschen Unrechts und deutscher Unverträglichkeit charakterisiert. Auf militärischem Gebiete hebt er die eigenartigen Um stände, die bei der Untersuchung der Affäre Deport zutage traten, hervor. Mit allen Mitteln sucht er es so hinzustellen, als wenn Deutschland den alleini gen Anlaß zur Wiedereinführung der dreijährigen Dienstpflicht gegeben hat, diese Gelegenheit benutzt er, um mit den Antimilitaristen u. a. gehörig ab zurechnen. Sind wir kriegsbereit? überschreibt er ein weiteres Kapitel, um dann besonders im Punkte der Artillerie und Kavallerie auf neue Rüstungen zu drängen. Fanatische und bereits ver hetzte Franzosen mußten nach den Ausführungen Dejeans, der zudem immer behauptete, nur mit Tatsachen und Dokumenten zu arbeiten, vom deutschen Vorgehen den denkbar schlechtesten Eindruck bekommen. Dabei ist erwiesen, daß den Ansichten des Verfassers gerade in den intelligentesten fran zösischen Kreisen flammend zugestimmt wurde. Für uns Deutsche ist es zweifellos von größter Wichtigkeit, über die im französischen Volke gegen uns vor dem Kriege bestandenen wahren An sichten gut orientiert zu sein, in dieser Hinsicht bietet gerade die Dejeansche Schrift tiefe Einblicke. Nus dem ME i» Sie germanische im Ästen. , Deutschlands Standpunkt. / Sie Strömung in Frankreich. / Haben wir einen Krieg ju befürchten? , Ser deutsche Einfluh in ssrankreich. / Ser deutsche Angriff. / Elsah-Lothringen. , Sie Kanone Modelt Seport., Ser Vorkrieg. / Lin wenig Se- schichte. , Sie dreijährige Dienstpflicht. , Sie gegnerische Ansicht. , Redlichkeit? , Sind wir kriegsbereit» Unsere Artillerie. , Unsere Kavallerie. , Sas Problem der Seikung. , Mas wird Kuhland tun» Mas wird England tun? , Ser deutsche Einstich in der Schwei;. , Unterhaltung mit einem Säuern Serhsrkl stalling Verlag des „Deutschen Vsstperblattes" und der .Feldpost" Mklibllrg i.iör. Börsenblatt s. d-u Deutschen Buchhandel. 8S. guhrgaug. 488