X- 231, 4. Oktober 1930, Fertige Bücher. vör,-nbi°tt I. d, Dtschn «»Wandel, 7423 I^slsmsnn bsgnscNgt! Zu Beginn dieses Jahres war Philipp Halsmann bekanntlich wegen Patermord zu 4 Jahren Rerker verurteilt worden, wovon die bereits erlittene Untersuchungshaft von U/, Jahren abging. Eine so unerhört milde Strafe ist undenkbar, wenn das Gericht von seiner Schuld fest überzeugt war. Im Sommer dieses Jahres reichten Halsmanns Angehörige wegen seiner in der Haft ausgcbrochcncn Tuberkulose ein Gnadengesuch ein. Dieses Gesuch unterschrieben io von den t2 Geschworenen, die seinerzeit das Urteil gefallt hatten. Am i. Gktobcr ist Halsmann als begnadigt entlasten worden. Jetzt ist er „frei", — nachdem alle Brüchen vor ihm abgebrochen worden sind, denn er ist ja nur „begnadigt", nicht rehabilitiert! Gb die Rehabilitierung durch ein 'Miederaufnahme-Perfahren gelingen wird, ist eine Geld- und Glücksfrage. Einstweilen ist seine einzige Rehabilitierung sein Buch, das zahllose bedeutende Röpfe von seiner Unschuld überzeugt und sicher auch die Begnadigung beschleunigt hat: önsks SU5 clsr SN eins krsunclin Broschiertes Billig-Buch (BBB) M. r.go, Leinen M. s.so. Hier zu haben! Prospekt mit Urteilen kostenlos! kin Lerirkt kst «slsmsnn sckulrßig g«5procken, — eine ViVel» v,irc> ikn krei Strecken! Die Aufsehen erregende Nachricht von der Begnadigung Halsmanns geht wie ein Lauffeuer durch die gesamte Presse. Das Interesse für sein Bucl, wird dadurch ungemein gesteigert. Schneiden Sic daher die obige Anzeige gleich aus und hängen Sie sic an die Scheibe! Ergänzen Sic Ihr Lager und bestellen Sie auch den typographisch und inhaltlich sehr wirkungsvollen neue» Prospekt, den wir kostenlos abgebcn, solange der Vorrat reicht!