Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.07.1862

lein vvrrüxlick kekükißt ist, «elkstündig in ^ dem ganzen Geschäft zur Hälfte ca. 10,000 Thlr. den Ureis des Duckkundels einrutreten. erforderlich sein. Frankirte Adressen sub K. k^ördlinxen, den 10. September 1861. 39. werden Berlin, Jnlelligenzblatt, Kurstraße Hrust Lokmer, Nr. 2 erbeten. Inkuker 6er 6. D Decle'scken 8»ckk. — — ^ s12I04.j Jur Etablirung eines sog. moder- Stolp, den 1. Juni 1862. nen Sort.-Antiquariat s-Ges chäfts in (12101.) f>. p. einer der größten und günstigsten Städte Preu- Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich vom heutigen Tage an nicht wie bisher: H. Koellina'sche Buchhandluna (E. Schräder), sondern nur unter meinem Namen C. Schräder firmiren werde, wovon ich die ndthige Notiz zu nehmen bitte. Mit Hochachtung C. Schräder. Wien, den 1. Juli 1862. sI2102.j ?. ?. disckdem ick Sie seiner 2eit 6urck 6ie fluckkündler-Or^une von 6em am 30. Kn^nst 1861 erfolgte» Ableben meines Sckwagers »n6 »klentlicken 6esellsck»sters XdvIkVoss benackricktigt kabe, erlaube ick mir kiermit 6is IVIittkeilung 211 macken, 6ass laut De kret des lc. le. Dandelsgericktes vom 24. IVIai 1862, ^ 41,675, die b'irms: kfsutsck L Voss im lVlercantil-k'rotvIiolle gelösckt, und jene des mir laut Decret des löbl. lVIagistra- tes der Ic. Ic. Ueickskanpt- und kesiden/.- stadt Wien vom 18. September 1840, A. 35,067, rnstekenden l!nckkandlu»gsker»g- nisses, wovon ick Sie durck Lircular von, 15. Dec. 1840 in Kenntnis« sstute, lautende b'irmu: Vild. ^08«k klLvisod wieder protokollirt worden ist. Dvckacktungsvoll I. I' j r>» <*, !>. Theilhabcrqesuche. (12103.) Associe-Gesuch für Berlin. — Ein praktischer renommirter Buchdrucker sucht einen Affocie für seinen umfassenden Verlag, um durch dessen Arbeitskraft einen noch ergiebigeren Umsatz bewirken zu können. Je nach Umständen würde auch eine Associa tion mit dem ganzen Geschäft stattfin den können. Iu diesem Iweck diene folgende Beschreibung. Dasselbe ist bestehend außer der Vertagshandlung aus einer Buch- und Steindruckerei. Die erstere besitzt inventa- riell eine große Schnellpresse, eine eiserne Knie- hebelpresse und eine große eiserne Pack- und Glätkpreffe. Sie umfaßt 10 neue svstematisch eingerichtete Regale mit 90 großen Schriftkästen und 70 kleinen Titelschriftkästen, circa 70 Centner in >10 Sorten eingetheilter eleganter Schriften auS den renommirtesten Gießereien Deutschlands, Rahmen mit eisernen Schicfstegen und ca. 200 vorzugl. Holzschnitte und Vignet ten. Sie liefert monatlich für ca. 400 Thlr- Accidentien an eine feststehende Kundschaft und druckt in der übrigen Jeit nur den eigenen Verlag, wodurch ihre Arbeitskräfte vollständig besetzt sind- Mit ihr ist eine Litho graphische Anstalt verbunden, die ein gro ßes Steinlager und 3 eiserne Handpressen be sitzt und welche sich bereits durch ihre Leistungen im Oelbilderfarbendruck ausgezeichnet hat. Zur Betheiligung bei dem Verlage dürften vOOOTHlr. Einlagecapital, zur Betheiligung bei ßens wird von einem tüchtigen, mit den bez. Verhältnissen vertrauten jungen Manne ein Affocie mit einer Capital-Einlage von 6—8000 Thlrn. gesucht. Näheres auf gef. Anfragen, die sub X. 8. poste restante Klberkeld direct erbeten wer den. ' Vcrkaussanträge. sI2105.j Vortheil haf te Offerte für Buch- und Antiquarhandlungen. — Die Lagerbestände einer Verlagshandlung sollen wegen anderweitiger Beschäftigung des Besitzers billig verkauft werden. Der Verlag! besteht aus werthvollen Pracht- und Kupfer- ^ werken, Kunstblättern rc. — Sämmtlichc Ar tikel sind erst in den letzten Jahren erschienen, außerordentlich absatzfähig und dürfte selbst bei einer rein antiquarischen Verwerthung in kurzer Zeit das Doppelte der Kaufsumme herausgezogen werden. Einzelne Artikel wer den nicht abgegeben, dagegen ist der billige Preis von 2500 Thlrn. baar für Käufer des ganzen Lagers festgestellt. — Gef. Anfragen von Reflectenten werden unter D. 66. durch die Erped. d. Bl. erbeten. sl2106.j Verlags-Verkauf. — Ein sehr gangbarer Verlag populärer Artikel, dessen be deutende Rentabilität genügend nachgewiesen werden kann, soll wegen anderweiter Unter nehmungen billig verkauft werden. Die Ueber- nahme geschieht mit allen Disponenden, Außen ständen rc. Der Kaufpreis beträgt 2400 Thlr. baar, ein Betrag, der zum größten Theil in einem Jahre als Reingewinn aus dem Geschäft gezogen werden kann. Ernstlich gemeinte Anfragen werden un ter 8. jsi 70. durch die Erped. d. Bl. erbeten. s12107.j Die zur G- Pücher'schen Concurs- masse gehörenden zwei Leihbibliotheken, die neuere aus ca. 1391 Bänden, die ältere aus ca. 2468 Bänden bestehend, sowie der ein zige Verlagsartikel: Badenfeldt's Alpenbilder, ca- 600 Exemplare, sollen zum Verkauf kom men. Der Anschlag erfolgt auf das bis zum 1. August an mich eingegangene höchste Gebot- Leobschütz, den 16. Juni 1862. Der gerichtliche Verwalter der G. Pücher'schen Buchhandlung Nnvolf Bauer. s12I08.j Eine gut renommirte Sortiments buckhandlung in einer Regierungs-Provin zialstadl Preußens mit ca. 10,000Einwohnern (die einzige im Umkreise von 5—6 Meilen), Sitz vieler Behörden, Gymnasium, Garnison rc., ist Familienverhältniffe wegen bald, mit oder auch ohne Activa, zu verkaufen. Die Renta bilität sichert ein sorgenfreies Leben- Mit der Buchhandlung ist eine sehr gute, bis zur Gegen wart vervollständigte Leihbibliothek verbunden, deren Reingewinn allein Miethe der Wohnung und Handlung, sowie die Abgaben rc. deckt. Solide Bewerber, die über ein Capital von 8 bis 10,000 Thlrn. verfügen können, wol len ihre gefälligen Briefe mit der Chiffre X. 81. ** einsenden an Nud. Hartmann in Leipzig- s12109.j Für einen jungen Mann, der über 10,000 Thlr. verfügen kann, wäre Gelegenheit, je nach Vorliebe für den Musik- oder Verlags buchhandel, geboten, sich in einer der angenehm sten Großstädte Süddeutschlands zu etabliren- Nähere Auskunft darüber wird Herr G- E- Schulze in Leipzig zu ertheilen die Güte haben. Fertige Bücher u. s. w. Aei Verschreibungen grs. zu beachten! (12110.) Einer unrichtigen Angabe in Kayser's Bücher-Lexikon zufolge, sind die beiden in un- serm Verlage erschienenen, von derKönigl. Preu ßischen, sowie von fast sämmtlichen übrigen deutschen Regierungen den landwirchfchaftlichen Vereinen und Landschullehrern zur Maffen- Verbreitung empfohlenen Schriften: Gloger, Dr., die nützlichsten Freunde der Land- und Forstwirthschaft unter den Thiercn, als die von der Natur bestellten Verhüter von Ungczieferschäden u. Mau sefraß. 4. Aust. SA. (Auflage starke 6000.) j — kleine Ermahnung zum Schutze nütz licher Thiere, als naturgemäßer Abwehr von Ungezieferschadcn und Mäuscfraß. 7. Aufl. 3 SA. (Auflagcstärke 6000.) irrthümlich, als in einem andern Verlage befindlich, aufgeführt. Es kommen bei uns ^ dadurch vielfache, lange unterwegs umhergeirrt i habende Partie-Bestellungen an (zu unserem j Nachtheile gehen wohl hierdurch auch manche ! ganz verloren), so daß wir dringend bitten, bei > Ihren Verschreibungen derGloger'schenSchrif- > ten zu beachten, daß solche in unserem Verlage erschienen sind. AUgem. Deutsche VcrlagS-Anftalt in Berlin. sI2I1t.j ueberall, wo die Heis'sche Samm lung von Beispielen gebraucht wird, bit ten wir, die bei uns erschienenen Auflösungen der in De.Ed. Heis' Samm lung von Beispielen :c. enthaltenen Gleichungen des ersten und zweiten Gra des nebst den diophantischen Gleichun gen. Zum Selbstunterricht bestimmt von N. 8k u land. Preis 1 18 SA mit 33i/zO/g. auf Lager zu halten. Max Coden Li Todn in Bonn- (12112.) Vom 1. Juli an erscheint hier: Hivista narivnaHe di diritto smniiliistrativo, di eeoaomiu polilieu e di «tstiutieu direttu du Llsssanäro Oioon. IVIvnstlick ein Dest von 10 Doxen in xr. 8. läkrlick 5 15 14^, kulkjükrlick 3 ^ krunco l-eipri^. Das erste Heft ist erschienen und steht, ebenso wie Prospecte, in einfacher Anzahl bei Aussicht auf Absatz zu Diensten- Turin, den 28. Juni 1862. H. Locscher.