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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-04-01
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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39, 1. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 599 (456^ Stelle-Gesuch. Ein junger Buchhändler, der das Gymna sium absolvirte und seit >0 Jahren thcils als Gehilfe, thcils als Geschäftsführer fungirte, auch jetzt noch in einer sehr umfangreichen Verlags buchhandlung beschäftigt ist, sucht zum April, Mai oder Juni, am liebsten in einer Verlags buchhandlung Berlins, eine Stelle, Er würde auch an einem andern Orte ein Engagement als Gehilfe oder Geschäftsführer übernehmen. Gefällige Anerbietungen wird unter A. L. sts 3V die Red, d. Bl. befördern. l456v.i Offerte. Ein junger Commis wünscht zu bevorstehen der Ostermcssc Beschäftigung und sucht dabei Gelegenheit zu einem Engagement für hier oder auswärts. Näheres durch Ign. Iackowitz in Leipzig. Vermischte Anzeigen. s45»'H Keine Diöponcnda von Lpitta, Psalter u. Harfe in allen Ausgaben! Ich bitte, mein Gesuch zu beachten. Nob. Friese in Leipzig. s4568.j Ich zeige hierdurch ergebenst an, daß ich zur bevorstehenden Messe und auch für die Zukunft gar keine Ucbcrträgc auf meine Saldi gestatte, und daß ich nur denjenigen Handlungen, die rechtzeitig und voll saldirt haben, meinen Verlag ungestört weiter liefern werde, dagegen denselben auch bei dem geringsten Ucbertrag oder Rest zurückhalten werde. Berlin, den 27. März 1857. G. W. F. Müller. ,45<il>.^ ^„cljonri- u. lmiistu. Kataloge erbitte mir immer so^leicb bei blrsolieinen, womü^licli uor cler allgem. Versendung, siir die /tccinclion </«'> iVcucn AnsciT/ers /ur /7i- titioc/rttpäie und /1iät,»t/,eäsivissense/in/t, Herrn vr. ä. vetrliuldt. Kt liiliike I«I s Uucldmiidlung (6. A. Werner) in Dresden. j4570.j Von allen erscheinenden Antiquar- u. Auctions - Kataloge» bitte mir für die Folge 4 bis 6 Expl. zu senden. Leipzig, im März 1857. Carl Gräfe. s4571.j Von einer ausführlichen Anzeige der Kurh'schln theologischen Schriften liefere ich Handlungen, die sich dafür verwen den wolle», gern eine mäßige Anzahl zum Vcr- theilen aus der Hand oder als Beilage zu thco- log. Zeitschriften. Wer zu dem Zweck Anzeigen gebrauchen kann, wolle gef. verlangen. A»g. Nciiinaiiii's Verlag (Fr. Lucas) in Mitau. s4572.j Die Besitzer des neuen Schulischen Adreßbuchs ersuche ich, meine bereits seit 7 Jah ren bestehende Firma in demselben nachzutragen. Leipzig, im März 1857. F. A. Falk. ItiillM 8 uiiä öarier's Oeldiläer. s4573.j blin neues completes Verxeicbniss clieser Oelbilder ist soeben fertig geworden und wird auf Verlangen geliefert. Uondon. I tliiinui. s4574.j Lonsirmationgschrinc in schöner Ausstattung mit verschiedenen Dcnk- sprüchcn pro 100 — 15 N-s gegen baar em pfiehlt Marienberg. Fricvrich August Lchreibcr. (4575.j Wie wünschcnswerth Einigkeit in un fern geschäftlichen Principicn ist und besonders da, wo starke Concurrcnz oft hindernd dem rechtschaffenen Betriebe des Geschäfts entgcgen- tritt, wird wohl allgemein anerkannt sein. Die Unterzeichneten des nachstehenden Beschlusses fanden cs daher wohl in Ordnung, folgende Ucbereinkunft zu treffen: Zwischen den Unterzeichneten ist nach vorgängiger Besprechung heute Nachstehendes beschlossen: Jeder der Unterzeichneten verpflichtet sich auf sein Ehrenwort, keinen Gehilfen, Lehrling, Stadt- oder Landbotcn und Lauf burschen, überhaupt also keine Person, welche in weitester Beziehung zum Ge schäfts-Personal gerechnet werden kann und aus dem Dienste des Einen oder Anderen der Unterzeichneten scheidet, in seinen Dienst zu nehmen, bevor nicht zwei volle Jahre nach Entlastung derselben verflossen sind. Nordhausen, 7. September 1856. (gcz.) Albert Eick. Ferdinand Förstcmann. C. Haacke. Ludwig Klincksieck. Man sollte glauben, das hier schriftlich ge gebene Ehrenwort sei ausreichend gewesen, jeden Strafsatz, jedes Object, das zu gcrichtl. Klage führen konnte, als überflüssig erscheinen zu lassen und von der Nichtbcfolgung der Ucber- cinkunft abzuhaltcn. Gleichwohl fand es Herr C. Haacke mit seinem Gewissen verträglich, einen von F. Förstemann kaum entlassenen Boten, wenn auch mit bedingender Zustimmung Jenes (wobei vorausgesetzt wurde, daß auch die Mit- contrahcntcn um ihre Einwilligung befragt wer den würden), doch ohne Zustimmung der mit- untcrzcichnctcn Eick und Klincksieck, in sein Ge schäft zu nehmen. Auf wiederholte Aufforderung der hier Un terzeichneten, den vertragswidrig angenommenen Boten sofort wieder zu entlassen, erfolgte nur eine negirendc und kränkende Antwort, die uns denn auch dazu bestimmt, von heute ab jeden Verkehr mit Herrn Haacke für immer abzubre- chcn. Es ist dies eine nothwendige Maßregel, die man gewiß allgemein billigen wird, deren Veröffentlichung wir aber auch hier als am richtigen Platze erachten. Nordhauscn, 27. März 1857. Albert (Lick. Ferdinand Fvrstcinann. Ludwig Klincksieck, Besitzer von W. Kdhnc's Buchh. Obgleich bei obiger Angelegenheit persön lich unbetheiligt, sehe ich mich doch in Folge derselben ebenfalls veranlaßt, jede Geschäftsver bindung mit Herrn C. Haacke hier abzubrechen. Nordhauscn, 27. März l857. Adolph Buchtiug. l4576.j Callico-Decken zu <Ascholrkc's Novellen. Vielfachem Wunsche zufolge, habe ich nun auch zu A sch o k ke's Novellen Callico- Decken Classiker-Ausgabc schwarz L 3 S-f oder 10 kr. ord. anfertigen lassen und empfehle solche zu geneigter Abnahme. Ich gebe gegen baar 15 sth Rab. und auf 10 — 1 Freiexemplar. Zu den gleichen Bedingungen sind fortwäh rend von mir zu beziehen Callico-Deckenzu: Flygarc-Ccirlen's Aonmnc schwarz » 3S-( oder 10 kr. ord.; roth und hell blau s 4 S-( oder 12 kr. ord. 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