Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1878
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- 1878-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1878
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- Deutsch
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4143 ^ 244, 19. October. Fertige Bücher u. s. w. Verlag von I. H. Geiger in Lahr. »2501.) Kalender des Hinkenden Dolen für 1879. Mit Prämie: „Der Kronprinz des Deutschen Reiches zu Pferde" in Oelfarbendruck, ge malt von Prof. W. Camphausen. Norddeutsche (Sedez-) Ausgabe 50 ^ ord., 37 netto. Süddeutsche (Quart-) Ausgabe 40 ord. Freiexemplare 13/12, 55/50, 111/100, 225/200, 342/300, 466/400, 600/500, 1250/1000, 2666/2000. Bestellungen von 15 an werden innerhalb des Deutschen Reiches franco zugesendet. Die günstigen Bezugsbedingungen der grö ßeren Partien dürfen nicht dazu benutzt werden, kleinere Bestellungen billiger auszuführcn, als der Verleger selbst; wo dies dennoch geschieht, hat die betreffende Firma einen 25hgigen Aus schlag des Betrages meiner Kalender-Rechnung nachträglich zu gewärtigen. Um Sie auf den äußerst gediegenen Inhalt des 1879er Jahrgangs aufmerksam zu machen, lasse ich nachstehend einige Beurtheilungen der Presse folgen: ns- 34er, 46er, 57er, 58er und 59er Wein geräth nicht jedes Jahr, vom 78er ist wenig zu rühmen; aber ein Jahrgang, der prächtig gerathen ist, ist der 79er Kalender des Lahrer Hinkenden Boten. Die Krone des Jahrgangs ist „Der Kanzleirath", wie er mit seiner Frau um Mitternacht am Schluß des Jahres 1877 sein Budget für 1878 macht: eine Geschichte voll Lebenswahrheit und sprudelndem Humor, der, wenn er echt ist, ja immer auch aus tiefem Ernste ruht. Diese Geschichte muß Jeder lesen. Von andern prächtigen, heitern und ernsten Erzählungen nennen wir den „Baron von Nickel", „Treff-Aß", „Es ischt halt einmal so" und „Bestelle dein Haus". Man sieht, der alte Hinkende lebt noch. Jeder mann kann für 40 iz an dieser Ernte des Jah res 1879 theilnehmen und bekommt ein hübsches Bild in Farbendruck noch drein. (Hildb. Dorfztg.) Der Lahrer Hinkende Bote hat die ses Jahr wieder den Ton vorzüglich ge troffen. Von den Sinnsprüchen, Gedichten und Anekdoten nicht zu reden, ist das „Bestelle dein Haus" ein wahrhaft gemeinnütziger Artikel, das „Treff-Aß" von Anzengruber eine echt volks- lhümliche Erzählung, und den „Kanzleirath", der in der Neujahrsnacht mit seiner Gattin die Haushaltsrechnnng des verflossenen Jahres ab schließt und durch unbarmherzige Striche das Budget für das kommende zurecht macht, wird Niemand ohne Humor und ohne — Rührung lesen. (Konst. Ztg.) Der Lahrer Hinkende Bote für das Jahr 1879 ist erschienen und in allen Buch handlungen zu haben. Derselbe kann sich, was Gediegenheit, Mannigfaltigkeit des Inhalts an belangt, seinen Vorgängern würdig an die Seite stellen. Der darin enthaltene Beitrag „Der Kanzleirath" muß als eine geradezu her vorragende Arbeit bezeichnet werden. (Neue Mülh. Ztg.) Wenig Volksbücher haben wir gefunden, die in so glücklicher Weise den richtigen Volks ton zu treffen wußten, wie es dem „Lahrer Hinkenden Boten" gelungen ist. (Gothaische Ztg.) Die allgemeine überaus günstige Aufnahme des Kalenders, dessen Auflage sich von Jahr zu Jahr vergrößert, vonSeite der Kritik, daszeitigere Erscheinen desselben, als mir die früheren Jahre möglich gewesen, berechtigen mich zu der An nahme, daß sich der „Lahrer Hink. Bote" seinen großen Leserkreis in allen Welttheilen mit die sem Jahrgänge in noch größerem Maße erweitern kann und wird, und bitte daher um freundliche Ver wendung für denselben; der Erfolg kann nicht ausbleiben, da ich auch für ausgiebige Bekannt machung in den meisten Blättern Deutschlands durch Recensionen und Inserate gesorgt habe. Handlungen, mit welchen ich in Rechnung stehe und die sich bis jetzt weniger mit dem Vertriebe desselben oder der Kalender überhaupt besaßt habe», bin ich bereit eine Anzahl Expl. ä cond. bis 15. December d. I. zu liefern, so weit die zu diesem Zwecke bestimmte Anzahl reichen wird; bitte daher, umgehend zu ver langen. Achtungsvoll Lahr, 15. October 1878. I. H. Geiger. (42502Z Soeben erschien und wurde an alle Handlungen, welche verlangt haben, expedirt: Das Toleranzbuch. Aufsätze und Aussprüche über die Freiheit der Meinungsäußerung aus dem 17., 18. im- 19. Jahrhundert. Herausgegebeu von I. H. Wehle. Preis 2 ^ ord., ü cond. 25 A>, baar 33-4 A>. In einer Zeit, wo der Kamps über das zulässige Maß der Preß- und Agitationsfreiheit mit ungeahnter Heftigkeit wüthet, muß ein Werk willkommen sein, welches die Aussprüche und Ausführungen hervorragender Denker u. Schrift steller über diese wichtigste Zeitfrage übersichtlich zusammenstellt. Das Toleranzbnch löst diese Aufgabe. Es führt uns in chronologischer Folge die berühmtesten Vertreter der freien Forschung und der freien Kritik vor und läßt Jeden seine Sache mit seinen eigenen Worten führen. So erfährt der Leser die Gedanken Spinoza's, Montesgnieu's, Rousscau's,Voltaire's, Jnnins', Courier's, Macanlay's, Buckle's und Mill's über eine Frage, deren Lösung allem Anscheine nach dem 19. Jahrhunderte Vorbehalten ist, und indem Jeder der Genann ten seine eigenen Gedanken ausspricht, liefert er zugleich den Spiegel seiner Zeit und der Cultur seines Vaterlandes. Das Toleranzbuch enthält demnach das reichhaltigste Arsenal von Waffen für die Freiheit des Gedankens und der Rede und ist das wirksamste Agitations mittel für die freie Duldung im religiösen und politischen Parteileben. Mehrbedarf bitte zu verlangen. Wien, 15. October 1878. R. v. Walvheim. s42503.j Soeben ist erschienen: DerKronprinz des Deutschen Reiches zu Pferde, General Blumenthal im Hintergründe. Große Prämie zum Lahrer Hink. Boten für 1879 in künstlerisch ausgeführtem Oelfarben- drnck nach dem im Besitze der Vcrlagshand- lungbefindlichenOriginal-Gemäldedes Prof. W.Camphausen in Düsseldorf. 51/60Cm. groß, gegen Nachzahlung von 4 ^!l ord., 3 netto; auf Leinwand gespannt in eleg. Goldbarockrahmen 9 ^ netto, Kiste dazu 1 und Portobercchnung zur Hälfte. Verkaufspreis inclusive Verpackung u. Porto 15 Gegenstück zu der im vorigen Jahre er schienenen Prämie: Kaiser Wilhelm I. zu Pferde, Feldmarschall Graf Moltke im Hinter gründe. Preise wie beim Bilde des Kronprinzen. Soliden Handlungen, die sich auch für dieses Bild, wie für die vorjährige große Kaiserprämie verwenden wollen, gebe ich 1 Expl eingerahmt in Commission, durch dessen Ausstellung im Schaufenster günstige Resultate nicht ausbleiben werden, bedinge mir aber, wenn das Bild im Nichtabsetzungsfalle znrückzusenden beabsich tigt wird, vorher eine diesbezügliche Anzeige zu machen, damit ich anderweitig über dasselbe verfügen kann und vielleicht unnöthige Fracht spesen vermieden werden können. Auf 6 auf einmal bezogene Exemplare ge währe ich vom Bilde ein Freiexemplar, auf 10 im Laufe eines Jahres nach und nach bezogene Exemplare liefere ich ein Freiexemplar nach. Der verhältnißmäßig sehr billige Preis beider Bilder, sowie die herannahende Weih nachtszeit machen dieselben zu äußerst absatz fähigen Artikeln, und bitte um Ihre gefällige Verwendung für dieselben. Achtungsvoll Lahr, 15. October 1878. I. H. Geiger. ü. 8g,r1un§ L Lollü in s42504.j ömxtsblou kür eins VVeibnaobtslaxsr: Biißlrr, F., die schönsten Heldengeschichten des Mittelalters. Bd. 1. (Frithjof.) 75^. Bd. 2—5. (Nibelungen, Gudrun, Roland, Alexander.) a 1 25 Filippi, F., Rich. Wagner. Deutsch von F. Furchheim. 2 ^!l XÜIliMl, 8., cksr rcvsito 'I'bkii äss Oostbs'- sebsn Raust nsn u. vollstäuckiA orülllrt. 2 Ncuhaus, R., Gedichte. 2. Ausl. Eleg. geb. 5 50 (Semmig, H.), das Kind. Tagebuch e. Vaters. 3 ; geb. m. G. 4 ^!l Rabatt: 25 db in RsebnullA, 33(4 U ASA6N baar. („blsubaus, 6säiebts" mit 33(4 U n. 40°/b.)
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