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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.09.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-09-06
- Erscheinungsdatum
- 06.09.1850
- Sprache
- Deutsch
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1083 1850.^ (7755.) Ioh. MilikowSki in Lembcrg sucht: 1 Titlmann, die Strafrechtspflege in völker- rechtlicherHinsicht. Dresden 1817. Hilscher. (7756.) Ferd. Förstemann in Nordhausen sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Blümel, Anweisung zur Lustfeuerwerkerei. Strasburg, König. 1771. 1 Berge, Giftpflanzenbuch. Verl. v. Scheitlin und Krais. (7757.) Eugen Fort in Döbel» sucht billig unter vorheriger Preisanzeige: 1 Bcockhaus, Conversations-Lexicon. 9. Aufl. 62- Heft. — Ende. Ferner sind mir Offerten über landwirth- schaftliche Werke von Thaer, Pabst, Schweitzer re. willkommen. Zurückverlangte Neuigkeiten. (7758.) Zurück. Lamartine, I. v., Genoveva. Volkserzählung. Deutsch von Dr. F. Flicsibach. 2 Bde- Geh. 1^ fehlt mir gänzlich. Ich ersuche daher die Herren College», bei denen cs ohne Aussicht auf Absatz lagert, um gefällige Rücksendung Leipzig, 3. SepC 1850. ergebenst Ehr. E. Kollmann. (7759.) MM- um schleunigste Rücksen dung aller remittir baren Exemplare von Fürnrohr's Naturgeschichte. Sechste Auflage bis längstens den 1. Oct. d. I. bittet Augsburg, am 28. August 1850. Karl Kollmann'sche Buchhdlg. (7760.) Zurück!!! Handlungen, welche von Vcnedey, Macchiavel, Montesquieu, Rousseau Bd. I. Exemplare ohne Aussicht auf Absatz lagern haben, würden mich durch schleunige Rücksendung sehr verbinden, da es mir an Exemplaren zum Aus- licfern fehlt. Berlin, 30. Aug. 1850. W- Vesser's Verlag (F. Duncker.) Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. (7761.) Stellegesuch. Ein junger Mann, der 6 Jahre im Buch handel gearbeitet, über seine Fähigkeiten und Eigenschaften die besten Zeugnisse besitzt, im Aus lande Englisch und Französisch gelernt hat und beide Sprachen spricht und schreibt, sucht eine Stelle, wo er Gelegenheit findet, von seinen Kennt nissen Gebrauch zu machen. Offerten unter der Chiffre 8. 8. wird Herr I. Müller zu be fördern die Güte haben. Vermischte Anzeigen. (7762.) Vcrlagsvcrstcigcrung. Nachdem der Verkauf des von Fr. Tob. Löffler Vater hinterlassencn Berlages aus freier Hand sich nicht realisiren ließ, werden die sämmtlichen Vorräthe am Montag, den 14. Octbr ». c. u. folg- Tage durch einen der verpflichteten Waisenrichtcr in Mannheim öffentlich versteigert. Ein specificirtes Verzeichniß der sämmtlichen Artikel m it und ohne Verlagsrecht, mit Angabe der Vorräthe und Kaufbedingungen, wird in die sen Tagen allgemein versandt.— Wer bei der Versendung desselben irrthüm- lich übergangen sehn sollte, ist gebeten, den Kata log schleunigst zu verlangen. Etwaige Aufträge werden von dem Unter zeichneten und den übrigen hiesigen Buchhandlun gen übernommen und besorgt. Mannheim, d. 24. Aug. 1850. S. Löffler. Firma: Tobias Löffler. (7763.) Aur Versendung kam: das Verreick' niss der Doukletten 3er Deipriger Isniversi- täts-Bibliotkelc, so wieder von Bose rn-lilett'- svlren, von-4mmon'sollen u. n. nachgelassenen Bibliotheken. Dieser bedeutende und interes sante Katalog stellt keiner in massiger ^inrakl su Diensten; er wird die Aufmerksamkeit der Bibliotheken und Diteratursreunde dos In- und Auslandes in koliem Clrade in Anspruch nebmen, und su ansehnlichen Bestellungen veranlassen, die bis sum Beginn der ^uction am l. No vember d. 1. auek aus grossen klntkernungen eintrekken können und su deren prompter 8e- sorgung sieb bestens empfiehlt IT. II»rtu„K in Deiprig. (7764.) SücKer -^iietioll in kioräkav8ell. 2ur Besorgung v. -lusträgen aus die am 23. 8eptevubei c. ll. k. Tage bier stattfindende lVesselx'scke Biicber-Ikuvtiou empsteklt sick den geehrten Herren College» ergebenst Lerü. ZBörslernsmi in Nvrdkausen. (7765.) Zur Beachtung! Die Unterzeichnete, welche der Tauberzeitung 700 bibliographische Anzeigen mit Firma gratis beilegen kann, bittet die Herren Verleger um gef. schleunige Zusendung derselben, wie auch um die darauf angezeigten Bücher ä Cond, in mehrfacher Anzahl. Mergentheim, 1. Septbr- 1850. Thomm'sche Buchhandlung. (7766.) M,hssfc ciucs mangclhaftcu Ver fahrens, vornehmlich für Behörden, Comtoire, Bibliotheken u. dgl. In Rücksicht auf die 'allgemeine Klage, daß beim Gebrauch gravirter Stempel die auf Ballen aufgetragene Buchdruckerschwärze sich dermaßen verhärtet und in den Stempel festsetzt, daß selten ein leserlicher Abdruck zum Vorschein kommt, und daß die sehr oft nothwendige gründliche Reinigung der Stempel zeitraubend und mit Umständen ver knüpft ist, unterzog ich mich bereits vor einigen Jahren der Anfertigung einer neuen Art von Apparaten, bei denen man aller Mühwaltung überhobcn ist, stets eines deutlichen klaren Abdrucks sich erfreuen kann, oft in Jahr und Tag keine neue Farbe aufzutragen braucht und überhaupt nichts weiter zu thun hat, als den Stempel zu weilen ein wenig auszubürstcn, oder mit einem Läppchen abzuwischcn; indem meine sehr feine Farbe vermöge der Construction meiner Apparate sich niemals, weder in diesen, noch in den Stempel verhärtet; wenn gleich sic die Eigenschaft hat, im Pa piersich augenblicklich einzusaugen und in demselben unvertilgbar zu werden. Bereits in meine» frü heren Anzeigen führte ich viele hohe Behörden und Aemler an, die meine Apparate cingcführc haben, als: die meisten der hohen Ministerien, die Privat-Kibliolhck Sr. Maj. des Königs von Preu ßen, das Aönigl. Polizei-Präsidium, worunter beson ders mit sehr starkem Gebrauch das Paß-Düreau, die Königl. Haupt-Steuerämler, der Magistrat und mehrere Kladtbchördcn sowol Dcrlins, Dresdens als auch vieler anderer Städte des In- und Auslandes, mehrere hohe Gesandlschaslc», viele Königl. und Pri- val-Liblioihckcn, auch bedeutende Lomtoirc, na mentlich die der Herren Vcbr. Schidelcr, der Her ren Fctschow und Sohn, der Herren Anhalt und Wagner u. s. w. Seit jener Zeit wurde die Anwendung meiner Apparate allgemeiner, da viele sich überzeugten, daß nicht nur in Jahr und Tag (sogar an manchen Stelle» in 2 bis V/g Jahren) durchaus keine Reparatur, sondern auch nicht einmal ein neuer Farbe-Auftrag, ja selbst keine Reinigung des Stempels nothwendig ward. Ich erlaube mir die Preise meiner Druck-Appa rate wiederholentlich bekannt zu machen; zuvor aber noch zu bemerken, daß auch jeder alte Stempel (also nicht blos ein neuer) zu meiner Farbe angewendct werden kann, nachdem er von der Buchdruckerschwärzc gereinigt worden. Preise: 1) Ein Apparat größerer Art zum Schwarzdrucken nebst einer Flasche Farbe als Vorrath auf mehrere Jahre I 20 S-(. 2) Ein Apparat kleinerer Art mit der nöthigen Schwärze, auf mindestens ein Jahr I >^. 3) Eine Flasche mit schwarzer Stempelfarbe 20 S/. 4) Ein Apparat zum Blau- oder Roth-Druck nebst Flasche 2 10 S/. 5) Ein desgl- ohne Flasche I ^ 20 S--(. 6) Eine Flasche mit blauer oder rothcr Stem pelfarbe 1 M Stempel-Apparate in grüner, gelber, oder anderen bunten Farben sind stets zu denselben Preisen wie in Roth und Blau zu haben. Ist nach Verlauf eines Jahres bei den klei neren Apparaten das Auffrischen nöthig geworden, so kostet dies: bei den schwarzen 1V/2 S^f-, bei den farbigen 20 S^s. Bei den größeren kann ein Jeder die Auffrischung selbst bewirken- Auswärtige wollen zeitigst dem portofreien Betrage noch V/g Svs- für Emballage beifügen. M. W. Laffally in Berlin. Buch- und Kunsthandlungen, die sich für meine Stcmpeldruck-Apparate intcrcssiren wollen, gewähre ich gegen baar einen Rabatt von 25A>. Wenn dieselben Ihre Thätigkeit auf diesen, na mentlich für Behörden und Kaufleute, unentbehr lichen Artikel richten, so dürfen sie sich davon einen sehr lohnenden Umsatz versprechen- Commissions-Lager kann ich unter kei nen Umständen bewilligen; dagegen bin ich er- bdlig, Exemplare des obigen Prospectes auf Ver langen gratis zu versenden, die bei sorgfältiger und zweckmäßiger Anwendung, wie ich aus eige ner Erfahrung weiß, den besten Erfolg bringen. Der Obi g e.
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