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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18481013
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184810138
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1071 1848.) l672i.) Okffentlicher Dank. Den Herren Buchhändlern C. Pose 8 Delbanco in Kopenhagen, sowie dem Geholfen derselben Herrrn E. Rdmy sage ich für das freundliche Entgegenkommen und für die mir er wiesenen Gefälligkeiten, wodurch mir die 23 Wo chen dauernde Kriegsgefangenschaft auf dem Linienschiffe „Dronning Marie" sehr erleichtert wurde, meinen herzlichsten Dank. Ick werde nie aufhbrcn, diesen Herren dankbar zu sein. Stralsund, d. 6. Oct. 1848- N. Sautcr Buchbandlungsgehülfe früher Mitglied des Kieler Sludcnlen-Frcicorps.) 16722.) literarischen Ankündigungen empfehle ich: I. Dresdner Journal und Anzeiger. Ausl. 2500. Inscrtionsgebühren nur 8 Pf. für die gespaltene Zeile oder deren Raum. Vom 1. Octbr. an erscheinen alle officiellcn Erlasse und Bekanntmachungen im Dresdner Journal. Der schon jetzt über ganz Sachsen aus gedehnte Leserkreis desselben wird sich dadurch, wie durch die eingctretcnc Ermäßigung des Lbonncmentsprcises auf 25 N-f vierteljährlich, noch immer mehr erweitern und literarischen An zeigen auch ferner einen günstigen Erfolg sichern. n. ^6116. ^alirdüeliei' für kllilolo^io uncl küstaK'OK'ik. Ilorsusxoxeben von krok. viel, soll und krok. lilotr. ^ufl. 750. InsertionsLebüIlren l>- Teile 12 ?5. IH. Die Sormtagsweihe von vr. G. C. A. Harlest. Aust. 2000. Inscrtionsgebühren 12 Pf. die Zeile. Ankündigungen theologischer und insbeson dere «seelischer Schriften im Jntelligenzblatt von „Harleß, Sonntags weihe" sind von ent schieden günstigem Erfolge. Mit Verlegern gediegener Zeitschriften führe ich gern ein Change-Jnsertions-Cvnto. Leipzig, Octbr. 1848. B. G. Teubner. 16723.) AA- Wir bitten Buch-, Kunst- und Musikalienhändler um gefällige Beachtung. Als gewiß äußerst geeignetes Mittel, um Ihren neuen und alten Verlag allgemein bekannt zu machen, empfehlen wir das Jntelligenzblatt unserer allgemeinen Mobezeitung. Trotz großer Auflage ist der Preis der In sertion doch nur 2'/» (2 g/) für die gespal tene Zeile aus Petitschrift oder deren Raum. Es werden literarisch eBcilagen (in 4100 Er.) in U—1/2 Bogen, prompt und gegen Erstattung der Gebühren von 4'^ ^., bei einem ganzen Bo gen von 6 besorgt. Baumgartners Buchh. in Leipzig. (6724.) In Nachstehendem erlauben wir uns die in unserem Verlage erscheinenden Zeitschriften in Erinnerung zu bringen und dieselben zur Be nützung von Anzeigen zu empfehlen.: 1 Constitutionclles Blatt aus Böhmen, rcdi- girt von Franz Klutschak. Auslage 3000. Es erscheint jeden Morgen mit Ausnahme des Montags ein ganzer Bogen, und jede» Abend, ausgenommen des Sonntags, ein halber Bogen Beilage- Als rein politisches Blatt eignet es sich vorzugsweise für literarische Anzeigen. Inscrtionsgebühren für den Raum einer ein spaltigen Zeile 6 kr- C.-M. oder 2*/, N/. 2) Bvhemia, redigier von Franz Klutschak. Auflage 5500. Erscheint täglich mit Ausnahme des Montags. Inscrtionsgebühren für den Raum einer Pc- titzeile 6 kr. C--M. oder B/z N^f. 3) Prager Zeitung (Regierungsblatt) redigirt von I>r. Leopold von Hafner, Auflage 2500. Erscheint täglich mit Ausnahme des Montags. Inscrtionsgebühren in das Amts- u. Jntclli- gcnzblatt betragen 3 kr. C--M. oder 1^4 für die erste und 1 kr. C--M. oder 5 K für jede folgende Einschaltung, bei dreimaliger Einschal tung daher 5 kr. oder 2 I K pr. Zeile. 4) Panvraina, redigirt von Bcrnh. Gutt. Auf lage 3500. Erscheint am 15. eines jeden Mo nats. Jnscrrionsgcbührcn pr. Zeile 4 kr- C.-M. oder 1 N/ 8 Die Aufträge zur Insertion bitten wir ent weder an die k. k. Hofbuchhandlung von F. A. Crcdner und Klcinbud zu senden und mit dieser zu verrechnen, oder uns die so gl ei che Nach nahme des Kostenbetrages nach geschehener Aufnahme zu gestatten. Prag, im Seplbr. 1848. Göttlich Haase Söhne. (6725.) Fast jedes Postpaket bringt mir neue Anweisungen auf hiesige Firmen. Ich bin gern gefällig, wie und wo ich kann, erkläre aber hiermit ausdrücklich, dast ich jede Verantwortlichkeit für derar tige Anweisungen ablehue. Wenn die Zahlung erfolgt, werde ich den Ziehern sogleich Anzeige davon machen, vor her jedoch wolle man die Einsendung der An weisung als nicht geschehen betrachten. Eine Erfahrung, die ich mit HerrnF. W un- dermannin Münster gemacht habe, nbthigt mich zu dieser Erklärung. Er hatte mir eine Anweisung gesandt und mich ersucht, ihm zur Erlangung seiner Forderung bchülflich zu sei». Der Bezogene gab vor, er werde sich mit Herrn W- direct benehmen, ich möge die Anweisung bis auf Weiteres liegen lassen. Dies wurde Herrn W. gemeldet. Inzwischen kehrte der Bezogene nach Münster zurück und starb. Nach länger als Jahresfrist fand sich bei mir die Anweisung unter alten Papieren. Ich sandte sie an Herrn W- zurück. Dieser aber verweigerte die Annahme und verlangte von mir die Bezahlung, konnte auch erst durch ein gerichtliches Urthcil belehrt werden, daß eine Tratte ohne Ziel nie verfällt. Hätte aber zufällig die Tratte eine Zahlungs frist gehabt, so würde die richterliche Entschei dung mindestens zweifelhaft gewesen sein. Daher diese Verwahrung, auf welche ich nötigenfalls mich beziehen werde. Koblenz, 4. Oct. 1848. Karl Bädcckcr. 16726.) Z„r Nachricht. Eine große Anzahl mit Zahlung der Sal dos aus vorjähriger Rechnung in Rückstand ge bliebener Handlungen, erinnere ich hiermit auf diesem Wege an ihre Verpflichtungen und ver binde damit die bestimmte Erklärung, daß ich an alle Handlungen, welche bis zum 1. November ihre Verbindlichkeiten gegen mich nicht erfüllt haben, meine Zusendungen cinstcllen und mit den selben auch in der Folge keine offene Rechnung mehr führen werde. Leipzig, 8. Oct. 1848. B. G. Teubner. 16727.) Den lbbl. vsterr. Handlungen, welche mir noch bis heute Saldo schulden, hiermit statt besonderer Meldung zur gefl. Notiznahme, daß ich mich veranlaßt sah, über denselben unter dem heurigen Datum Ordre Herrn Ed. Liegel in Klagenfuct (Firma Sig- mund'scheBuchh.) zuverfügen. — Um prompte Einlösung bittend, zeichne achtungsvoll und ergebenst Hcrm. Fritzschc. Leipzig, 10. Oclbr. 1848. 16728.) blicht r» übersehen. Alls diejenigen Handlungen, cvelcbo 8aldi und Dederträge aus ldsobnnng 1847 dis Lucio October nicht, berublt baden, »erden von der ^nsliekerungslists gestrichen und erhal ten ferner weder blova noch b'orlsetrunge». Kreiderg, d. 6/10. 48. I. N. LlluFvIIrarUt. (6729.) Mehr als hundert Handlungen schulden mir, ungeachtet vielfacher Mahnungen, noch im mer den Saldo von 1847. Ich ersuche dieselben jetzt dringend, zu zahlen, um meinen eigenen Verbindlichkeiten genügen zu können. Neisse, October 18-18- Th- Hennings. s6730.) An alle Handlungen, österreichische und russische inbegriffen, die bis zum 15.October den Saldo der Rechnung 1847 nur zum kleinern Lheil oder gar nicht gezahlt haben, werde ich die Fortsetzung der zu dieser Zeit erscheinenden „G 0 t h a i s ch e n Taschcnbücher für 1849" nicht erpediren, so wie überhaupt alle ferneren Zusendungen cinstcllen. Letzteres werde ich auch bei Handlungen, die bis zum 15. November ihre Ueberträge nicht berichtigt haben, cintrelcn lassen- Gotha, 26. Septbr. 1848. IustuS PerthcS. s673i.) Erklärung. Eine große Anzahl von Handlungen hat ihre Ostermcß-Verbindlichkeit an mich noch nicht geleistet. Ich ersuche sie daher die Zahlungen bis Mitte October machen zu wollen, widrigen falls ich mich gezwungen sche, die Vcrlangzcttel unberücksichtigt bei Seite zu legen, und sie auf meiner Auslicferungsliste zu streichen. Den österreichischen Handlungen zur Nachricht, daß ich die Banknoton ul pur!, den Lhalcr zu 1 fl. 30 kr., annehmen werde. Diejenigen Hand lungen, die noch Ueberträge zu berichtigen haben, bitte ich ergebenst mir solche gleichfalls auszah len zu lassen. Leipzig, den 5. October 1848. E. B. Schwickert.
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