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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620806
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186208065
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
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Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. 98. —— Leipzig, Mittwoch den 6. August. —— 1862. Amtlich Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. lMitgetheitt von der I. C- Hinrichssichen Buchhandlung.) Angekommen in Leipzig am 2. u. 4. August 1862. (* vor dem Titel — Titelauflage, ff — wird nur baar gegeben.) Bergson-Lonenberg in Leipzig. 6136. Bergfon's Eisenbahnbücher. Nr. 57. u. 58. 8. Geh. ä * sH ,/! Inhalt: 57. Der Roman e. schönen Frau. Von E. Grimard. Das Opfer Abrahams ». Erckmann-Chatrian. — 58. Der Roman e. häßlichen Frau. Novelle v. C. Henry. — Die Brüder. Novelle v. Miß Pardon. Eißncr ln Delitzsch. 6137. s-Fiebigcr, Schulze-Delitzsch bei seinem Scheiden aus der Vater stadt Delitzsch den 23. März 1862. Ein Gedenkblatt. 8. Geh. 4 Perthes-Besser sc Mauke in Hamburg. 6138. Ave-Lallema»t, F. C. B., die Reform der Polizei in Hamburg. Ler -8. Geh. * H ^ D. Reimer in Berlin. 6139. Lieperl, , plan 6. Ostsveballes 1Ierinss«6ork u. «einer llmsse- Kulissen. Okromolitk. ssr. Kol. * 8 IgA 6140. Leilsckrikl k. allssemelne Kr6Icun6e. IVIit I7nter«tütrss. 6er Ge sellschaft f. Kr6Icu»6s ru Lerlln etc. hrsss. v. VV. Koner, dßeue Kolsse. 13. 86. I. Hst. ssr. 8. pro cplt. * 2HH ' er T h e i l. Schröter in Plaue». 6141. Geißler, C., Album deutscher Poesie f. Deutschlands Jugend vom frühen Kindesalter bis zur höheren Entwickelg. als Jüngling u. Jungfrau in geordneter Stufenfolge. 3. Ausl. 8. Geh- * hh 6142. Kohl, P., der Curgast in Bad Elster. Eine Darstellg. der Heilmit tel dieses Curorts sowie diätet. Anleitgn. zum zweckmäß. Gebrauche derselben. 2. Aufl. gr. 16. Cart. >4 ^ B. rauchnitz in Leipzig. 6143. Vollsvtion of british autkor«. Vopvrisslit «6it. Vol. 614. anä 615) ssr. 16. 6ek. n * ^ lnbslt: Ule l-orck bls)or yk l.onöon or Oltr Ilse ln tbe last centur). ki. 2Vin8>vortk. 2 Volki. T. O. Weigel in Leipzig. , '4. NillmetLll, 6. lp. 1k., Kexicon linssuae aethlvpicas, «um ex opers f,u6oI6a»v, tum e pvrmultl« libri« manuscriptiset impressi« col- lectum et 6issestum. Par« 1. ssr. 4. Oek. * 12 6145. Dörster, H. , Denlcmale 6eutscl>er Laulcunst, üilelnerei u.Nale- rei v. Kinsührunss 6. Ohristentbum« bi« aus 6ie neueste 2sit. 186. u. 187. h,fss. Kol. ä * -l?; pracbtausss. ä * 1 ^ 6146. 6rnk, L. II., 6er Prophet leremia erklärt. 1. Hälfte, ssr. 8. t-leb. * I ^ 24 ^ Nichtamtlicher Th eil. Die Schutzfrist gegen Nachdruck. ' Das Sächsische Wochenblatt enthält unter vorstehender Ue- berschrift folgenden Artikel: Auf ein Gesuch des Vorstandes des Buchhandler-Börsen- vereins Hierselbst vomJahre 1856, welches in Betracht der Schwie rigkeiten, die der baldigen Erlassung durchgreifender bundesgesetz'- Ucher Bestimmungen über den Schutz des literarischen Eigen thums entgegenstehen möchten, wenigstens die zur Zeit allernoth- wendigste Bestimmung gleicher Schutzfristen zu erwirken strebte, hatte sich die sächsische Regierung bei der Bundesversammlung kräftig verwendet. Der hierauf erfolgte Bundesbeschluß vom 6. November 1856 hat zwar die schwierige Frage nicht gelöst, aber doch einen vorläufigen Termin, den 9. November 1867, festgestellt, mit welchem der Rechtsschutz für die Werke derjenigen Autoren, die vor dem 9. November 1837 verstorben sind, aufhörcn wird. Hierdurch sind indeß dieParticulargesetzgebungenderjenigen deut schen Staaken, die eine noch weitere Verlängerung jener Schutz frist enthalten, nicht alterirt worden. Solche particulargesctzliche Bestimmungen bestehen nament lich im Königreich Sachsen und im Herzogthum Braunschweig, Neunundzwanzigfter Jahrgang. indem nach dem sächsischen Gesetze vom 22. Februar 1844 die Schutzfrist für die vor dessen Publikation veröffentlichten Geistes und Kunstwerke, deren Urheber nicht mehr leben oder nicht nach zuweisen sind, bis zum 1. Januar 1874, nach dem braunschweigi schen Gesetz vom 10. Februar 1842 aber für die vor der Publi kation desselben bereits erschienenen literarischen Werke, deren Verfasser sich nicht genannt hatten oder nicht mehr lebten, bis zum 1. Januar 1872 dauert. Das Ungenügende auch dieses Bun desbeschlusses hat daher die Staatsregierung unterm 23. Januar d. I. veranlaßt, bei der Bundesversammlung den Antrag zu stellen, daß auf Grund des von dem Börsenverein der deutschen Buchhändler ausgearbeiteten Entwurfs ein allgemeines deutsches Gesetz gegen den Nachdruck erlassen und dadurch endlich der aus dem verschiedenartigen Entwickclungsgange der Specialgesetzge bung und der Praxis in den einzelnen Bundesstaaten entstande nen Verwirrung ein Ende gemacht werden möge. Leider aber gewinnt es den Anschein, als ob diese Bestre bungen der Staatsregierung, die der gesammte deutsche Buch handel mit der dankbarsten Freude begrüßte, nicht von dem er wünschten Erfolge begleitet sein, vielmehr die Erledigung der An- 226
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