Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1849-12-18
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1849
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18491218
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184912180
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18491218
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1849
- Monat1849-12
- Tag1849-12-18
- Monat1849-12
- Jahr1849
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1400 ^110 Zimmcr'schc Dort. - Bucht,. in Frankfurt a/M. 7983. Ahner, G. E., drei Feldpredigten im Badischen Feldzüge gehalten, gr. 8. Geh. *4 N/ 798t. Bote, der Sickmqcr. Ein christl. Volkskalender auf 1850. Hrsg. v. Schiller. 4. Geh. * * 2H N/ 7985. Helferich, F. I., einziger Rettungsweg aus dem National-Verder ben. Predigt, gr. 8. Geh. * *3 N/ 7986. Hollenstciner, C., deutsche Sprachlehre in Beispielen. 8. In Comm. *V3^; geh. Zinnncr'S VrrlagSH. in Frankfurt a/M. 7987. Goltz, D., das Menschcn-Dascin in seinen weltcwigcn Zügen u. Zeichen. I. Bd. gr. 8. Geh. I'/z./S 7988. Münch, I., das singende Zion- Eine Sammlung alter gcistl. Lieder. 1. Sammlg. qu. 4. Geh. * >2^ N/ Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien- handcls. ' (Mitgctheilt von Bart ho lf S e n ff.) Angekommen in Leipzig vom 12—15- December 1849. Gebrndcr Jrlc» in Przcini'Sl. Illrrdefslei, FI., pgrcsrole et ltonisnco <ie p. 77u^o sv. pske. 10 kV/. Fr. Kistner in Leipzig. pleiscker, kl., Op, I. Polonaise f. pfte. 12^ kV/. Liictren, Pr., Op. 47. IVo. 3. l>led: die stille Wasserrose, von L. Ocitcl f. eine 8tlmms m. pfte. 10 IV/. — Op. 52. kVo. 1. 7-ied: „Out' kVgetzt fntzr wetz! mein treues Herr" f. 8opran oder leuor m. pfte. 10 IV/. Fr. Kistner in Leipzig ferner: IUendelssotzn-vLrtdold^, p., Op. 58. 8onate 5. plte. u. Veile, »r- ranßirt f. plte. ru -t Händen V. T-Vanr Tikrotl. 2 — — Op. 76. Vier wieder kür vierstimmigen IVIännerctzor. die. I. Das Kied vom braven Flann: „Oaben mir katk und gute Deli ren," von 77. 77erne. — IVo. 2. Kkeinwelnlied: „Wo »viel, ein Keiler noek gedeibt," von Ttcrme^L. IVo. 3. 7<i«d für die Oeut- scben in l.^on: Was uns eint als deutscke Lrüdsr," von 7^. 8to1tre. — IVo. 4. Oomitat: „kVun ru guter 1-etrt," von 77oAmanrr von ToattorsleLen. Partitur u. 8timmen. Heft 3 der I-iedsr für Nännerckor. kVo. 4. der nackgelassenen Werke. 1 kloliqus, 2., Op. 36. 8ecks IVlelvdien f. Violine u. pfte. concer- tante. Heft l, 2 » 25 IV/. Wtllruers, 2.., Op. 66. ekus der lVIäkrckenwelt. KsntssiestUcIr f. pfte. 20 IV/. W. Pani in Dresden. 2a^dir, 7., 8ämmtlicke tzuartette s. 2 Violinen, Viola und Violon cello. IVeue billige Ausgabe in 8timmen. Kevidirt und mit 1'empobereicknung versetzen von 0. T-ipinslii. Heft 13. 8ubscr.- ?r. 1 ,F. Schlestnger'fchc Buch- K Musikh. in Berlin. Orariaui, Wrangel-3-Iarsck f. pfte. 2H!, IV/. 2erinA, 6., Op. 10. Wrangel-IVIarsck f. Infanterie-INusilc. Partitur. 25 IV/. 2oseIIen, 2., Op. 36. Pantaisie brillante sur l'Opdra: la k'avvrite de Tloni-ettr p. pfte. ä 4 IVIains. I 2ossiiii, Oavatine: 17na voce, aus dem Larbier v. 8evilla, f. 8opran m. pfte. 7Vs kV/. LctzloitinLnii, I»., Op. 2. I-leder aus 77. T-öwenstoiris Kindergarten f. eine 8timme m. pfte. 25 IV/. Nichtamtli Vorschlag zur Vereinfachung der Baarpaquctc. Die Vermehrung der Baarpaquete übt von Jahr zu Jahr, immer steigend, den wesentlichsten Einfluß, auf.unser-n Handel, die bisherige Behandlung dieser-Geschäftsparthse z'eigt uns in sofern einen drohen den Uebelstand, als die darauf zu verwendenden Arbeitskräfte stets imverhältnißmäßig bedeutend, oft selbst vergeblich sind, und ihrer Natur istrch'zu vielen Ungelegenheiten und Differenzen Veranlassung geben.. Im' Gewichte oft nach Lothen, und im Gelde herunter bis zum N-s, werden Tag für Tag Massen solcher Paquete auf den Gassen hin und her getragen; ein Theil wird gleich, andere werden, später, viele- erst nachdem man bei den Bestellern mehrere Mal darauf aufmerksam macht, manche' aber werden nie bezahlt, uyd doch knüpft sich an alle diese jene vorhergegangene Arbeit der Expedition, der Buchung u. Fassen-Notiz! außer dem Kreuz- und Quer- gelaufe der eincassirenden Markthelfer, den Fragen, den unbestimmten Antworten, welche man erhält, und den Erläuterungen, welche man ' geben muß, läuft unter 12 verschiedenen Buchungen, vom Verleger an gerechnet, kein Baarpaquet in den Hafen seiner Bestimmung- Wie, im Wege einer andern Behandlung, jenen Uebelständen ab zuhelfen wäre, wie man diesen unbestimmten Geschäftsgang in eine andere Bahn bringen und die Notizen abkürzen könne, an diesen Fragen haben schon Viele, ohne Erfolg, ihren Scharfsinn geübt. Folgenden Vorschlag erlaube ich mir Für Mittheilung zu bringen, nicht weil ich glaube, in ihm allein stecke das wahreSpecisicum gegen jene Plage, sondern weil ich hoffe, dadurch den Gegenstand anzuregen und zum weiteren Austausch zu bringen. 1) Alles, was die Sortimeistshändler bisher von den Verlegern, womit sie keine Rechnung haben, gegen baar bezogen, verlangt der Eommissionair von jetzt an für seine Rechnung und liefert es den be treffenden Eommiltenten zum kostenden Preise, mit Freiex., Parthie- preisen re- - 2) Jene bisherigen Baar-Bestellzettel sind, wenn die Mühwal- cher Theil. tung des^Jncasso's überwunden ist, für den Verleger baares Geld, damit durch die neue Einrichtung letzterem der Vorthcil sofortiger baarer Easse nicht entzogen wird, ist der Eommissionair verpflichtet, alles das, was er auf jene Weise bezog, monatlich zu saldiren. 3) Als Entschädigung für seine Arbeit erhält der Eommissionair auf diese vom Verleger bezogene Bücher von letzterm eine kleine Provision. In Berücksichtigung der verminderten Arbeit, des siche rer», geregcllern, und leicht zu controllir enden Ver kehrs, wird kein Verleger diese unbedeutende Spese scheuen. 4) Aber auch der Eommissionair kann recht wohl menschlichen Eventualitäten unterworfen sein, darum ist die Sicherstellung der Ver leger die erste und nothwendigste Bedingung. Abgesehen davon, daß der Eommissionair sich nach Wechselrecht verpflichtet, jeden Monat die auf gedachte Weise bezogenen Bücher zu saldiren, kann auch recht wohl die, Niemanden verletzende, Frage aufgeworfen werden, ob derEom- missionaic zum Schutze der Verleger nicht irgend eine permanente Garantie gewähren muß? ' Obiges ist der Gedanke in kurzen Umrissen, ich glaube, daß etwaige Einwendungen über manche Schwierigkeiten bei der Ausführung leicht zu beseitigen sind. Nur eine Ansicht will ich in> Voraus be kämpfen, weil sie hin und wieder angetroffen wird, doch nur auf einem Wahn beruht. Manche junge Handlungen sind der Meinung, daß, wenn der Verleger, mit dem sie keine Rechnung haben, häufig ihre Ver langzettel „gegen baar'" erblicke, dieß für denselben ein Motiv werden könnte, künftigen Credit zu gewähren. Aber dieß paßt nur für so seltene kleine Fälle, daß jene Ansicht in der Praxis keine Geltung hat. Die auswärtigen Herren erhalten in der Regel monatlich ihre Auslieferungsliste, und überzeugen sich, ob alles das, was „gegen baar" auf dieser steht, sich auch auf dem Eassa-Conto findet; sind die Zahlen in Ordnung, so wird sehr selten weiter gegrübelt. Um den erforder lichen Credit zu gewinnen, bedarf cs bei neuen Etablissiements ganz anderer Einleitungen, deren Entwickelung nicht hieher gehört.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder