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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.07.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-07-09
- Erscheinungsdatum
- 09.07.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620709
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186207090
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8b, 9. Juli, Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1431 Zur Notiz an säumige Zahler! (12251.) Um meine vielen kleinen und grbßeren Sal- dorestc ernstlich einzutrciben und die Konten schließen zu können, bitte ich hiermit die betref fenden Herren, mir dieselben längstens im Mo nat August d. I. in Leipzig oder Stuttgart anweiscn zu lassen, da ich mit 1. September alle, wenn auch noch so kleine und seit Jah ren streitige, Restanten in einem gedruckten Verzcichniß an den Buchhandel bekannt gebe- Dies zur Warnung und als vorangestell ter Einwurs gegen spätere Aufregung! Tuttlingen, den 28. Juni 1802. E. L. Kling. (12252.) Leon Saunier in Danzig bittet um Einsendung von Werken über Belgische Ziegelbrennerei. Ralmtt-ErlrUirnng ;u Nr. 82 d. St. (12253.) Die heitere Welt- Lustiges Wochen blatt mit komischen Illustrationen, vier teljährlich 13 S-f. Einzelne 1)4 S-ford. Netto: 10 S-f pr. Qu. und auf 12 —1 Freiexemplar- Einzelne Nummern 1 Szff. Der Rabatt betragt also bei einzelnen Exemplaren 23'/i3°ch, bei 12 Exemplaren 3lUvch, bei Verkauf einzelner Nummern 33fh<A, hei 12 Exemplaren 42A>. Jeder einsichtsvolle Sortimenter wird wohl selbst ermessen, daß ein solches Unter nehmen nicht auf den Absatz einzelner Exem plare berechnet sein kann, und auch die kleinste Handlung 13/12 Exemplare abzu- setzcn im Stande ist. Die kostspielige und sorgfältige Aus führung, welche mich zu dieser Berechnung bestimmt, kann dem Einsender des Artikels „Rabattverkürzung" nicht bekannt sein, sonst würde er nicht wegen einer so gering fügigen Differenz von welche nur bei Absatz einzelner Exemplare Anwendung findet, Erwähnung gethan haben. Die heitere Welt Nr. 2, welche ich diese Woche ä cond. versandte, bitte ich besonders zu beachten, um dadurch die Ucberzcugung zu gewinnen, mit welcher Leichtigkeit ein größerer Absatz zu erzielen. Berlin. Julius AbelSdorff. Nachschrift: Da dieRcdaction dieAuf- nahme in dem Nichtamtlichen Theile verweigert, so erfolgt obigeAnzeige hiermit als Erwiderung auf die Miscellc in Nr. 82 des Börsenblattes.*) *) Die Redact. hat die Zulassung der vor stehenden Rabatt-Erklärung in den Nichtamt lichen Thcil beanstandet, weil dieselbe nicht eine Widerlegung oder Berichtigung der fraglichen Miscellc enthält, sondern vielmehr nur weitere Auseinandersetzungen über die gerügte Berech- nungsweise gibt, deren Veröffentlichung aber lediglich Sache des Anzeigetheiles ist (12254.) Abfertigung. Herr Linde behauptet mit charakteristi scher Bescheidenheit in einem Inserat in Naum- burg's Wahlzettcl Nr. 71, daß ich nicht den Debit der in dem Atelier des Herrn Graf hier angefertigten Visitenkarten übernommen habe, und daß meine desfallsige Anzeige eine Täu schung bezwecke. Hierauf erwidere ich, daß Herr Graf allerdings an jeden Berliner Buch- und Kunsthändler seine Visitenkarten ä 7)4 S-ö baar verkauft, für auswärts hat mir G- aber den alleinigen Debit übergeben, indem er selbst nach auswärts nichts liefert und mir allein seine Visitenkarten zu einem Preise berechnet, der mich in Stand setzt, dieselben ä 7)4 S-( auszuliefern. Herr Linde erhält nach der Versicherung des Herrn Graf dessen Visitenkarten nur 5 7)4 S/ baar, er kann daher Grafische Originalkarten nicht s 7)4 S-f verkaufen, wenn er nicht ganz umsonst arbei ten will. Die betreffenden Handlungen werden daher gut thun, bei Bezug von Visitenkarten im Allgemeine» darauf zu achten, ob sie nicht Copien erhalten; das Geschäft mit Kopien ist eine Specialitär der Hrn. Linde K Co. Es ist traurig, wenn der Brotneid einen Concurrenten zu Handlungen treibt, die er nicht vertreten kann; ich überlasse meinen Hrn. College», aus der Fassung des Linde'schen In serats sich über den Schreiber desselben ihr Ur- theil zu bilden. Von Herrn Naumburg hätte ich wohl er wartet, daß er einem Inserat, wie das von Linde K Co., die Aufnahme in seinen Wahl zettel verweigere. Berlin, den 25. Juni 1862. Hugo Quaas. (D. Rcimer's Sort -Buchh.) (12255.) Robert Lampe! in Pesth bittet um gef. sofortige unverlangte Zusendung aller jener im letzten Decennium erschienenen und demnächst erscheinenden Schriften, Kar ten und Reisewerke, welche die Verbin dungen, die Eisenbahnen in der Türkei und den Handel im Orient behandeln. Er suche also von derartigen Erscheinungen in deutscher Sprache um 1 Erpl. in Commis sion, sowie gef. Titel- und Preis-Angabe von gleichen Schriften in französischer oder italie nischer Sprache. Absatz stelle in sichere Aus sicht^ Humboldt-Federn. (12256.) Von den echten Humboldt-Cemenl-Federn von Alexandre in Paris habe ich ein Depot und offerire dieselben (alle Sorten ertrafein, fein, mittel und breit) per Schachtel » 2V R/ franco Leipzig. Den Schweizerhandlungen berechne ich dieselben ä 2 Fr. 50 c. gegen baar und mache diese besonders auf diese Offerte auf merksam. Bern, den 30. Juni 1862. H. Blom. (12257.) Kine gebildete Oame, der franzö sischen und englische» 8praclie durchaus mächtig, wünscht ihre ülussestunden mit Oebertragungen von lVerken aus den ge nannte» treinden in die deutsche 8prscke susrutullen. Alit besonderer Vorliebe würde sie sich mit der Oebersetrung religiöser und belletristischer 8cliriften, sowie solcher für dis erwachsene .lugend belassen und «ich gern einer krobearbeit unterziehen, biäkeres auf gef. Anfragen durch blngel's Ituch- und Kunsthandlung in I-üuedurg. (12258.) Verleger von Werken über Bauen und Einrichten rc. von Kranken häusern werden hdflichst ersucht, uns schleunigst 1 Expl. » cond. senden zu wollen- Prag, den 3. Juli 1862. I. G. Calve'sche k. k. Univ.-Buchh. (12256.) Verleger von Werken, enthaltend: „Faksimiles berühmter Männer und Frauen nebst deren Charakteristik", ersuche ich um Ein sendung eines Exemplars ä cond. Frankfurt a> d. O„ den 5. Juli 1862. Alexander Schiefer. (12260.) Offerten von Auflage-Resten popu lärer Artikel, welche mit Verlagsrecht gegen Baarzahlung billig verkauft werden sollen, erbitten direct franco P. Ehrlich K Co. in Crossen a/O- (12261.) Merzbach K Polak in Warschau (nicht zu verwechseln mit S. H- Merzbach in Warschau) bitten um gef. unverlangte Zusendung von Placaten jeder Art, da sie für solche gute Verwendung haben. (12262.) Zur Lskanntmackung Ihres Ver lages empfehlen wir die bei uns erschei nende : Deutsolie LelifliiOüluik. OrANN kür filieater und 1-iterstur. Insertionsgebiikrsn betragen pro Zeile 2 ru Okange-Inseraten sind wir gern bereit. Leilagen, von welchen wir 500 gebrauchen, werden mit 2 ^ be rechnet. Dresden, 1862. Hochachtungsvoll l!. AI. Li (12263.) Anreigen von 8ckrift«n aus dem Oediete der Ilnterkaltungs-Iäteratur, sowie ökonomischen u. technischen Inhalts dürs ten in V. 0. v. Horns 8pilM8tlib6 kür ÜL8 3alir 1863 um so mehr von günstigem Krkolg sein, »I« dieser Vollcsicalender in einer Auflage von 22,000 Exemplaren in solchen Kreisen ver breitet ist, dis sieb für Oitsratur interes- siven.— Oer kreis kür die d u rchgek« n d e Oetitreile ist ä5 IV-(nI8 Icr. im Verhält nis« rn den Herstellungskosten äusserst billig gestellt. Oangstens Knds luli müsste das Inse rat eingesandr sein. Frankfurt a. Al., 1u»i 1862. «. 8r»»«rIS»Ser 8 Verlag Kölnische Blätter. Tägliche politische Zeitung. (12264.) , Auflage 4430. Jnsertionsgebühren per Petitzeile 1)4 S^. Zu Aufträge» von Inseraten halten wir uns bestens empfohlen und stellen den Betrag, in lausende Rechnung. Edln, Juli 1862. Rommerskirchen s Buchh-
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