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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.04.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-04-23
- Erscheinungsdatum
- 23.04.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Abtalt AdeOeMMMülMdel Irdiejer» < iem Nr. 93. Leipzig, Montag den 23. April 1917. 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Ostermeß-Abrechnung. Wir machen hierdurch noch besonders darauf aufmerlsam, daß diejenigen Leipziger Verleger, die während der Buchhändlermesse im Buchhändlerhause selb st oder durch einen Bevollmächtigten (nicht durch Kommissionär) ab rechnen, nur dann Aufnahme in das Ver zeichnis der selbstrechnenden Firmen finden werden, wenn ihre Anmeldung dazu bis Donnerslag, den 3. Mai, nachmittags 3 Uhr erfolgt ist. Leipzig, den 21. April 1917. Geschäftsstelle der- Börsenvercins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Orth, Syndikus. Badisch-Pfälzischer Buchhändler-Verband. Fracht- und Eilgutsendungcn von Büchern und Zeitschriften sind nunmehr vorübergehend sreigegeden. Wir bitten daher unsere Mitglieder, die O.-M.-Rücksendungen tunlichst bald abzu senden, damit sie nicht durch eine neue Sperre daran gehindert werden. Die Mitglieder, die durch die Beschränkung des Fracht verkehrs nicht in der Lage waren oder in der Lage sind, ihre Rücksendungen rechtzeitig nach Leipzig zu senden, bitten wir, sich mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir beim Verleger- Verein Schritte unternehmen können, um für sie eine Verlänge rung der Annahmcfrist zu erreichen. Wir bitten jedoch, nur in dringenden Fällen hiervon Gebrauch zu machen. Der Borstand des Badisch-Pfälzischen Buchhändler-Verbandes. I. H. Eckardt, Vorsitzender. - Bekanntmachung. Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens seiner Firma hat uns Herr AdolfWeigelin Leipzig durch eine Gabe von 30V Mark erfreut. Wir danken dem freund lichen Geber, der bereits zu unseren immerwährenden Mitglie dern zählt, für diesen neuen Beweis seiner Teilnahme an unse rem Werk und verbinden damit ausrichtige Wünsche für das fer nere Gedeihen seines Hauses. Berlin, den 15. April 1917. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. vr. Georg Paetel. Edmund Mangelsdorf. MaxSchotte. MaxPaschke. ReinholdBor stell. Sächsisch-Thüringischer Buchhändler-Verband. E. V. Protokoll der außerordentlichen Hauptversammlung am Sonn tag, den 18. März 1917, im Hotel zur Goldenen Kugel in Halle-S. Anwesend sind 23 Mitglieder und ein Gast. Der Vorsitzende, Herr Jäh, eröffnet die Sitzung um 1v/> Uhr, begrüßt die Erschienenen und spricht seine Freude aus über den zahlreichen Besuch. Er begrüßt besonders den als neues Mitglied zum erstenmal anwesenden Herrn Wirth-Blankenburg und den als Gast anwesenden Herrn Eckard Klostermann. Darauf stellt Herr Jäh fest, daß die Versammlung ord nungsmäßig und rechtzeitig einberufen ist. Es wird dann in die Tagesordnung eingetreten: 1. Beschlußfassung über die Änderung der Verkaufsbestimmungen des Verbandes. Der Vorsitzende weist darauf hin, daß die Entscheidung des Kvnigl. Prcutz. Kultusministeriums, die im Einvernehmen mit dem gesamten Staatsministerium erfolgt sei, auch bald die Billi gung der anderen Ministerien sowie der ReichSbehördcn finden werde. Die hierzu notwendigen Schritte seien bereits vom Börfenvereinsvorstand unternommen. Auf eine Anfrage des Herrn Wunschmann erwidert der Vorsitzende, daß es doch drin gend notwendig gewesen sei, endlich wieder zu festen Verkaufs- bcstimmungen für unser Verbandsgebiet zu kommen, und zwar möglichst vor dem I. April. Die heute borgeschlagenen Ände rungen seien nicht nur redaktioneller Natur, daher war die Be rufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erforderlich. Herr Jäh bemerkt daraufhin, daß der von ihm vorgelcgte Entwurf auf Grund der Verkaussordnung des Börsenvereins nach Durchsicht anderer, kürzlich genehmigter Verkaufsbestim- mungcn ausgearbcitet sei, und stellt denselben zur Besprechung. Wert sei darauf gelegt, nur das Notwendigste aufzunehmen. A 1 wird verlesen und die Besprechung darüber eröffnet. Herr Niemann fragt an, was unter übermäßig langen Zahlungsfristen zu verstehen sei. Der Vorsitzende antwortet, daß die Worte der VerkaufSord- nung des Börsenvereins entnommen seien, eine Entscheidung darüber aber nur von Fall zu Fall erfolgen könne. Eine leb hafte Anssprache, an der sich die Herren Neubert, Warnstorff, Wunschmann, Presting, Jaeger, Klotz, Böhme beteiligten, fin det durch einen Schlußantrag des Herrn Nicmann ihr Ende. Ein Antrag des Herrn Klotz, im zweiten Satz statt »Gewäh rung« zu sagen »Angebot«, dagegen im Schlußsatz: »Gewäh rung wird dem Angebot gleichgeachtct«, findet nicht die Zu stimmung der Versammlung, die den Z 1 in der Fassung des Entwurfs annimmt. Z 2 wird verlesen. Eine Anfrage des Herrn Pouch, ob 7)1 Prozent ausdrücklich genannt werden müsse, beantwortet der Vorsitzende dahin, daß dieses doch unbedingt erwünscht und auch ganz unbedenklich sei, worauf der Z 2 unverändert einstimmig angenommen wird. Nach Verlesung von Z-3 wirft Herr Mueller die Frage auf, ob Schulen, z. B. Pribatanstalten, die den Bedarf für ihre Schüler beziehen, als Wiederverkäufer anzusehen seien. Dies wird im allgemeinen verneint, es wird aber auch nur von Fall zu Fall entschieden werden können. Z 3 findet einstimmige An nahme. Ohne weitere Debatte werden dann noch die weiteren ZZ 4, 5 und 6 angenommen. Hinzugefügt wird noch ein Z 7: Diese Verkaufsbcstimmun- gen treten am 1. April 1917 in Kraft. In einer Schlutzabftimmung werden die neuen Verkaufsbe stimmungen darauf im ganzen einstimmig angenommen. Der Vorsitzende teilt mit, daß die neuen Verkaufsbestim mungen den sämtlichen Mitgliedem mit einem Anschreiben über- 397
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