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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.06.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1849-06-29
- Erscheinungsdatum
- 29.06.1849
- Sprache
- Deutsch
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695 1849.^ ZurückverlangteNeuigkeiten. (1836.) Bitte um zurück. Ed. Lasalle, Rede gehalten vor dem Ge- schwornengericht in Düsseldorf, erbitte ich mir von allen denjenigen Hand lungen zurück, die Exemplare ohne Aussicht auf Absatz dort lagern haben. Ich habe auch kein einziges Exemplar mehr und in Leipzig liegen Zettel über mehrere 10V Er., die aber nicht erpedirt werden können. Düsseldorf, 22/6. 1849. Schaub'sche Buchhandlung. Gehülfenstellen, Lehrlings stellen u. s.w. s4837.j Stellcgesuch. Für einen jungen Mann, der bei mir den Buchhandel erlernt und sich gegenwärtig noch in meinem Geschäfte befindet, suche ich unter be scheidenen Ansprüchen eine Gchülsenstelle. Derselbe kann jederzeit hier austrrten, und erlaube ich mir daher diejenigen Herren Collegen, welche jetzt, oder für die nächste Zeit eine Stelle in ihrem Geschäfte frei erhallen sollten, zu ersuchen, ge fälligst denselben zu berücksichtigen. Osnabrück, den 16. Juni 1849. Fr. Rackhorst. l4838.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, seit 7 Jahre» im Buch handel thätig, von seinen Herren Prinzipalen bestens empfohlen, sucht zu seiner weitern Ausbil dung unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle in einer tüchtigen Verlags- oder Sortiments handlung. Gefällige Offerte unter Chiffre 2. 4f- 60, wird Herr Fr. Volckmar die Güte haben, weiter zu befördern. (1839.) Offene Volontair- oder Lehrlingsstelle. Meinen Freunden und Bekannten mache ich hierdurch vorläufig die Anzeige, daß ich seit 1. März d. I. die hiesige Kilian'sche Buchh. (bis dahin Filial der Buchhandlung Ka ulfuß, Prandel K Co. in Wien) käuflich an mich gebrachr habe, und solche trotz der jetzigen schwierigen Verhält nisse in verhällnißmäßig lebhaftem Verkehr fort» geführt habe. Meinen Bedarf bezog ich vor läufig größtcntheils baar, und behalte mir unrer veränderten Aeitvcrhällnissen weitere Mittheilun- gcn vor. Augenblicklich brauche ich einen tüchtig gebil deten Lehrling, oder auch einen Volontair, dem ich vor der Hand wenigstens einige Entschädigung bieten würde. Beiden sind in meinem nicht unbedeutenden Geschäftsverkehr die Mittel gebo ten, sich in allen Zweigen unsres Geschäfts auszubilden. Etwaigen Anträgen sehe ich direkt entgegen, oder auch durch die Herren Voigt LFern au in Leipzig, denen ich meine nähern Bedingungen mitgelheilk habe. Oldenburg, 18. Juni 1849. Kilian'sche Buchhandlung. A. Brandler. (4840.) 8lull sekriftlieker LtwntworlunK. vie in Lerux ller bei mir ollen gewese ne» 6ek»lken-8telle eingegsngenen sckätrba- ren -4nerk!eten srkriftlick ru beantworten, vermarkte ick, auck bei weniger desckränlcter Teil, nickt; ick kitte äsker um Lntsckulili- gung, wenn ick nur kieriiurck mitrutkei- Ien,äass äiese 8t«IIe besetzt ist, mir gestatte. 1-eiprig, <1. 26. luni 1849. 1!» lilemu». Vermischte Anzeigen. (4841.) Carl Beruh. LiziuS in Franks. a/M. bittet die Herren Verleger von theoretischen Werken über die architectonischenOrdnungen, wobei mehr aufLertalsauf Abbildun gen gesehen wird und nur größere, dies Thema ausführlich behandelnde Werke, berücksich tigt werden können, um sofortige Einsendung von 1 Erpl. ä Oonä. (4842.) Fr. Spieß K» Co. in Warschau bitten die betreff. Herren Verleger um rechtzei tige Einsendung von französ. und deutschen Pla katen, Anzeigen re., die sie zweckmäßig verwen den werden. (4843.) Das bei uns erscheinende Olper Kreisblatt, Auflage 600, empfehlen wir zum Jnserircn, besonders katholischer Literatur, und tragen wir gern die Hälfte der Kosten. Anzeigen zum Beilegen sind wir bereit gratis zu besorgen. Bei Anzeigen in der Rheinischen Volkshalle ersuchen wir gefl. im beiderseitigen Interesse auch unsere Firma mit auszuführen. Olpe, 12/6. 1849. Rucgeiibcrg'sche Buchh. (4844.) Die Herren Verleger wollen in ihrem eigenen Interesse bei Ertheilung von Anzeigen in hiesige Blätter auch meine Firma mir aufführcn, da ich seit einigen Wochen ein geräumiges und vielleicht das gelegenste Eck haus der Stadt bezogen und a llem A nschein nach bald einen bedeutenden Hand verkauf habe. Anzeigen, die mir zur Besorgung eingcsandt werden und meine Firma nennen, lasse ich auf meine Kosten in ein zweites Blatt inscriren, was namentlich bei populairen Werken von Erfolg sein wird. Cöln , 9. Juni 1849. Wilhelm Greven. (4845.) Die verehelichen Geschäftsfreunde in Süddcutschland benachrichtigen wir hierdurch ergebenst, daß wir, mir Rücksicht auf die gegenwärtige Lage der politischen Verhältnisse im Süden, es für geeignet finden, vie Rechnung 1848 in Leipzig zu ordnen, wohin wir Zahlungsliste und Deckung in diesen Tagen abscnden werden. Wir ersuchen diejenigen, welche an uns zu zahlen haben, ebenfalls in Leipzig ihre Verbindlichkeit gegen uns erfüllen zu wollen, und gestatten uns die Bemerkung, daß wir bekannlich nur da wie der die Rechnung fortsetzen, wo der völlige Saldo pünktlich und ohne Ucbertrag berichtigt worden ist. Köln, Anfang Juni 1849. M. Du Mont-Schaubrrg'sche Buchh. (4846.) Erklärung. Wir sehen un« zu der Erklärung veranlaßt, daß wir vom I. Juli an mit allen Handlun gen die Geschäftsverbindung aufheben werden, welche in der verflossenen Oftermesse ihren Verpflichtungen gegen uns nicht nachgckom- mcn sind. und nicht bis spätestens Ende dieses MonatS Zahlung leisten. Leipzig, 1. Juni 1849. F. A. BrockhauS. BrockhauS S» AvcnariuS. (4847 ) Zur Notiz. In Erwägung der ungünstigen Zeit-Ver hältnisse habe ich seither mit den rückständigen Saldis jede mögliche Nachsicht geübt, von vielen Seiten scheint diese aber gemißbraucht zu werden, und ich sebe mich genöthigt zu erklären, daß ich mit allen Handlungen die Rechnung aufhebe, welche mich bis I. Aug. d. I. nicht bezahlt haben. Ich ziehe vor, mit einer kleinen Anzahl sicherer und ordnungsliebender College» in Ge schäfts-Verbindung zu stehen, als mich mit einer Menge saumseliger herumzuplagen. Jena, den 15. Juni 1849. Fricdr. Mauke. (4848.) Erklärung. Hiermit erklären wir, daß wir die Ge schäfts-Verbindung mit allen Handlungen, welche weder in der diesjährigen Oster-Messe zahlten, noch bis zum 1. Juli o. den ordnungs mäßigen Saldo gezahlt haben werden, von da ab für immer als aufgehoben betrachten. Die bereits versandten, so wie die zur Versendung vorliegenden Neuigkeiten und Fortsetzungen halten wir für die betr. Hand lungen zurück. Braunschweig, 8. Juni 1849. Friedrich Viewcg und Sohn. (4849.) Bitte. Es sind mir leider auch in dieser O.-M. mehr als 300 Handlungen mit dem Saldo im Rückstand geblieben!! Gehöre ich auch nur zu den gan z klei n c n V e r le gern, welche, da man ihrer entbehren kann, wenig berücksichtigt werden, so bitte ich dennoch recht dringend, mich betreffs der Zahlung nicht ganz übersehen zu wollen. Etwa noch ausstehcnde Reste von meiner Seite werde ich nachträglich mit Vergnügen berichtigen. Ncuhaldensleben, den 18. Juni 1849. C. A. Eyraud. (4850.) Avis. Wiederholt machen wir darauf aufmerksam, daß wir die Fortsetzung des „LeuchtthurmS" von Nr. 21, die „Reichsbremse" von Nr. 14 an, nur an diejenigen Handlungen erpedirten, welche die Rechnung 1848 rein saldirr. Die Absendung der Continuarion an alle, welche uns den Saldo noch schulden, müssen wir bis nach erfolgter Zahlung sistiren. Leipzig, den 23. Juni 1849. Ernst Keil K Comp.
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