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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1849-02-13
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1849
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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162 Stellegesuch. Ein junger Mann, Sohn des Besitzers einer angesehenen norddeutschen Handlung, seit sechs Jahren im Buch- und Musikhandel thätig, der über seine Tüchtigkeit die cmpfehlendsten Zeug nisse beibringen kann, sucht zu Ostern u. c. eine Stelle in einer Sortimentsbuchhandlung. Vor Allem wünscht er ausreichende Gelegenheit zu «seiner weitern Ausbildung, im Ucbrigcn sind seine Ansprüche die bescheidensten. — Nähere Aus kunft crlheilt Leipzig, 6. Februar 1849. Fr. Hofmeister. sii4v.j Stelle ge such. Ein von seinen Prinzipalen bestens empfohlener junger Mann sucht in einem größeren Sorti- mcntsgeschäfte ein Engagement. Derselbe leistet auf Salair Verzicht, doch würde Wohnung und Beköstigung erbeten. Der Antritt kann sofort geschehen. Offerten bittet man unter der Chiffre k. fff 100 an Herrn F. G. Beyer in Leipzig abzugebcn. s1141.j Gesuch einer Stelle in einer Leih bibliothek. Ein Man» in gesetzten Jahren, der lange Zeit einer Leihbibliothek und einem Journalisticum Vorstand, wünscht gern wieder eine ähnliche Stelle zu erhalten. Herr K. F. Köhler in Leipzig wird gern nähere Auskunft über ihn ertheilen. f1142.j Stelle-Gesuch. Ein junger vcrhcirathctcr Mann, militair- frei, welcher bereits Buchhandlungen und Buch- druckereien selbstständig vorgestanden, sich eine ausgedehnte literarische Ausbildung erworben und auch die Rcdaction politisch-literarischer Zeit schriften geführt hat, sucht eine ähnliche dauernde Stellung. Offerten und Anfragen bittet man unter lit. k. 8. franco an Herrn Immanuel Müller abzugeben. s1143.j Lehrlings-Gesuch. Für mein Geschäft in Rotterdam suche ich um Ostern einen Lehrling von guter Familie und Erziehung, der sich die nöthigen Schulkcnnt- nisse erworben, und namentlich einige Fertigkeit in der französischen oder englischen Sprache er langt hat. Je nach Umständen bin ich bereit, ihn das letzte Jahr seiner Lernzeit in meiner hie sigen Buchhandlung zu beschäftigen- Die nähern Bedingungen werde ich gern auf schriftliche Anmeldungen mittheilcn, die ich mir franco erbitte. Adolph Bädckcr in Ebln. Vermischte Anzeigen. s1I44.j Bücher-Auclion in Königsberg i/Pr. den 19. Februar 1849. Der Catalog dieser reichhaltigen wecthvollen Büchersammlung aus allen Wissenschaften, welche auf den Seiten 78—89 sehr seltene Bücher ent hält, wurde von mir an alle Handlungen ver sandt, die nach der Buchhändler - Liste antiquarische Lager halten. Mehrbedarf bitte ich von Herrn Ernst Schäfer in Leipzig zu verlangen. Aufträge führe ich unter den üblichen Bedingungen gewissenhaft und prompt aus. Königsberg, Februar 1849. G. Bienwald. sii4s.j Bekanntmachung. Auf den 1. und 2. März d. I-, von Vor mittags 9. Uhr ab, sollen im Local des König!. Land- u. Stadtgerichts zu Delitzsch eine Quanti tät Bücher aus allen Fächern der Literatur und mehre Kunstartikel, bestehend in Noten, Kupfer stichen , Goldlcisten, Luxus - Papieren, Federn, Siegellack und dergl., wie auch verschiedene Laden- Utensilien und Mcubles, gegen gleich baare Zahlung vcrauctioninirt werden- — Etwaige Aufträge wird der Buchbinder A. Kraus hier übernehmen. Delitzsch, den 5. Februar 1849. V. L> Hübner, O.-L.-G.-Ref. u. Secr. sI146.j Um rasche Zusendung eines Exemplars aller neuen Erscheinungen auf dem Gebiete der tech nischen Chemie und der Hüttenkunde u 6ond- ersucht die resp. Herren Verleger M. Thicme in Iserlohn. sii47 j Dringend empfohlen! Zeitungen, Journale rc- dürfen selbst als Probenummcrn nach Belgien nicht per Ballen expedirt werden; ich ersuche daher die Herren Ver leger, mir solche unter keiner Bedingung unverlangt zuzuscndcn, und mache sie für die Folgen verantwortlich, da mir eben ein Ballen wegen solcher Probenummern arrctirt wird. Antwerpen, den 20. Januar 1849. Max Äorincker. sI148.j Bei den gegenwärtigen ungünstigen Verhältnissen wiederholen wir hiermit auf das Dringendste die Bitte, nur die wichtigeren No vitäten und zwar blos in einfacher Anzahl einzusenden. Für jede unverlangte Mehrsendung wer den wir von nun an das entfallende Porto belasten. Olmütz, den 1- Februar 1849. Ed. Holzel. Ioh. Rcugebaucr. sii49.j Dringende und wiederholte Bitte. Es kommen mir mit jeder Sendung von Leipzig Paqucte, Rechnungsauszüge und Re- miltcndenfakturcn unter der Firma G. Oehler zu. Da ich das Sortimentsgeschäft des Herrn Oehler schon seit September 1847 unter meinem Namen und für meine alleinige Rech nung betreibe, Herr Oehler dagegen nur Vcr- lagshandel und Leihbibliothek unter sei nem Namen führt, so muß ich dringend ersuchen, doch endlich einmal davon Notiz zu nehmen und diese Conti's zu trennen, indem es ganz getrennte Geschäfte sind. — Diejenigen Herren, welche dies bisher nicht beachtet, wollen doch endlich davon Notiz nehmen, da es ja nur zu unndthigen Correspondenzen und Differenzen führt. Frankfurt o/M. 1. Februar 1849. Benjamin Auffarth, früher Och l er'sche Buchhandlung. sllbO.j Die Herren Verleger bittet um 100 Anzeigen zum Gralisbeilegcn für die hiesige, jetzt vielgelesene Zeitung, sowie um 2 Placate. Carl Gebhardi'S Buch- uud Musikalienhandlung in Erfurt. ! slläl.j Inserate in dem Jntelligenzblatte der Vrcnzbotcii halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Theilen Deutschlands und nament lich Oesterreichs, sehr stark verbreitet ist. 2) als Wochenschrift in den Lese Museen und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgesetzt bleibt, 3) für die höher» Bildung skr eise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und höher» Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Jnsertionsgebühren für die ge spaltene Petitzeile oder deren Raum berechne ich nur 2 N-,^ ; B eil a g e g c büh - ren 4 Ich ersuche Sie, die „Grenz boten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. LilVtv. Herbig in Leipzig. s>152.j Unfern österreichischen Herren Col lege» stellen wir frei, die Zahlung des Saldos entweder i» Wien an ^die Herren Jasper, Hügel LManz, oder in Leipzig an Herrn Adolph Winter in Banknoten zu leisten. Beide HerrenjCommiffionairc sind zur Annahme in voller Währung beordert. Passau, 1. Februar 1849. Elsässer L5 Walvbaucr. f1I53.j Oisponenda rvordeu kur dieses dulrr unter allen Umstunden dringend verbeten. <4. Ilvin'/l« L K«. in 6ür>itr. sii54.j Keim Disponenda. In nächster Lstermesse kann ich mir durchaus nichts zur Disposition stellen lasten, und erbitte Alles, was nicht abgesetzt ist, zurück. Keinen Falls werde ich Disp. aner kennen. Bautzen, im Jan- 1849. F. A. Reichel. silöL.j Remittenden - Fakturen versende ich heute in doppeltcrAnzahl; diejenigen verehrten Handlungen, die für ihre Filialgeschäste außerdem noch bedürfe», wollen mir solche be sonders abverlangen. Fr. Bartholomäus in Erfurt. slibö.j Guter Rath. Der Herr College , welcher Hrn. v. I). im Börs. - Blatte. No. 3. Z. 206. als Gehülfe zu acccptircn wünscht, sichere sich ja mit der ange borenen Caurion vorerst, um zur Gewißheit zu kommen, daß die bedungene Eintritlszeit festge stellt ist. Am 15. Jänner hätte er bei mir eintreten sollen, durch vorgeschütztc Hindernisse genehmigte ich die Prolongation bis zur versicherten Ankunft Ende Jänner. Da Hr-Ditrmer aus Lübek auch jetzt seine Wortbrüchigkcit erwiesen hat, so diene ihm zur Nachricht, daß ich genöthigt war, jetzt einen andern Gehülfen anzunchmen. Ben. Pfciffncr in Reichenbcrg.
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