Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1848

1159 1848.) Aurückverlangte Neuigkeiten. (7243.) Z „ x ss ^ erbitte ich mir alle entbehrlichen Exemplare von: Sternberg's Royalisten, da cs mir gänzlich an Eremplaren fehlt. Ich werde die Berücksichtigung dieser Bitte mit größtem Danke anerkennen. Bremen, den 28. Octbr. 1848. Franz Tchlodtniaun. s7244.j Wer nocb Exemplare der kürzlich von mir versandten kleinen Schriften: He gen er, die Unterrichtsfrage u. Was soll und muß aus unfern Volksschulen werden? ohne Aussicht auf Absatz lagern hat, würde mich durch ungesäumte Rücksendung verbinden. Es fehlt mir ganz an Exemplaren. Essen, d. 17. October 1848. G. D. Bädeker. f724v.f Schleunigst zurück! Ein Tag in der Paulskicche. Ich werde auch fest bestellte, aber bis jetzt nicht abgesetzte Exemplare bis Ende November zurücknehmen, jedoch nach dieser Zeit deren Ab nahme aufs Bestimmteste verweigern. Ich bitte um gütige Berücksichtigung dieses Gesuchs, da man jetzt selbst von gangbaren Ar tikeln keine neuen Auflagen mit Aussicht auf ge wissen Erfolg drucken kann. Leipzig, den 22. October 1848. Otto Spanier. Gehülfenftellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. f7246.j Stellegesuch. Ich suche eine passende Stelle für einen jungen Mann, der einige Jahre zu meiner vollen Zufriedenheit bei mir gearbeitet hat, und der sich bei einem gewandten Benehmen und nöthigen Sprachkenntnissen besonders zum Handverkauf eignet. — Nähere Auskunft zu erthcilen bin ich mit Vergnügen bereit- Frankfurt a/M. 23. Octobr. 1848. Carl Zügel. Vermischte Anzeigen. f7247.j Zu Inseraten empfehlen wir den verehrlichen Verlagsbuchhand lungen Die Schlesische Zeitung. Dieselbe ist das gclesenste Tagesblatt Schlesiens und der angrenzenden Provinzen, so daß deren Inserate bei der weiten Verbrei tung des Blattes von bedeutender Wirkung sind. Bei einer Auflage von gegen 7000 Ex., welche von Quartal zu Quartal steigt, berech nen wir die 4 gespaltene Petit-Zeile oder deren Raum mit nur 1j4 N^(. Breslau, im October 1848. Expedition der Schlesischen Zeitung. s7248.j Die Herren Verleger von Ikeorolisclie ^»woisunFen (nicht laliollen) 7.ur Leroclinunz des ^insenrins und der keibrenton, soweit solcke in clen let.2t.en 2ekn llali- ren ersckiene» sind, vrsucke ick um gelsllige INnsenclung je eine« plxemplars ä Oo»d. blitau, 1b. October 1848. S. X. l7249.j gjo Hori-on VerloAt'l' von ^eitscl» illen. Hiordurck orsucko icb olle Herren Ver leger von Zkitsckrüccn, gleicllviel welcker 1'e»dsn2, dringend, mir giitigst ««fort eine vollständige Uiste von ollen periodiscken lilrsckeinungen ikres Verlages vinrusenden, und 2war mit genauer Angabe des Preises, der Art und IVeiss der Ausgabe und mit Aullubrung des dabres, seit rvann die resp. dournalü ersckienen sind. Aucb wäre «8 mir angenebm und von VVicbtiglceit, wenn mir aucb Prospekte von projectirten Teitscbrilten, deren elsectives Llr- sckeinen in Kurzem 2» erwarten stellt, ^ge stellt wurden. Die Zusendung der Lriele, auf deren Aussenseite ick 8ie ersuclle „dournal-Angelegenlleit" 2U bemerken, erbitte ick durck Herrn A. idrokllerger. Indem ick allen den Herren, die meiner obigen lütte ikre besondere Aufmerksamkeit sckenken würden, im Voraus meinen Dank sage, 2eickns ick ülit collegialisckem Orusse I». 1-ondon, im October 1848. s72b0.j Wir bitten Buch-, Kunst- und Musikalienhändler um gefällige Beachtung. Als gewiß äußerst geeignetes Mittel, um Ihren neuen und alten Verlag allgemein bekannt zu madien, empfehlen wir das Jntelligenzblatt unserer allgemeinen Modenzeitung. Trotz großer Auflage ist der Preis der In sertion doch nur 2>/g N-s (2 g^) für die gespal tene Zeile aus Petitschrift oder deren Raum. Es werden li te r a ri s ch e B ei l a g e n (in 4100 Ex.) in Vs Bogen, prompt und gegen Erstattung der Gebühren von 4f^ ^ bei einem ganzen Bo gen von 6 besorgt. Baumgärtncr's Buchh. in Leipzig. f725i.j Deutsche Zeitung. Wir empfehlen unfern Herren College» für ihre Inserate die in unfern Verlag überge gangene Deutsche Zeitung, welche seit dem 1. October d. I. in Frankfurt a/M. erscheint. Wir berechnen für den Raum einer dreispaltigen Pctitzcile 2 N§,( und bitten, die für die Zeitung bestimmte» Anzeigen entweder nach Leipzig an uns, oder an Herrn H. L. Bronn er in Frankfurt a/M. oder an Herrn Dietr- Reimer in Berlin zu senden. Leipzig. Wetdmann'sche Buchhandlung. s7252.j Z„r gef, Beachtung! Wir Unterzeichneten Sortimenter in Cöln bitten bei Einsendung von Anzeigen für die Kölnische Zeitung gütigst auch unsere Firma hinzufügcn zu lassen, weil sonst gewöhn lich nur die löbl. M. Du Mont-Schauberg'sche aufgeführt wird. Wir können nicht denken, daß die Herren Verleger absichtlich das Sonder-Jn- tercssc einer einzelne» hiesigen Handlung bevorzu gen wollen. Köln, im September 1848. Adolph Bädeker. I. BZ. Boisserüe. F. C- Eisen. W. Greven. M. Lcngfetd. Noinincrskirchcn's Buchh. I. G. Schmitz. LÜcltcr's Buchh. (G e b r. S ti e ne n.) s7253.j M pss Herren Verleger. Die in meinem Verlage vom 1b. Novbr. d. I. ab erscheinende Deutsche Universitäts-Zeitung. Herausgcgeben von (v. Dangerow), Lang und Schletter, das erste und einzige Centralorgan für die ge summte akademische und Eelchrtenwclt, eig net sich vorzugsweise zur zweckmäßigsten und aus- gcbrNtctstcn Bekanntmachung Ihres wissenschaft liche» Verlages. — Der JnsertionSprcis ist, bei der vorläufigen Auflage von bOO, auf nur >Vr N^( für den Raum einer Petitzeile gestellt; Beilagcgebührcn bei bOO in 8. IVz , in 4. 1-/z db. Ich ersuche sie demnach um recht häufige Benutzung dieses Organs und empfehle mich Ihnen mit Achtung und Ergebenheit Herriiiami Bethmamr. s7254.j Den verehrlichen Handlungen Snd- dcutschlands zur gcfl. Beachtung empfohlen! Vom 1. Januar 1849 an bitte ich mir keine Zusendungen pr- Stuttgart oder Frank furt a/M., sondern nur noch pr. Leipzig zuge hen zu lassen. Düsseldorf, d. 20. October 1848. Z. BuddcuS'sche Buch- und Kunsthandlung. (Eduard Schulte.) s72bb.j Ich habe 5000 Stahlstiche (Heiligen bilder) in 8. 3 Sorten zu verkaufen, welche sich besonders zur Ausschmückung von Gebetbüchern eignen, und sehe gefälligen Offerten entgegen. Sigismund Landsberger in Gleiwitz. s72bfl.j Wenn ich bereits Ostcrmcsse vollständige Zahlung der Saldi 1847 an meinen Commissio- när einsandte, muß es mich um so mehr befrem den, wenn mir erst kürzlich von einem Herrn Col lege» eine Anweisung auf einen vorjährigen Saldo producirt wurde, ohne vorher von der be treffenden Handlung nur eine Erinnerung erhal ten zu haben. Ob dicß nun ein Jrrthum ist, oder was sonst, darüber kann ich nicht entschei den, da mir auf ein erpreffes Schreiben z. A. noch keine Antwort zu Theil ward. Um aber dergleichen Unannehmlichkeiten auszuwcichen, bitte ich mich mit Anweisungen auf bezahlte Rechnun gen zu verschonen und in allen andern Fällen sich direct an mich selbst zu wenden, da die Ver mittlung eines Anderen, bei mir überflüssig ist. Ldbau, am 30. Oktober 1848. I. Breyer.