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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-11-10
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1848
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- Deutsch
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1848.) 1183 Schrocdcr'S Verlag in Berlin. 7909. Lindes, gründl. Anweisung zur Bcurtheilung u. cheni. Prüfung aller in der Färberei u. Zcugdruckerei erforderl. Materialien re. gr. 8. Geh. 1 ^ 7910. ^IrtL i cr-nnosci sg.üovve t-crucs si^ processu polsküw. 2esr-t 15—18. gr.8. 6eI>.L*'/g./? I. F. Stcinkopf in Stuttgart. 7911. Hügel, M. Freifrau»., die Stiefschwestern. Erzählg. 3 Bde.8. In Comm.Geh. 2.^ 7912. Octinger.F. CH., biblisches Wörterbuch. Neu Hrsg. v. I. Hambergcr. gr. 8. Geh. 2'/^ 7913. Schubert, G. H.. der neue Robinson od.die Schicksale des PH. Ashton. 12. Calw. Cart.*13N/ 7914. Wild, F. K-, ein tapferer Soldat, od. Glaube u. falsche Aufklärung, gr. 12. Cart. * 7915. Zum Andenken an d. vollend. Wilh. Hofacker. gr.8.Jn Comm.Gch.4R-f Strikter in Berlin. 7916. Freischärler, der. Für Kunst u. sociales Leben. Red. v.L. Aston. I.Zahrg. 1848.Rovbr. u. Decbr.9 Nrn- 4. * (/z Susß in Weißenfels. 7917. Punktir-Kunst.4.Aufl.32.Geh. I^N/ Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgethcilt von Bartholf Senfs.) Angekommen in Leipzig vom 6. u. 7. November 1848. (8. M. Mcycr MN. in Bramischwcjg. 8escL, 14., Op. 54. 6ien>e granü l'rio pour pfte. , Vinlon et Vio- loncelle. 2 5 di/. G. M. Meyer )un. in Brannsclnvcig ferner: <-ros8, 8., Op. 38. Ooncerto pour Violoncello svec Orckeitre. 3 / 10 di/, uv. ?5to. 1 / 20 !V/. I-itollf, 8., Op. 47. Premier gruiul l'rio p. Lite, Violon et Veile. 4 Op. 48. Os« neue Uieü. Pur Lass m. pfte. 15 di/. Op. 49. 3 Uiecler f. Sopran vü. lenor m. pfte. 25 di/. Ouvertüre rur Oper: Oie Lraut vom X-nuat l. Orck. 2 20 di/. Scbluckebucll, l., Op. 18. 3 1-ieüer f. ^lt ocl. Lariton m. pfte. 20 bl/. — — Op. 19. 3 Illeäer k. eins Stimme m. Lite. Uett I, 2. ä 15 bi/. LcIlineLer, 8Iiso, Op. I. 1,ieüer vline Worte f. pfte. 20 bi/. Schubert!, s Co. in Hamburg. 8rumiei, 6. r. , Op. 109. Louguet üe dläloüies p. pfte. bio. I. Uelissr. 7^ bi/, bio. 2. iVlvntecclii et Oapuleti. 7^ bi/. 8rebs, 6-, Op. 90. Süsse Hell. I,ieü s. Sopran oller "pennr mit Orcliesterbegleitung. Partitur. 15 bi/. OIavier-i4usrug. 10 bi/. 3 Uieller f. Sopran oll. "penor m. pfte. bio. I. Sei mein Illebcken. bio. 2. Weis» icb llicli in meiner biake. bio. 3. Vom Serge. 15 bi/. I-sonIiarck, l. 8., Op. 13. 7 Uieller f. eine Stimme mit pfte. 15 bi/. Iiinckpaintner, p. v., vie Kaknen weckt. pavorit-l-ieü lles Sengers pisc/ieL. 4. .4u0ege. p. Sopran oller 'penor m. pfte. 10 bi/, f. ^lt oll. Laritvn m. pfte. 10 bi/, arr. f. pfte. von pcrck. Lurg-müiier. 5 bi/. Sckukertk, 6., Op. 23. Ottetto p. 4 Viol., 2 t4Itos, Veile et Oontrebasse (ou 2 Veiles.) Partitur. 1 ^ 15 bi/, Stimmen. 2 22>/g bi/. Weinholtz in Braunschwcig. 14ksckieä ller Sennerin: Von meinen Sergen, f. 1 8t. w. pfte. 2Vo I-ieä: Mülls bin ick, f. 1 St. m. kkte. 2hj, bi/. Nichtamtlicher Theil. Schleuderet. Wieweit es jetzt in der Preuß. Provinz Sachsen mit der Schleu derei geht, davon mögen nachstehende Zeilen einen neuen Beweis liefern: Herr Offenhauer in Eilenburg offerirt einem Buchbinder der hie sigen Gegend, welcher seinen Bedarf an Kalendern seit vielen Jahren mit 12^?h Rabatt durch uns bezieht und der sich mit dieser Provi sion gern begnügte, laut Zuschrift vom 21. September a. o. die sämmtlichen für das Jahr 1849 erscheinenden Volks kalender mit 20?h Rabatt. Eines Eommentars hierzu bedarf es wohl nicht; wir bemerken nur noch, daß Herr O- auch die Hälfte des Portos trägt und die Ka lender auf Rechnung und in Commission liefert. Schlimm genug ist's, wenn solche Wege eingeschlagen werden müs sen, um Absatz zu erzielen, schlimmer aber noch ist's für die, welche mit solcher Eoncurrenz zu kämpfen haben; möchte doch bei der jetzi gen Neu-Gestaltung der Dinge auch an die Reform des Buchhandels gedacht werden, damit dieses nutzlose Ueberbieten des Rabattes endlich aufhöre. Als Beleg haben wir die Zuschrift des Herrn Offenhaucr der Re daction des Börsenblattes eingesandt, welche die Richtigkeit unserer Aussage bestätigen wird. Torgau, d. 8. Nov. 1848. Wienbrack'sche Buchhandlung. Auf Wunsch der Wienbrack'schcn Buchhandlung bestätigen wir gern die Richtigkeit alles vorstehend Gesagten, das uns in einem Briefe des Herrn Offenhauer vorliegt. Die Redaction. König PtolcmäoS PhiladclphoS in Aegypten und Herr C. F. Schmidt in Leipzig. Bekanntlich sperrte König Ptolemäos Philadelphos 72 Rabbinen, jeden einzeln in ein besonderes, abgeschlossenes Zimmer und gab jedem das Hebräische Alte Testament mit hinein, um es ihm in's Griechische zu übersetzen. Nachdem sie das alle gethan, und man dar auf die 72 einzelnen Uebersetzungen verglich, siehe! da stimmten sie alle 72 bis auf den Tippel über dem i überein. — Das war ein Wunder! — Ein ähnliches aber noch complicirteres Wunder ist dem Herrn E. F. Schmidt zu Leipzig in unseren Tagen passirt. Der hat zwei verschiedenen Belletristikern einen und denselben Romanstoff zur Be arbeitung aufgegeben. Beide haben sich an die Arbeit gemacht, Beide eine Novelle geschrieben; Herr E. F. Schmidt hat beide Novellen gedruckt, und — siehe da! — in beiden ist nicht nur der Text bis auf den Tippel über dem i derselbe, sondern auch selbst der Druck beider ist so übereinstimmend gleich, daß jeder Druckfehler, jeder schlechte Buchstabe, jeder vorgekommene Spieß in dem einen sich auch in dem andern wiedersindet. — Nur eine an und für sich unwesentliche Verschiedenheit findet sich bei beiden Novellen. Während nämlich der Titel der einen lautet: Amelie. Aus den Papieren eines Unbekannten. (Er schien 1845.) heißt der der anderen: Die Tochterdes Emigranten. Novelle von Oscar von Felseneck. (Erschien 1848.) 175 *
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