Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.10.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1849-10-26
- Erscheinungsdatum
- 26.10.1849
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18491026
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184910261
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18491026
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1849
- Monat1849-10
- Tag1849-10-26
- Monat1849-10
- Jahr1849
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1155 1849Z f8I61.) C. H. Reclam »en. in Leipzig sucht unter vorheriger Preisanzeige: Riesengebirge. 9., lO.Hest. Rheinländer.11—18.Hft. Donau. 18—20. Heft. Tyrol u.Steyermark.11— 20. Heft. aus dem maler. u. rom. Deutschland. 1. Ausg. in gr. 8. (G. Wigand.) s8I62.j F. Schreiber in Werdau sucht zu billigstem Preise: 2 Weichardt'S Eonversations-Lexicon. 1 Wolff's Conversat.-Lexicon. Zurückverlangte Neuigkeiten. s8i63.s Dringende Bitte um Zurück sendung. Durch gefällige schleunige Remission der jenigen Exemplare von: Das Bilderbuch aus meiner Knabenzeit. Er innerungen aus den Jahren 1786 bis 1804. Von Justinus Kerner. 8. geh. 2 -A welche ohne Aussicht auf Absatz lagern, würden uns die verehrt. Sort.-Handlungen sehr verbinden, da es uns an Exemplaren mangelt, feste Bestel lungen zu effectuiren. Braunschweiq, 10. Oktober 1849. Friede. Vicwcg S» Sohn. s8164.j Bitte um gefällige schleunige Rück sendung aller ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare von: Bruckbräu, Dukatenbauer.gr. 8. brosch-, da mein Vorrath gänzlich vergriffen ist. München, d. 15/X. 1849. E. A. Fleischmann. s8i6L.j Anzeige. Wir bitten um gefällige schleunige Zurück sendung der nicht abgesetzten Erempl. von: Waitz, über den Frieden mit Dänemark. 2. Beitrag. Güttingen, im Octbr. 1849. Dicterich'schc Buchhandlung. s8i66.) Wiederholt zurück erbitten wir uns, wegen gänzlichen Mangels an Exemplaren zur Expedition fester Be stellungen : Ackermann, Rechtssätze, br. Gerstäcker's Wald - und Strombilder. 2 Bde. br. v. Heeringen, der Kaufmann von Luzern. 2 Bde. br. Hille, Skizzen ic. br. Kohl's Alpenreisen. 2 Bde. br. Arnoldische Buchhdlg. in Leipzig. Gehülftnstellen, Lehrlings stellen u.s.w. s8i67.j Offene Stelle. Ein brauchbarer und mit sonst guten Zeug nissen versehener Gcbülfe findet zu Neujahr 1830 in einer auswärtigen Sortiments-Buch handlung eine Anstellung durch Ign. Jacko- witz in Leipzig. s8i68.j Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der seit 3 Jahren in einer lebhaften Verlagshdlg. gelernt und sich das Vorkommende wohl angeeigner hat, wird ver tragsgemäß, noch für ein Jahr ein Platz in ei nem Sortimentsgeschäfte gesucht und wenn ndthig, verhältnißmäßiges Lehrgeld vergütet. Derselbe hat das Gymnasium bis 3° absolvirt, hat auch im Englische» und Französischen gute Kenntnisse. Man wünscht ihn vorzugsweise in Bayern oder dem mittleren Deutschland zu placiren. Nä heres in Briefen an die Palm'sche Verlagsbuchhdlg. in Erlangen. s8i69.j Lehrlings-Gesuch. Die in meiner Buchhandlung offene Lehr lingsstelle wünsche ich durch einen jungen Mann von guter Familie, der sich die erforderliche Gym nasialbildung erworben und eine hübsche Hand schrift angeeignet hat, bald zu besetzen. Auf gefällige Anträge werde ich die näheren Umstände unverweilt mittheilen. Neisse, den 20. Oktober 1849. Theodor Hennings. Vermischte Anzeigen. s8170.j Aschbach Kirchenlexikon betreffend. Die Hcrder'sche Verlagshandlung in Frei burg behauptet in ihrem Circulär vom Sept. l. I-, daß das Kirchenlerikon von Aschbach unvollendet bleibe, und offerirt den Abnehmern desselben eben so viel Hefte gratis ihres Wetzer-Welte'schen Lexi kons, als die Besitzer des Aschbach'schenin Händen haben. Wenn die Hcrder'sche Derlagshandlung 3 Bände ihres Lexikons verschenken kann, so ist das ihre Sache. Was aber das Aschbach'sche be trifft, so müssen wir ihre Behauptung als eine Unwahrheit erklären, denn so eben wird das 34. Heft desselben versandt, das Manuskript ist bis zum Bogen S. druck fertig, und lag das Ausbleiben der Fortse tzung nie an dem Herausgeber od. dessen Mitar beitern, sondern lediglich in den betrübten, durch die Ungunst der Zeit herbeigeiührten Verhältnissen der geachteten Verlagshandlung, die wie so manche ehrcnwerthe Firma von denselben hart betroffen wurde. Nachdem nun demnächst das Werk in andere Hände übcrgegangen sein wird, ist zu erwarten, daß der Druck rasch und ohne Unterbrechung vor sich gehe; jedenfalls wird das Aschbach'sche Werk weit eher vollständig in den Händen sei ner Subskribenten sein, als das Wetzer-Welte'- schc. Auch wird der Preis des erster» den des letzter« lange nicht erreichen, da cs in 5 Bänden cplt. wird, während das Wetzer-Welte'sche jetzt schon eine Erweiterung von etwa drei Bänden voraussagt, also wenigstens 8 Bände gibt, lie ber den Werth beider Werke wollen wir nicht urtheilen, der Absatz mag entscheiden. Mögen da her unsere Herren College» die Subskribenten des Aschbach'schcn Lexikons auf die mit Sicherheit zu erwartende Fortsetzung aufmerksam machen, da mit dieselben mit dem durch die uncollegialischc Freigebigkeit angcbotencn Umtausch wenigstens noch etwas warten. E. G. s8i7i.j Erwiderung. Das uns heute zugekommene, durch G. F. Hetzers Verlag in Frankfurt debitirke 34. Heft von vr. Aschbach's Kirchen-Lcxikon enthält auf dem Umschläge die Beschuldigung gegen uns, wir haben durch öffentliches Circulär die „unwahre Nachricht" verbreitet, dieses Werk werde nicht fortgesetzt. Wir sehen uns, um den hierdurch angeregten Irrungen vorzubeugen und jene Anschuldigung zu entkräften, zu folgender Erwiderung veranlaßt: Daß das Aschbach'sche Lexikon nicht fortge setzt werde, haben wir, wie man nach der gegen uns erhobenen Anschuldigung glauben möchte, nir gends gesagt, und überhaupt in Betreff jenes Werkes nichts zur Ocffcntlichkeit gebracht, als die an uns ergangene, aus unserm Circulär nach stehend wortgetreu abgedrucklc Aufforderung: „Von mehrcrn Abnehmern des Kirchcn- Lerikons von Professor vr. Aschbach ist in Folge des Ausbleibens der Fortsetzung dieses Werkes seit Jahresfrist und der in jüngster Zeit lautgcwordenen Kunde, daß dasselbe un vollendet bleibe, das Ansuchen an uns gestellt worden, was bis jetzt davon erschienen, gegen das in unserm Verlag erscheinende Kirchcn- Lerikon von Vr. Weyer u. vr. Welte u. gegen angemessene Entschädigung umzutau- schen. Wir sind hierauf eingegangen und haben uns zugleich entschlossen, diesen Umtausch selbst ohne Entgcld allen Abnehmern des Aschbach'schcn Lexikons vorzuschlagcn." Drei Thatsachen, — I) die urkundlich zu be weisende und jedem dabei näher Jntcrcssirten zur Einsicht bereit stehende, an uns ergangene Auffor derung von Seite früherer Abnehmer des Asch- bach'schen Lexikons, so wie wir sie bekannt ge- macht, 2) die wirkliche Sistirung der Fortsetzung des Werkes seit Jahr und Tag, wiederholter Zu sage der Beendigung im Jahre 1848 zuwider, und 3) die am 7. September d. I. durch öffent liches Circulär erfolgte Insolvenz-Erklärung der Verlagshandlung — haben in uns und wohl in jedem Unbetheiligten die Uebcrzeugung begrün det, daß das Unternehmen gescheitert sei. Die beiden letzter» Thatsachen waren offen kundig ohne unser Mitwirken, die Veröffentlichung der erstem Angabe, die wir uns bona Käs erlau ben durften, ist aber nicht etwa die Verbreitung einer unwahren Nachricht, sondern das Kund geben eines Faktums. Mit der Geschäftscinstellung hörte auch wie begreiflich das mit unserm Unternehmen concur- rirendc Kirchen-Lcxikon als „Unternehmen der frü heren Derlagshandlung" auf, u. unser im Interesse der früheren Abnehmer des Aschbach'schcn Lexi kons gemachter Antrag geschah somit ohne alle rechtsgültig oder moralisch uns zuzulastende Ver letzung irgend einer Pflicht, oder konventionelle» Rücksicht gegen die ursprüngliche Unternehmerin- Freiburg, 8. Oktober 1849. Hcrder'sche Verlagshandlung. s8i72.) Erwiderung. Auf die Annonce des Herrn Volgcr in Lands- bcrg a. W. entgegne ich, daß von einem Entlas sen seinerseits keine Rede sein konnte, da ich nicht sein Geschäftsführer war, sondern die hiesige Handlung pachtweise inne hatte und unser gegen seitiger Pacht-Contract aufgelöset wurde. Ich fand mich nicht veranlaßt, solchen zu verlängern, da bei Volgers mangelhafter Bedienung es un möglich war, ein »ur irgendwie rentables Ge schäft zu machen ; überhaupt darf ich voraussctzen, daß V's- Handlungsweise, sowie sie sich an mir offenbarte, vielleicht auch schon Andern bekannt geworden, weßhalb ich über seine Machinationen schweigen werde. Briefen, d. 2. September 1849. Hermann Zech.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder