Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.09.1869

HL 223, 25. September. Geschäftliche Einrichtungen n. s. w. 3091 II>rer geneigten Lerüeksielikigung bestens ru empt'eklen, Na lest überreu^t bin, dass der selbe, aueli von binreiebenden Keldmilteln unterstützt, seine Verbindliebbeilen jedsrneit prompt erfüllen wird. Leiprix, den 16. ^uxust 1869. )lit voller ldederreuxunx sobliesss ieb mieb vorsteliendsn empfeblenden Worten Herrn Volekmar's an: länger wie 10 dabre kenne ieb fetrt Herrn Iteiebardt und er laube mir, seine ergebenste Litte um (lonto- Lrolliiung aufs wärmste ru befürworten. 8te>ti», den 21. August 1869. dküfie, Kirma: Kriedrieli Kagel. 6ern komme iel> dem Wunseire des ltsrrn dullus lieiebardt naeb, seinem bltablisse- ments-llireular einige empfehlende Worte ru- rulügsn. Herr d. Iteicbardt Irak 1'^ dabr in mei nem äortiments-Oesebäft gearbeitet und ver trat wäbreml dieser Aeit die Interessen des selben mit Kleiss, lüebtigkeit und Intelligenz, so dass ieb bedauere, fortan seine Hilfe ent- belire» ru müssen, leb sprsebs die bleber- reugung aus, dass er vermöge seiner Lust rur Arbeit, seiner lüebtigkeit und seiner frenndlielren Weise mit dem kaufenden Pu blikum ru verkeliren, sieli bald einen lebbaf- ten rdlrsutr siebern wird, und rwar um so mebr, als ibm die Vei Irältnisse in Halle aus früberer 2eit vollkommen bekannt sind, 6e- wiss wird es seine stete 8orgs sein, seiner pirma einen ebrenvoilen liul im deutsebe» Ilueliiuindel ru erwerben und ru srlialten, und wünselie, dass Herrn fleiebardt das von ibm erbetene Vertrauen von den Iderren Kollegen gosebenkt werden möge. Loriin, den 25. August 1869. 8pr!nger'selie Luobbandiung. Vugsburg u. »üiielren. im August >869, (28130.f ?. p. ^Is ielr im.labre 1866 als Ilauplgläuliiger der,!, 0. Ivi tringer'seben Kunstanslalt in ülüneben Ilesitrer >lersell>en wurde, legte ieb die Leitung derselben, dureb mein bobes ^lter und meine Kräiikliclrksit veranlasst, in die Hände des Herrn Wilbelm borndran, mit der Lvl'ugniss, das Kssoltäft in seinem Rainen fortruküliren, was er aueb unter der f'irma Kunstanstalt kür Oell'arbvn- druek itt illünelren tliat, und sind dessen beiden kirculare vom Kovember 1866 und danuar 1867 aus obigem Vertragsverbältniss »lirulsiten. flaelidem sielt nun aber letzteres gelöst bat und Herr Willi, Korndran aus dem 6e- sebäfte geseiüeden ist, eilisebt dessen bis- berige Xsiebnung und siirnra tin«l lülirs ieb als alleiniger Kigentliümer fenes unter >lsr im llandelsregister eingetragene» Kirma: X>in8tifii8tLlt kiil' OkIkafdeliäfiielL von 6. ^iedei-Ie irr NüliLbeir weiter. Ils iudess obige llindernisse für meine eigene Person nocli bestellen und ieb rüdem liier in Augsburg wobne, so bsbs ieb die ganre timl selbständige Leitung dem Lueblislter Herrn dob. lleitrmatt n, der sieb während einjälirixer provisoriscber 6esek»fls- fübrung mein ganres Vertrauen erworben, übertragen und ibm procura ertbeilt. Indem ieb bitte, meiner Anstalt «las seit- ber gesebenkte Vertrauen, «las sie aueb ferner ru verdienen wissen wird, ru bewali- ren, von der flntersebrilt meines proeuristen Vormerkung ru maeben uinl in allen gescbSkl- lieben kerieltungen nur mit ibm, resp. der Anstalt ru verkeliren, rsiebne ieb mit aller ldoebsebtung ergebenst Augsburg, im August 1869, 6eorg Xieberle. Herr dob, Ileltrinann >rträ -etcknea: pp, Kunstanslalt für Oelfarbendruck von 6, kfielierle. d, fleitrmann. Herr Willi. Kormtran >>ört »uk ru reicknen: Kunstsnstalt für Oelfarbendruek, Lomxtoir, Niederlage und Atelier befinden sieb wie bisber in meinem ldauss, UMerskr-assö 8 in Enefien. Pie Lonimissionsn besorgen wie bislier: in Leiprix: Herr llaus liarlli, in 8tuttgsrt: Herr Xug. 8ebaber, in Augsburg: Löbl. Uatk. I!ieger'selie vuebbandlung. f28131.f Würzburg, im September 1869. k>. ?. Hiirdurch beehren wir uns Ihnen die Mit- thcilung zu machen, daß wir nunmehr auch in Aschasfenburg eine üdch-, ÜUlist- und Musikalliil- handlung errichtet haben und dieselbe gleichlautend unserer hicsigm Firma, am 1. Octobcr eröffnen werden. llschaffenburg, eine Stadt mit ca. 10,000 Ein wohnern, vielen Behörden, Schulen und höheren Lehranstalten, bedeutender Garnison und leb haftem Fremdenverkehr, bietet nach gewonnener vollster Ucbcrzeugung für ein zweites buchhänd- lcrischcs Geschäft noch einen reichen, neuen Wirkungskreis. DaS Geschäft wird mit dem Buchhandel in dircctcn Verkehr treten, jedoch ersuchen wir Sie, alle an dasselbe abgehcndcn Sendungen ä Conto Wnrzdnrg zu notiren. Wii empfehlen dieses unser neues Unter nehmen Ihrer gütigen Beachtung und zeichnen Mit Hochachtung und Ergebenheit I. Stäulnngcr'sche Bnchhdlg. 128132.f Wir haben beschlossen, Stuttgart als Commtssionsplatz künftig aufzugcben, und ersuchen von jetzt ab Sendungen an uns nur durch Vermittelung des Herr» Franz Wagner in Leipzig zu bewirken. Hochachtungsvoll Trier, den 18. September 1869. I. B. Grach'sche Buchhandlung. — P. Philipp!. Verkaussantrngc. s2813d.fi Eine Sortiments-Buch-, Knnst- nnd Mnslka lienhandlung nebst Leihbib lio - thek, einer gut eingerichteten Filiale, einigem Vcrlaj. was alles im letzten Jahre einen wirk lichen Umsatz von ca. 12,000 ^ lieferte, ist mit den Vorräthen nnd eleganten neuen Einrichtungen unter der Hand zu verkaufen. Zur Uebernahmc sind 9000 ^ erforderlich. Verkauf erwünscht, weil sich Besitzer verändern will. Ernstlich ge meinte Offerten, die sich genau ausweisen, werden unte: 0. K. 519. durch die Herren Haas enstein L Vogler in Frankfurt a/M. erbeten. — Diese Gelegenheit zum Etablissement ist einem streb samen Buchhändler mit genügenden Mitteln ganz besonders zu empfehlen. (28134.1 Eine Sortiments- u. Antiqua riats-Buchhandlung (in einer höchst ange nehmen Regierungs-Bczirks-Hauptstadt) mit dein nicht unbedeutenden Lager, einigen Verlags-Arti keln und dem sonstigen Inventar ist wegen anderweitiger Unternehmungen des Besitzers für den billigen Preis von 3200 Thalcrn wovon ev. ein Theii stehen bleiben könnte, zu verkaufen. Für einen thäligcn jungen Mann, der mit geringem Capital einen häuslichen Herd sich zu gründen beabsichtigt, eine vortheilhafte Requisi tion. — Anfragen snb 2. 100. befördert die Erped. d. Bl. (28135.fi In einer gewerbrcichcnSladtBayern's, Sitz mehrerer königl. Behörden, mit bedeutender Garnison, ist eine im besten Aufschwünge befind liche Buchhandlung um billigen Preis bei günstigen Zahlungsbedingungen zu verkaufen. Ernstlich gemeinte Offerten werden unter der Chiffre W. 1925. durch die Erped. d. Bl. erbeten. (28136.Z Ein im besten Gange befindliches Musikalien- Verlags- ju. Sortiments- Geschäft, verbunden" mit Leihinstitut, in frequenter Lage Berlins ist sofort zu verkaufen. Adressen unter 6536. befördert die Annocen- Erpedition vonRudolf Mosse in Berlin, Fried- richs-Str. 60. s28I37.s Buchhandlungs-Verkauf. — Eine seit 22 Jahren bestehende Sor timen tS- u. Verlagsbuchhandlung in einer nord deutschen Kreis-Hauptstadt, worin eine Gclehrten- schule. Präparandeum, viele hohe u. niedere Behörden, Garnison rc., steht mit sämmtlichem vorhandenen Sortiment, den Vcrlagsartikeln, gröhtentheilS officielle Werke, die in der Her stellung ca. 12,000 Thlr. gekostet, einer Leih bibliothek von ca. 2500 Bänden, einem Musi- kalien-Leihlnstitut von ca. 1500 Piecen, und dem Geschäfts-Inventar wegen Kränklichkeit des Besitzers für 4000 Thlr. sofort zu verkaufen. Das seitherige Gcschäftslocal kann von dem Käufer gegen"enlsprcchende Miethe bis auf Wei teres beibchalten wcroen. — Reflcctcnten wollen sich franco snb V. 0. 594. wenden an die An- noncen-Epedition von Haascnstein Ä Vogler in Hamburg. Kaufgcsuchc. s28138.f Ein zahlungsfähiger Käufer sucht ein der Ausdehnung fähiges iLortimeutsgeschäft von kleinem Umfange zu kaufen, am liebsten in Süddeutschland oder der Schweiz. Auch würde derselbe vorher als Gehilfe cintrcten, um sich besser mit dem Gang des Geschäftes vertraut zu machen. — Gef. Offerten möge man unter K. 6. dp 8. an Herrn Fr. Ludw. Herbig in Leipzig senden. Theilhabergesuchc. f28139.sj Zur Begründung und Führung einer Filialbuchhandlung mit voraussichtlich gutem Erfolg wird ein junger thätiger Buchhändler, womöglich kathol. Confession, der über ein Ver mögen von 1000—1500 Thlr. verfügen könnte, als Theilhaber gesucht. Gef. Offerten nimmt die Eped. d. Bl. unter Chiffre !l>. entgegen. 444*