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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.12.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-12-08
- Erscheinungsdatum
- 08.12.1848
- Sprache
- Deutsch
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1848.) 1297 Schlodtmann in Bremen. 8615. Sternberg, A.V., die Royalisten-2. Aufl. 8. Geh. 1^24N-f. Schneider 8 Co. in Berlin. 8616. Arntz, A.,das Reckt der Nationalversammlung- Der Staatsstreich v- 9. Novbr. u. die Verantwortlichkeit der Minister, gr. Geh. * 2 Schivcrs'sche Buchh. in Kiel. 8617. Städte-Qrdnung, allgem., f. Schleswig-Holstein, gr. 8. Itzehoe. Geh- *3 N-k Sonncwald in Stuttgart. 8618. Wehrpflicht, die, gegenüber der Volljährigkeit d. Staatsburgers.gr.8. In Comm. Geh. *4N/f 8619. Zult, G-, unterhalt. Bauerngcspräche üb. Pfarreru. Lehrer. 3m schwäb. Dialekte. 8. In Comm. Geh. * 2 B. Tauchniy fun. in Leipzig. 8620. Supplement zur 2. Aufl. von W- Th. Richter's Repertorium zur Ge setzgebung des Königr. Sachsen. 2. Lfg.gr.8. Geh. *24 S!<^ Varrentrapp'S Bcrlag in Frankfurt a/M. 8621. Schloffer'ö, F. C., Weltgeschichte f. d. deutsche Volk, bearb.v.G.Kriegk. 2. Lbdr. 29. u. 30. Hst. gr. 8. ä * ^ ^ Weigmann in Schweidnitz. 8622. Fritze, Gebet am Grabe des Kaufm.Ludwig u.der Frau Hagedorn. 2.Lust, gr. 8. li/z N-f 8623. — die Schrcckenstagc v. Schweidnitz vom3l.Juli — 3. Aug.1848. gr.8. Gch.*4N^ 8624. Lengsfelv, A., Worte gesprochen am Grabe der d. 31. Juli gefall, u. d. 3. Aug.feierlich beerb.SchweidnitzerBürger. 3. Lufl.gr.8. 8625. Wideck,I., derClairvoyantod. Geschichte eines propbct. somnambülen Knaben in Oelse bei Stricgau. gr.8. In Comm. Geh.* If/z Weisie in Wriezen. 8626. Pctersen, I. CH. B-, Wie stehtPceußensKonig zu seinem Volke? re. gr. 8. Geh. 2 N-f Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien Handels. (Mitgelheilt von Barthalf Senfs.) Angekommen in Leipzig am 4. u. 5. Decbr. 1848. Fr. Kistner in Leipzig. Kontslri, tVpolliuairs «Io, Op. 6. I.e Ilc-ve ll'une feune Okütelaine. Ooesia musiaale p. Viola» av. Orcbastre 1 ^ 15 av. I'sia- 20 po»r Viola» saul 10 14^. IiiSLt, k'., Die Flaekt <Ier IVIusiic. öelliclit von cler Oer?.np!n //cle- na I>»n Orleans, 1. fl'enar, 8opran oller »lerro 8opra» NI. ?lte. 25 Onslorv, o., Op. 70. Huintetto p. ?ste., Viola», LIto, Vclle et Oontrebssse, arranxe p. ?ste. » 4 Flains par Z'. iUockua't:. 2 ./>. Lckuiuanii, R.., 2 Diecier: „Du bist wie eine Nlume," v.//eine, unci „leb senile meinen Oruss," v. /tuckert, kür eine 8ti»ui>e mit Ölte. (Lus Op. 25, Nett 4, einrein sbgeclruclet.) 5 Wigendarf in Wien. kabibucli, DK., Op. 68. Oie lleulscken Lrüller. VValrer s. ?ste. 45 ler. Op. 69. On Vienne. t/uscirille p. Oste. 30 lcr. Op. 70. 6racl aus! Neuester Illarsck s. Okte. 15 lcr. Llieinckl, kV, Op. 4. Oer 8el>nsucbt Klage, s. eine 8timme mit Oste. 30 lcr. iOsulrl^, LI. , Op. 17. Kocturne p. Oste. 45 lcr. Weelllmiiller, D., Op. 42. I'rois Oensses Dlusicales p. Ost«. I4o. I—3. a 30 lcr. Nichtamtlicher Th eil. Correspondenz *). Wien, den 30. November 1848. Das viele treffend Wahre, was Herr Tcmpskp vom Oester reich. Buchhandel im Allgemeinen, und „Ein Wiener" im Beson der» über gegenwärtige Lage und Zustand des Wiener Sorti ments-Buchhandels, in verschiedenen neuern Nummern des Börsen blattes ausgesprochen haben, verdient in der That die Würdigung und Beherzigung aller außerösterreich. Kollegen, namentlich aber der Verleger. So viel steht fest, daß der Buchhandel in ganz Deutsch land seil der März-Revolution — die uns der Anfang einer neuen bessern Zeit erschien — nirgends so herbe Verluste erlitten, nir gends solchen ihn in seinen Grundpfeilern erschütternden Stoß er hielt, als hier in Wien. Es dürfte überflüssig erscheinen, auf die Geschichte der letzt- vergangenen acht Monate zu verweisen; sie ist überall sattsam be kannt und das Gewicht ihrer Ereignisse hat dem hiesigen Buch handel wohl manchen schweren Seufzer ausgeprcßt, der Wicderhall in gar entfernten Ohren gefunden. Die Wiener Buchhändler haben ihre trostlose Lage richtig er kannt und offen und ohne Hehl der Regierung in einer Denk schrift dargestellt, die Berücksichtigung verdienen muß. Ob sie aber nach Vorgang einer ähnlichen, von den Pariser Buchhändlern verfaßten, die wirkliche und schnelle Gewährung der darin nachge suchten Hilfeleistung bezwecken wird, das ist bei der jetzigen kriti schen Oesterreich. Finanz-Lage, noch die Frage. Indessen hofft und *) Mit Vergnügen wird die Redaction öfter Correspondenzen aus Deutschlands größeren, namentlich in literarischer Beziehung wichtigere», Städten entgegen nehmen und bittet vorzüglich den Stand und Gang des Literar.- u. Buchh.-Verkehrs einer genaueren Berücksichtigung und Bespre chung zu würdigen. harrt man hier mit Sehnsucht darauf; möchte man nicht verge bens hoffen! — Wenn aber die Wiener Buchhändler — zur Ehre einer klei nen Minorität sei es gesagt, nicht alle — ihre gewiß mit Recht so vielfach als trostlos geschilderte Lage dadurch zu verbessern glau ben, daß sie eine Dank-Adresse an den Fürsten Windischgcätz un terzeichnen, so weiß man in der That nicht, ob man über diese Befangenheit lachen oder über diesen Servilismus mehr empört sein soll. In einer Zeit, wo man zu Ehren des Hingerichteten Robert Blum, in ganz Deutschland eine Traucrfeicr veranstaltet, bringt man hier dem Manne, der sein Todesurtheil unterschrieb, eine Dank-Adresse des servilsten Inhaltes, und die Vorstände des Wiener Buchhändler-Gremiums (der Verleger des gesinnungsvol len „Hans Jörgel" an der Spitze) entblöden sich nicht, ihre Col lege» per circulaixliim zur Unterschrift einzuladen und durch diesen Gremial-Vorstands-TerrorismuS eine solche Adresse, als Gesinnungs- Ausdruck einer ganzen Corporation, hinzustellen! Steht es Jeder mann frei, seine politische Meinung ohne Rücksicht aus Zeit- und Orts-Verhältnisse frei und offen zu äußern, muß es denn auf diese Weise geschehen?! 8spienti sst! — Die von Herrn C. H. Rcclam «en. in Leipzig angeregte Frage dürste nach unserer Ansicht etwa so zu entscheiden sein: 1) Da cs dem Verleger unmöglich ist, alle Bücher vor dem Ausliefcrn zu collationiren, so besteht der Brauch, jeder Reclamation eines Defect-Bogens zu entsprechen, auch wenn es nur möglich (und nicht erwiesen) ist, daß er gefehlt habe. 2) Will derjenige, welcher das Buch vom Verleger bezieht (Sortimenter), das Buch sogleich durchsetzen, bevor er cs wieder
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