Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.07.1850
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- 1850-07-30
- Erscheinungsdatum
- 30.07.1850
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- Deutsch
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907 1850.) (6482.) Bci I. Hensen S> Comp, in Aachen ist so eben erschienen und wurde nur den Hand lungen, die von uns Nova annehmen, gesandt: Geschichtlicher Bericht über das wunderbare Muttergottcsbild in Rimini. Nebst einer getreuen Abbildung des Bildes nach einem vom Bischöfe von Rimini gesand ten Exemplare. 12 Seiten Text. 8. in Umschlag br. Preis 3 S-s. Dieser Bericht, vom Bischof Salvatore von Rimini in dieser wunderbaren Geschichte direct mit der obigen Abbildung eingesandt, wird überall Käufer finden, und bitten um thätige Verwendung. (6483.) Von den in meinem Verlage erschiene nen Karten von: Dänemark Schleswig Holstein Jütland in 2 Blattern, s Blatt 3A R-f ordinair, sind in Leipzig fortwährend Ercmpl. vorräthig, u- bitte ich diejenigen Handlungen, welche keinen Dorrath auf Lager haben, sich baldigst Exempl. L 6on«I. zu bestellen. Glogau, 8. Juli 1850. Carl Flcmming. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. (6484.) Wichtiges Merk siir Musiker, Schul- vorstchcr, Lantorcn, Vrganisten, Hauslehrer, überhaupt aste, die sich mit Musik bcsalscn. Bei F. Äuhnt in Eisleben erscheint An fangs September: Musikalische Didaktik oder Die Kunst des Unterrichts in der Musik. Ein nothwendiges Hand- und Hülfsbuch für alle Lehrer und Lernende der Musik, Schul vorsteher, Erzieher, Eantoren, Organisten:c. ^ Herausgeqeben vvm Hofr. vr. G. Schilling in Stuttgart. Vollständig in 4 Lieferungen. Subscript.-Preis pro Lieferung 15 S-f orel. Der Verfasser, rühmlichst bekannt durch sein Universal-Lexikon der Tonkunst, seine Harmonie lehre, Dvnamik re-, wird im Gebiete der Musik ein Werk liefern, das in den übrigen Gebieten des Lernens und Wissens Diestcrwegs, Niemeyers, Schulz's und Anderer in vielen Auflagen erschie nenen Pädagogiken einst waren und noch sind; es soll ein Brodbuch werden für die unendlich vie len Musiker, Eantoren, Organisten, Hauslehrer, Schulvorsteher, Seminaristen und Dilettanten der Musik, und wird unter allen Musikern und Pä dagogen Deutschlands und des Auslandes viele Käufer finden. Dieses Werk hat noch keinerlei Concur- renz und ist der größten Verbreitung fähig. Außer 33(h dH Rabatt gewähre ich Ihnen auf 10—1 Freiexemplar, bitte daher um die thä- tigste Verwendung. Ihren mulhmaßlichen Bedarf bitte ich m beliebiger Anzahl zu verlangen. s6485.j — Zur Notiz. - In 5—6 Wochen wird fertig: Die zwölfte Auflage (mit 00 Abbil dungen in Stahlstich) des in meinem Commissions-Verlage erschienenen Werkes: „Der persönliche Schutz," abermals vermehrt re., hcrausgegeben von LaiirentlitS. Ungeachtet der nicht unbedeutenden Her stellungskosten dieser neuen, mit 60 Abbildungen in Stahlstich versehenen Auflage, debitire ich dieselbe — bei dem Ladenpreise vv» l Duca- tcn — noch immer zu folgenden für den Buch handel äußerst günstigen Bedingungen: 1) Das Exemplar, im Ladenpreise 1 Ducaten kostend und öffentlich von mir nicht herab gesetzt, für 20 N-s baar. 2) Auf 6 auf einmal bezogene Exemplare, 1 Freiexemplar. 3) In Rechnung für 1 ^ netto. Durch ununterbrochene Ankündigungen in allen nur irgend bedeutenden Zeitungen Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, wird Ihnen der so großen Nutzen bringende Verkauf dieses stets begehrten und durch die neue Auflage wesentlich vervollkommneten Buches (vor dessen Nachahmun gen und Ercerptcn das Publicum öffentlich gewarnt wird) außerordentlich leicht gemacht werden. IW. Der Rest der elften Auflage wird noch zu dem bisherigen Preise abgegeben. Leipzig, den 20. Juli 1850. Achtungsvoll Wilhelm Tchrcy. In einem zweiten, die Gesinnung und die Bildungsstufe des Urhebers sehr charakterisie renden Eirculair greift Herr Gustav Poenicke Herrn Laurentiu's abermals an, der doch mit jenem nie in Berührung gekommen ist, dies auch nicht wünscht, und der mich veranlaßt zu erklä ren, daß cs Herrn Poenicke nie gelingen werde, ihn durch irgend eine Erwiderung auf seine Ag gressionen zu sich herabzuziehcn. Leipzig, den 20. Juli 1850. Wilhelm Schrey. (6486.) Im Verlage des Unterzeichneten wird erscheinen: Das Leben und die Reden Sir Robert Peels, mit dessen Portrait. Von vr. H. Kunzcl, Doktor der Theologie und Philosophie, Lehrer der Ge schichte und Literatur an der höheren Gewerbschule zu Darmstadl, Mitglied des historischen, geographischen und literarischen Vereins zu Darmstadt, correspondirendem Mitglied der geographischen Gesellschaft zu Frankfurt a. M., Ehrenmitglied derSrro-Hog^ptiau-, der Oamse». und der ^rcl>aoo1og!cal-8nciet!o, zu London. 2 Bände, gr. 8. Fein Velinpapier geh. Preis circa 3 >^. Unter dickem Titel erscheint in ganz kurzer Zeit in zwei mäßigen Octavbändcn ein Werk, auf das wir jetzt schon Hinweisen. Der Verfasser, Herr Nr. Künzel, Lehrer der Geschichte und der Literaturen an der höheren polytechnischen Schule zu Darmstadt, der selbst mehrere Jahre in der Nähe Sir Roberts in London zubrachce, hat sich zum Zweck der Sammlung des vollstän digen Materials durch die persönliche Vermitt lung der politischen Freunde Sir Roberts bereits nach London begeben, und wir können schon jetzt die Versicherung aussprechen, daß die ses Werk neben wissenschaftlichem, bleibendem Gehalt in schöner Form die politische Entwicke lungsgeschichte des größten Staatsmannes seiner Zeit darstellcn wird, der von 1810 bis 1850, 40 Jahre lang Englands Geschicke durch seine unab hängige, liberal-conservalive Stellung leitete, und damit die Geschicke unsers Welttheils. Das Werk wird demnach zugleich eine Geschichte Englands während der letzten 40 Jahre scyn, des Landes, welches durch allmähliches Fortschrei ten auf der Bahn politischer, socialer und com- mercieller Entwickelung seine wahre politische Freiheit wahrhaft begründete, und bis jetzt durch seine großen Staatsmänner auch einzig und allein erhalten hat. Sir Roberts Worte sind für England Orakelsprüche gewesen, und werden es fortan für die Welt seyn. Seine große staats- männische Entwickelung an den Ereignissen der Zeit durch seine Handlungen und Reden nachzuweisen, die Ucbergänge vom heftigsten Tory der alten Schule zum liberal - konservativen Staatsmanne, der alle Parteien beherrscht und damit England, den mächtigsten Staat der Erde — das ist die Aufgabe des Werkes: ein Buch für Fürsten und Staatsmänner, für Regierungs beamte und Abgeordnete, wie für das gebildete Publicum überhaupt, wird es eine unerschöpfliche Fundgrube politischer Weisheit werden, ein Spie gel der Zeit, in welchem sich der große Staats mann in feiner ganzen Erhabenheit, seiner politischen Größe, Mäßigung und Weisheit zeigt. Wir hoffen durch die persönliche Anwesen heit des Verfassers in England und durch die Beziehungen, in welche er bereits zu den persönlichen Freunden und der Familie des großen Todtcn getreten ist, etwaige un würdige uud oberflächliche Machwerke abzu- schncidcn. Im Oktober wird der erste Band, im November der zweite Band ausgegebcn werden; Format, Druck und Papier in schöner Form.— Der Subscriptionspreis wird 3 ^ nicht über steigen . wenn möglich billiger gestellt werden. — Ein in England gestochenes, sehr ähnliches Portrait wird dem ersten Bande beigefügt. Jede gute Buchhandlung nimmt Bestellun gen an. Braunschweig im Juli 1850. George Westcrmann. (6487.) Binnen 8 Tagen erscheint in meinem Verlage: Per wohiuntcrrichtetc Thentcrfrcund. Herausgegeben von L. Fcrnbach zun. 3. Band. 20 S/. (Enthaltend die Erscheinungen der dramatischen Literatur der Jahre 1840—50 nebst einem An hänge von Manuskripten, die für einen bestimm ten Preis zu haben sind.) Da ich von diesem 3. Bande nur eine kleine Auflage habe abdrucken lassen, so wird derselbe nur auf Verlangen gegen baar mit 50 dH erpe- dirt; eben so ist der Vorrath vom zweiten Bande nur noch sehr gering und wird ebenfalls nur noch gegen baar mit 50 dH versandt, alle drei Bände gegen baar 1 Wem die Brauchbarkeit dieses für jeden Buchhändler und Leihbibliothekar nützlichen Buches noch nicht bekannt ist, beliebe den 1. Band ä Oonä. zu verlangen. Berlin, den 24. Juli 1850. L. Fernbach zun. 131*
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