Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.06.1869
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- 1869-06-02
- Erscheinungsdatum
- 02.06.1869
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- Deutsch
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<st»le>atr von Mligli«dcrn deS Börlrnveretnö Gerichtliche Bekanntmachungen. 115929.j Ucbcr de» verstorbenen Herrn Rudolf Steinegacr, Buchhändler von Zofingeu, ist das benelicium iuventarii ansgeschriebcn. Um nun recht genau die Schulden ansmitteln und auch die Commissionsartikel von dem fest Behal tenen scheiden und zurückscnden zu können, so ergeht an aste Diejenigen, welche demselben Bü cher gesandt, die Aufforderung, einen speciellen Rechnungsauszug über die Geschäftsverbindung der letzten zwei Jahre bis 15. Juni nächsthin durck die Herren F. A. Brockhaus, Paul Ne ff und Orell, Füßli L Co. an mich ge langen zu lassen. Hochachtnngsvollst ergeben Der Massevcrwatter der Hinterlassenschaft Steinegger's: sig. Fr. Senn, Kanzlist. Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. s15930.j Duckerow in Vorpommern, den 15. älai 1869. ?. i". llierdurcl, mselie ick Urnen die ergebene älitilieilung, dass ick unterm I. d äl. am kiesigen an der Lisenbalm gelegenen platrs eine unter der Lirma: IjuektiglllNuliA äv8 ^^^1^318611- tiau868 Otto Ilranälisr errieiitet Kake. Da liier schon seit einiger 2eit in Verliindung mit dem Lekrerwsisen- kause ein kaufmännisches Llablissement be- stand, das jetrt aufgelöst ist, und welches siel, besonders aucii init liuekiiandei irekasste und einen testen Kundenkreis aus unserer ganre» l'rovinr an sick geroden, so lege ick eigentlich nickt erst den Orund ru einem neuen Oescbäst, indem ja bereits sckon ver- sciiiedene Verleger mit iiisr in unmittelbarer Verbindung standen. Ick löse vielmekr aus dem bisherigen — jetrt niedergelegteu — kaufmännischen be- triek den kuekliändieriseken 2weig keraus, um denselben, indem ick mit dem buckkan dei in directen Verkehr trete, mit Aufbietung aller meiner Kräfte ru noclr vollerer Knt- wiekelung ru bringen. bei dem grossen Arbeitsfeld, das ick durck meinen engen Anschluss an das kie sige pommerseke Lebrerwaisenkaus unter den Lekrer» und Pastoren dieser provinr Kake, den Krfakruogen, die ick wälirend einer 14jälirigen Iliätigkeit in meinem be rufe erworben, und bei der Verfügung über ausreickende OeldmittsI glaube ien mit 8ici>erkeit aut einen lobnenden Krkolg meines Unternehmens reeknen ru dürfen. Ick er sticke 8ie deshalb unter llinweis aul die Lm- pfeblung des begierungs-Präsidenten Ilerio tlraken von Krassow, dem meine näkeren Anzeigeblatt. virrdrn die vrrtgklpoltene Prtttjkite oder deren Visum wtl Verhältnisse bekannt sind, und aut die über meine bisberige Wirksamkeit Aufschluss ge benden Zeugnisse, mick durck gütige Kröst nung eines Conto ru unterstütreo und auf Ikre ^usliekerungsliste setren ru wollen; meine Verpsticbtungen werde ick jederzeit gewissenhaft erfüllen. älein llaupt-^bsatr bestellt in Schulbüchern; dock habe ick auch für evangel. praktische Ikeologie, Lrliauungs- und gute Volkssekrif- ten mit christlicher lenden? nicbt unbedeu tende Verwendung und erbitte mir in diesen Lächern als Vertriebswittel 10 ^uti^uarkatalogs, 100 krospeete mit 1'irma, 3 Lubscriptionslisteo, indem ick sonst meinen bedarf vorläulig selbst wähle. Aur Oekernakme inelner Lommissionen liat sick Herr kirnst bredl in Leiprig be reit erklärt, und wird derselbe stets mit beckung versehen sein, fest Verlangtes bei Oreditverweigerung baar eiurulösen. älit Iioekaclitungsvoller Krgekenlieit Otto Ornndner. ^ukOrund der mir von llerrn O tt o braud- ner gegebenen »alleren /tul'scklüsse spreche ick dis Oeberreugung aus, dass derselbe im besit? ganrausreiclrenderälittel rum seliwung- lrakten betrieb des von ihm übernommenen buckkLudlerjscben Oesckäftes inDuckerow und rur pünktlichen Erfüllung seiner Verpllick- tungen ist, und erkläre ick mick bereit, even tuell auf geschobene Anfrage speciells Aus kunft ru ertbeilen. Divit? bei Lartir in I8e»-Vorpommern, den 12. lllai 1869. von L'vossorv, Vorsitreuder des Ouralorii für das Lebrer- Waisenliaus ru Duckerow. I. 6 k r K t i 6 f. Otto brandnsr, 8okn des llerrn Pfar rer brandnvr ru berg bei llol, trat am 1. luni 1855 als Lehrling in meine üueb- und papier- llandlung, und ertbeile ick demselben hier mit gerne das ^eugniss, dass er sick während dieser 2eit durck seinen LIeiss, seine erprobte Irene, wie such durck sein moralisches be tragen meine volle Zufriedenheit erworben Kat. leb entbinde denselben daher beute sckon seiner Lelirreit und da ick nickt rweikle, dass er in seinem berufe such künftig sick ebenso gewissenhaft und sektbar beweisen wird, so macke ick es mir rur angeneh men pstickl, Herrn b. allen weinen Öerren Oollegen als einen sehr brauchbaren wackeren jungen älann bestens ru empfehlen, älöge ihm dieses wohlverdiente Aeugniss überall eine wohlwollende Aufnahme versekallen. rVmberg, 25. beeember 1859. 2 e u A » i 8 8 e. Hiermit bestätige ick llerrn 0. Lrandner aus berg, dass derselbe, nachdem er seine Lebrreit vom 1. luni 1855 bis 25. bec. 1859 bei wir vollendete, von da an dis beute als Oe- kilfe in meinem Oesckälle arbeitete, und dass Agr-, allk übrigen mit I Rgr. berechurt.) er sieb auch während dieser 2eit durch seine braucbbarkeit und die ikm beretts in seinem Lehrbrief ruerkannlsn guten Ligenscbaftsn nicbt nur weine Zufriedenheit ?u erkalten, sondern auck mein ganres Vertrauen ru er werben gewusst bat. Ick seke ihn nur un gern von mir scheiden, und begleiten ibn meine besten Wünsche für sein ferneres Wohl ergehen. Ilmberg, 8. Oktober 1860. Hass Herr 0. brandner aus bayern vom 21. November 1860 bis beute in meinem Oe sekält als Oebilfe gearbeitet und siclr während dieser 2eit ordentlieli und redlieb bewiesen bst, bescheinige ick hiermit der Wakrkeit gemäss. Plauen, 22. Lebruar 1862. Herrn 0. brandner aus berg, der seit älsrr vorigen lakres die 8telle eines 8orti- mentsgebilfen in meinem Oesebälte bekleidete, bereuge ick bei seinem heutige» Austritte meine vollständige Zufriedenheit kevüglick seiner in treuer, lleissiger und gescbäftsrübri- ger Weise geleisteten Dienste und soliden Lebenswandels. bamberg, 15. ilpril 1863. 6'. Fuc-inev. Herr 0. brandner aus berg bei llof war vom .luli 1863 an bis ilugust 1867, also nieirr als 4 lakre lang, auf unserem buresu tiiätig, und rwar besorgte er während dieser 2eit fast ausschliesslich die I-lxpedilion un serer älissiuns-^eitsekrilten und alle Oesekälte, welche mit unserem übrigen kleinen Verlag russmmeiikSngen. Du,cliseinenunormüdlicben plei>s und Liker, seine grosse Pünktlichkeit und Oewissenkaftigkeit und sein ganzes be tragen erwarb sich llerr L. unsere volle An erkennung und Lelitung, und wir sahen ibn nur ungern« aus seiner kiesigen 8tellung scheiden, als er dieselbe glaubte verlassen ru sollen, um belnifs seiner weiteren rlushjldung und gründlicheren Aneignung der französi schen 8praeks eins 8teIIs in Lausanne anru- nelimen. Unsere aufrichtigen 8egenswünsche begleiten ihn auf seinem ferneren Lebenswege, basel, 17. Lebruar 1868. Die älissionsverwaltung. THeookov Avon». llerr 0. brandner aus berg bei Dok bat wälirend der 2eit vom 20. älärr bis beute eine Oebilfenstelle in meiner buekbandlung be kleidet, und ick habe wälirend dieser kurren 2eit vielfach Oeiegenkeit geliabt, mich davon ru überzeugen, dass Herr brandner mit reichen lienntnissen in neueren 8prselien und Literatur auch die Ligensebalt verbindet, siclier und selbständig ru arbeiten. llerr brandner bemühte sick alle 2eil, den Interessen meines Oesckäftes förderlich ru sein, und bleibe ick ikm dafür dsnkbar- licbst verbunden. Dresden, 29. August 1868. lustus klaumsnn's buclikdlg.
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