Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.08.1869
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- 1869-08-09
- Erscheinungsdatum
- 09.08.1869
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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- Monat1869-08
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.n 182, 9. August. Vermischte Anzeigen. 2507 s23158.j Ein in den verschiedenen Zweigen des Sortiments bewanderter Gehilfe, 25 I. alt, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, sucht bei beschei denen Ansprüche» eine dauernde Stellung. Der Eintritt könnte bald erfolgen. Gef.Offert, sub ä.L. stp 22. hat Herr Otto Klemm in Leipzig die Güte zu befördern. s23159.) Ein junger Mann, der seine Lehrzeit in einer lebhaften Buch- und Musikalieu-Hand- lung, verbunden mit Leihbibliothek und Schreib- materialicngeschäst, absolvirl hat, sucht zum l. Ok tober eine stelle in rinem gröberen Sorlimcnts- gcschäst. Ges. Offerten werden unter öl. 6. durch Hrn. E. F- Stein acker in Leipzig erbeten. (23160.) Für einen jungen Mann mit tüchtiger Gymnasialbilduug, welcher incl. Lehrzeit fünf Jahre bei mir arbeitete und gegenwärtig als Einjähriger dient, suche ich zum 1. Oktober oder auch etwas später eine Stelle i» einer Buch- und Musikalienhandlung. Ich kann den selben als in beiden Fächern zuverlässig und gewandt empfehlen und sehe ges. Offerten ent gegen. Mannheim, Juli 1869. Tob. Locfflcr. (23161.) Ein junger Mann, der bereits 4 Jahre im Buchhandel lhätig, und dem gute Empfeh lungen zur Seite stehen, sucht zu seiner weiteren Ausbildung ein anderweitiges Engagement. Antritt kann zum 1. October erfolgen. Geneigte Offerten beliebe man unter 8. ?. kr. 8. an die Erped. d. Bl. gelangen zu lassen. (23162.) Ein junger Man», seit 5 Jahren im Buchhandel lhätig, sucht bei bescheidenen An sprüchen zum t. Oktober d. I. Stelle, am lieb sten in Hamburg. Gef. Offerten unter Chiffre ll. 8. befördert Rud. Hartmann in Leipzig. (23163.) Für einen jungen Mann mit Gym nasialbildung, der feine Lehrzeit in der Hin- richs'schcn Buchhandlung begonnen und bei uns Neujahr dieses Jahres beendete, seit welcher Zeit er als Gehilfe thätig ist, suchen wir eine Stelle zum l. Oktober oder früher. — Wir können denselben als einen fleißigen und zuverlässigen Arbeiter ganz besonders empfehlen. Ein mittleres SortimeutSgeschäst evange lischer Richtung würde seinen Wünschen be sonders entsprechen. Ans hohes Gehalt wird weniger gesehen. Zu näherer Auskunft sind wir mit Ver gnügen bereit. Berlin, l. August 1869. Nicolai'sche Buchhandlung. Fritz Borstell. Vermischte Anzeigen. äu88teIIuliZ imä IIsiilllunZ j 23164.) »Her vlasedineu, kresseo, Utensilien, warben, kapiere, Larten kür Lueiiäi ueleeioi, öuelibinäerei eto. bei Hexantivr Walüvöv in BnifimA. 8tels cowplele8 llaxcr. 6rö88tcr typo- Lrapliisvlier Verlsx. llreiscouranls xrstw. Stich er-Äurtiim in Wien am 4. October 1869. (23165.) Soeben erschien: Verzcichniß einer werthvollen Sammlung von Büchern aus allen Wissenschaften, vorz. aber aus der Theologie, Geschichte, Naturwissen schaft, Baukunst, Kunst, darunter viele Jncunabcln, altcDrucke und sonstige Sel tenheiten, sowie Austriaca, welche Montag den 4. Oct. 1869 und die folg. Tage in Wien gegen gleich baare Zahlung durch Herrn A. Prandel versteigert werden. Ich mache aus diesen bedeutenden Katalog besonders aufmerksam und bitte Bedarf gef. zu verlangen. M. Kuppitsch Wlvc. (R. Schmidt) in Wien. (23166.) Linnen kurrein er8clieint: Verrsiebo. einer roru-ilc. u. llvmriol. 8»mw- iuuA u. ^utvArapllsn, 211m Tllsil aus llem Nsclllnsss lles Direct. K. IV. 8 »oll. — Versteifer, »m 9. Novllr. in Berlin. (Orifinnl-Oowpos. von Driellr. 6. 6lr. — D»«cll — Dasein — lilenllsD- 8olln-6»rtllolll^ — Rsiollarcl — Kpontini, n. eifenll. Ulsnuseripte, Briete von Nencielssolln-L. — D»^6n — Neg-vrllser — Nicol»! u. ».) Leltsne ll^rnnolofisclls öVerke, Oesanfll. etc. — e». 700 Nummern, öerlin. 4. 4. 8t»i f»i üt. WW' Wichiige LrtlUiruilg. (23167.) Trotz wiederholter, keine» Jrrthum zulassen- dcr Anzeigen des Inhalts: — „daß ich meinen sämimlicheu Verlag nur an solche Firmen aus liefere, sei es baar oder in Rechnung, welche in Schulz' Adreßbuch stehen, resp. in Leipzig, Ber lin od. Stuttgart einen Eommissionär haben", — kommen mir doch fortwährend Anfragen von College» zu, des Inhalts: ob ich aucb an diesen oder jene» Erpcdienten »Buch der Welt 1870« nicht liefern würde?" Hierauf erwidere ich klar und deutlich: „ich liefere, sei es baar od. in Rechnung, direct nur an wirkliche Buchhändler aus, d. h. an solche Firmen, die in Schulz' Adreßbuch stehen, resp. sich neu ctabliren und ihr Circular an den Börscuvorstand einrcichen; dagegen überweise ich eingehende Besteilungen von allen andern Bücher-Wiederverkäusern au die jenige n geehrte n Herren Collcgcn, welche den Colporlagc - Vertrieb für meinen Verlag übernommen haben, und gewähre für diesen Fall gern »besondere V ortheilc«." Näheres brieflich! Ergebenst Hoffmann'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart. (23168.) Aus einem größeren Verlage sind eine Anzahl gangbarer solider Werke, welche zur Hauptrichtung dcS Verlags nicht passen, preis würdig zu verkaufen. Zur llebernahme ist ein Capital von 4—S000 Thlr. erforderlich. Etwaige Reflectcuteu wollen ihre Adressen unter Chiffre 0. L. H: 69. Herr» Rud. Weigel in Leipzig ciusendcn. s23i69.) Herzliche Bitte an alle Kollegen des deutschen Buchhandels, insbesondere an alle diejenigen, welche mit Cvlperteurcn arbeiten. Ein Unglücksfall, furchtbar in seinem Umfange, wie wohl kaum noch einer vor ihm in Deutschland, und unsäglich traurig i» seinen Folgen, hat sich ereignet. Durch Entzündung schlagender Wetter in den Freihcrrlich von Burgk'schen Steinkohlen- grubeu „Gottes Segen" u. „Hofsuungsschacht". im Plauischen Grunde sind am 2. August früh 446 Bergleute verunglückt, ohne. Aussicht auf Rettung, wenige dieser Unglücklichen werden nur sein, welche von den Lieben daheim nicht als sorgende Gatten, Väter, Söhne, nicht als ihr Theuerstes und ihre einzige Stütze und Ernährer ihrer Familien von sechs, sieben, acht und noch mehr Köpfen auf Eiden beweint würden. Möge denn groß, wie das Unglück, auch die christliche Liebe und Barmherzigkeit sich erweisen, zu welcher diese Hunderte von Wittwcn und Waisen ihre lhränenfeuchten Blicke jetzt richten, ihre Hilfe flehenden Hände erheben! Die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung, Bes. Fr. Tittcl in Dresden, welcher selbst der Un glücksstätte zugeeilt und den Anblick des Un glücks nie wieder vergessen wird, will den Rein ertrag durch Herausgabe einer vollständigen Be schreibung nebst Abbildung der betreff. Direction für die hinterlasscueu Wittwen und Waisen übergeben; hoffentlich werden Sie, geehrte Herren Collegen, Ihr Scherflein mit beilegen, dadurch, daß Sic sich angelegentlichst bemühen, die Bro schüre durch Ihre Colportenre zu verbreite». Ich habe den Picis auf 3 N-k festgestcllt und bewillige 40','h Rabatt, außerdem gebe ich von jeder Auflage (von 5000 Erempl.) 200 ^ den Hinterlasscnen. Sonstige Liebesgaben bin iw gern bereit anzunehnun und der Uuler- stützungscvmmissiou zuzuweisen, selbstverständlich werde ich später ein aussührlickns NamcnSver- zeichuiß der edlen Geber im Börsenblalte bekannt machen. Ferner bitte ich »och, daß die Herren Colle- aen sich möglichst mit den Herausgebern von Zeitungen inö Einvernehmen setzen möchten, da mit dieselben je ein Gralis-Jnserat der ge nannten Broschüre bewilligen. Ganz ergebenst Fr. Tittcl. s-23l7o.j Verlagsallerbictuiigen, besonders von populären Werken, Zeitschriften, LieferuugSwerkcn rc. werden von einer lhätigen Vcrlagshaudlung gern cutgegcngenommen. — Näheres sub. 0. 6. durch die Erped. d. Bl. — Confiscirk. — (23171.) Statt spccicller Antwort diene den Herren Bestellern v. ,,^p«va pl«8", daß ich wegen poli zeilicher Beschlagnahme desselben keine Erpl. ur Verfügung habe. Prag, 3. August 1869. Sam. E. Taussig. (23172.) W. Nob. Langctviesche in Rheydt bittet die Herren Verleger um Zusendung ihrer in diesem Jahre ausgegcbcnen Placat e, Probe- Nummern und ersten Hefte von Lieferungs-Wer ken, von letzteren nur l—2Er. gratis z. Probe. Ferner ersuche ich gef. zu beachten, daß alle Continuatioucn der früheren Firma Th. Hahn jetzt nur an mich (Commissionär F r. Volckmar) zu adressircn sind.
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